Sophie

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distrib > Mageia > 7 > armv7hl > media > core-release > by-pkgid > 4853fb7d45baf7413c71410fbccac75c > files > 43

krusader-2.7.1-4.mga7.armv7hl.rpm

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  copyright            : (C) 2000-2018
                         Rafi Yanai, Shie Erlich, Frank Schoolmeesters
                         & the Krusader Krew
  e-mail               : krusader-devel@googlegroups.com
  web site             : https://krusader.org
  description          : a Krusader Documentation File

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*********************************************************************** -->
<sect1 id="remote-connections">
  <title
>Entfernte Verbindungen</title>
  <indexterm>
    <primary
>Entfernte Verbindungen</primary>
  </indexterm>
  <para
>Entfernte Verbindungen erstellen Sie einfach, indem Sie die &URL; in die <link linkend="list_panel"
>Adressleiste</link
>  eingeben. Diese Verbindungen funktionieren über Ein-/Ausgabemodule. Beachten Sie dass nicht alle Ein-/Ausgabemodule in der Adressleiste von &krusader; unterstützt werden, &eg; <command
>http://</command
> funktioniert hier nicht, aber im <link linkend="krviewer"
>Betrachter</link
>. Einige Bespiele:</para>
  <itemizedlist>
    <listitem>
      <para>
        <userinput
><command
>ftp://</command
><replaceable
>public.ftpserver.org/directory/</replaceable
> </userinput>
      </para>
    </listitem>
    <listitem>
      <para>
        <userinput
><command
>fish://</command
><replaceable
>username@hostname/</replaceable
> </userinput>
      </para>
    </listitem>
    <listitem>
      <para>
        <userinput
><command
>sftp://</command
><replaceable
>username:password@sftp.foo.org/</replaceable
> </userinput>
      </para>
    </listitem>
    <listitem>
      <para>
        <userinput
><command
>ftp://</command
><replaceable
>username@my.server.org:21/directory/</replaceable
> </userinput>
      </para>
    </listitem>
    <listitem>
      <para>
        <userinput
><command
>smb://</command
><replaceable
>username:password@server/share</replaceable
> </userinput>
      </para>
    </listitem>
    <listitem>
      <para>
        <userinput
><command
>ftp://</command
><replaceable
>username@proxyusername:password@proxipassword@hostname/directory</replaceable
> </userinput>
      </para>
    </listitem>
    <listitem>
      <para>
        <userinput
><command
>nfs://</command
><replaceable
>&lt;host&gt;:&lt;port&gt;&lt;url-path&gt;</replaceable
> </userinput>
      </para>
    </listitem>
    <listitem>
      <para>
        <userinput
><command
>webdav://</command
><replaceable
>www.server.com/path/</replaceable
> </userinput>
      </para>
    </listitem>
  </itemizedlist>
  <para
>Sie können Lesezeichen für diese &URL;s setzen. Bitte Lesen Sie aber den Abschnitt <link linkend="bookman"
>Bookman</link
> mit den Hinweisen zu <emphasis
>sicher gespeicherten Passwörtern</emphasis
>. Um Verbindungen zu mehreren Orten herzustellen, setzen Sie Lesezeichen für diese &URL;s und öffnen Sie dann nacheinander oder alle zusammen, indem Sie <link linkend="panel_profiles"
>Dateifenster-Profile</link
> benutzen. Um von einem Ort zum anderen zu wechseln, öffnen Sie ein <link linkend="folder-tabs"
>Ordner-Unterfenster</link
> für jeden Ort.</para>
  <para
>Es gibt drei Möglichkeiten, eine entfernte Verbindung zu starten:</para
> 
  <itemizedlist>
    <listitem>
      <para
>Geben Sie die &URL; (Adresse) in der <link linkend="list_panel"
>Adressleiste</link
> ein</para>
    </listitem>
    <listitem>
      <para
>Wählen Sie <menuchoice
><guimenu
>Extras</guimenu
><guimenuitem
>Neue Netzwerkverbindung</guimenuitem
></menuchoice
>. Damit öffnen Sie einen Dialog, in dem die Angaben zum entfernten Rechner abgefragt werden. Dieser Dialog ist hilfreich, wenn Sie es nicht gewohnt sind, entfernte &URL;s in der Adressleiste einzugeben. Wenn Sie Passwort und Benutzernamen leer lassen, werden Sie als anonymer Benutzer angemeldet. Dieser Dialog soll neu geschrieben werden.</para>
    </listitem>
    <listitem>
      <para
>Für Ordner auf entfernten Rechnern können Sie Lesezeichen anlegen und dann zu diesem Ordner gehen, indem Sie den Lesezeichen-Knopf in der oberen Ecke der Leiste wie in einem Webbrowser verwenden.</para>
    </listitem>
  </itemizedlist>
  <para
>Nach der Anmeldung an einem entfernten Server können Sie die Dateien und Ordner wie auf Ihrer lokalen Festplatte durchsehen, es gibt dabei aber folgende Einschränkungen:</para
> 
  <itemizedlist>
    <listitem>
      <para
>Auf dem entfernten Server können Sie keine Programme ausführen.</para>
    </listitem>
    <listitem>
      <para
>Berechtigungen lassen sich nicht immer auf entfernten Servern ermitteln. abhängig vom Server und der Zugriffsmethode. Daher wird manchmal ein <guilabel
>?</guilabel
> in der Spalte Berechtigungen für einige Dateien angezeigt.</para>
    </listitem>
    <listitem>
      <para
>Informationen über die Festplattenbelegung ist auf den meisten entfernten Dateisystemen nicht verfügbar.</para>
    </listitem>
  </itemizedlist>
  <para
>Um den Zeichensatz des entfernten Rechners zu ändern, verwenden Sie <menuchoice
> <guimenu
>Ansicht</guimenu
> <guimenuitem
>Entfernte Zeichenkodierung wählen</guimenuitem
> </menuchoice
>.</para>
  <para
>Sie können die gerade aktive entfernte Verbindung auf zwei Arten schließen:</para
> 
  <itemizedlist>
    <!--
        <listitem>
           <para
>Manually: <emphasis role="bold"
><menuchoice
><guimenu
>Commands</guimenu>
                 <guimenuitem
>Disconnect From Net</guimenuitem
></menuchoice
></emphasis
></para>
        </listitem>
        -->
    <listitem>
      <para
>Manuell: Fügen Sie den Knopf zur Trennung einer Verbindung in die <link linkend="mainwindow"
>Haupt-Werkzeugleiste</link
> einfügen und dann darauf klicken.</para>
    </listitem>
    <listitem>
      <para
>Automatisch: Ändern Sie die &URL; (Adresse) in der <link linkend="list_panel"
>Adressleiste</link
>.</para>
    </listitem>
  </itemizedlist>
  <note>
    <para
>&krusader; ist eine Dateiverwaltung, die entfernte Verbindungen über KIO-Ein-/Ausgabemodule unterstützt. Brauchen Sie noch weitergehende Funktionen &eg; für &FTP;, wird empfohlen, &eg; <ulink url="http://kasablanca.berlios.de/"
>Kasablanca</ulink
> oder <ulink url="http://kftpgrabber.sourceforge.net/"
><application
>Kftpgrabber</application
></ulink
> zu benutzen.</para>
  </note>

<sect2 id="remote-connections-lan-fish">
  <title
>LAN-(Netzwerk)-Verbindungen über das Protokoll „fish:/“ (zeroconf)</title>
  <indexterm>
    <primary
>Entfernte LAN-(Netzwerk)-Verbindungen (zeroconf)</primary>
  </indexterm>

<para
>Dieser Abschnitt wurde von Andrew Svet (z-vet) geschrieben. Vielen Dank.</para>

 <note>
   <para
>Dies funktioniert auf <trademark class="registered"
>Debian</trademark
>-Systemen und allen Derivaten wie <trademark class="registered"
>Kubuntu</trademark
> &etc;, sollte aber auch auf allen anderen Linux-Systemen funktionieren. <link linkend="gloss-ssh"
>SSH</link
> muss auf allen Rechnern im LAN installiert und eingerichtet sein, die mit denen Sie Verbindungen herstellen möchten. Es gibt viele gute Anleitungen zu <link linkend="gloss-ssh"
>SSH</link
> im Internet, &eg; at <ulink url="http://www.linuxhomenetworking.com/wiki/index.php/Quick_HOWTO_:_Ch17_:_Secure_Remote_Logins_and_File_Copying"
>linuxhomenetworking.com</ulink
>. Hier wird der Standard-Port 22 für <link linkend="gloss-ssh"
>SSH</link
> benutzt, passen Sie dies falls nötig an. Alle Änderungen und Bearbeitungen müssen als Systemverwalter ausgeführt werden. </para>
 </note>

<para
>Beginnen Sie mit der Installation aller erforderlichen Pakete: <screen>
<prompt
>#</prompt
> <userinput
><command
>apt-get install</command
> <option
>avahi-daemon libnss-mdns kdnssd</option
></userinput>
</screen
> Wenn alles installiert ist, beginnen Sie mit der Einrichtung. Zuerst müssen die Dienste im LAN angekündigt werden. Dafür wurde avahi-daemon installiert: Dieser Dienst kündigt Ihren Rechner im lokalen Netzwerk an und ermöglicht anderen Anwendungen, ihre bereitgestellten Dienste freizugeben. Für Avahi-daemon gibt es Beispiele von Einrichtungsdateien für <filename
>ssh.service</filename
> im Ordner <filename class="directory"
>/usr/share/doc/avahi-daemon/examples</filename
>. Damit diese Dienste im LAN angekündigt werden, muss diese Datei in den Ordner <filename class="directory"
>/etc/avahi/services</filename
> kopiert werden: <screen>
<prompt
>#</prompt
> <userinput
><command
>cp</command
> <option
>/usr/share/doc/avahi-daemon/examples/ssh.service /etc/avahi/services</option
></userinput>
</screen
> Nun muss auch das Protokoll fish./ angekündigt werden, dafür wird eine Datei ssh.service als Vorlage für fish.service: <screen>
<prompt
>#</prompt
> <userinput
><command
>cp</command
> <option
>/etc/avahi/services/ssh.service /etc/avahi/services/fish.service</option
></userinput>
</screen
> Diese ist eine Kopie der Datei ssh.service. Bearbeiten Sie die Datei <filename
>fish.service</filename
> und ersetzen Sie "Remote Terminal on %h" durch "Fish to %h" und "_ssh._tcp" durch "_fish._tcp". So sollte die Datei nach den Änderungen aussehen: <programlisting
> 
&lt;?xml version="1.0" standalone='no'?&gt;&lt;!--*-nxml-*--> 
&lt;!DOCTYPE service-group SYSTEM "avahi-service.dtd"&gt;

&lt;!-- $Id: remote-connections.docbook,v 1.6 2007/05/02 18:07:28 codeknight Exp $ --> 

&lt;!-- 
  This file is part of avahi. 
  
  avahi is free software; you can redistribute it and/or modify it 
  under the terms of the GNU Lesser General Public License as 
  published by the Free Software Foundation; either version 2 of the 
  License, or (at your option) any later version. 

  avahi is distributed in the hope that it will be useful, but 
  WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of 
  MERCHANTABILITY or FITNESS FOR 

&lt;!-- See avahi.service(5) for more information about this configuration file --> 

&lt;service-group
> 

  &lt;name replace-wildcards="yes"
>FISH to %h&lt;/name
> 

  &lt;service
> 
    &lt;type
>_fish._tcp&lt;/type
> 
    &lt;port
>22&lt;/port
> 
  &lt;/service
> 

&lt;/service-group
>  
</programlisting
> Speichern Sie die geänderte Datei. Jetzt muss noch eine neue Datei<filename
>_fish._tcp</filename
> erstellt werden. Öffnen Sie einen Texteditor und fügen Sie diese Zeilen ein: <programlisting>
Name=FISH Protocol (ssh) 
Type=_fish._tcp 
UserEntry=u 
PathEntry=path 
PasswordEntry=p
</programlisting
> Speichern Sie die Datei unter <filename
>/usr/share/apps/zeroconf/_fish._tcp</filename
> Führen Sie dies auf jedem Rechner in Ihrem LAN durch und starten Sie den avahi-daemon neu: <screen>
<prompt
># /etc/init.d/</prompt
> <userinput
><command
>avahi-daemon</command
> <option
>restart</option
></userinput>
</screen
> Öffnen Sie dann &krusader; und geben Sie in der Adressleiste <filename
>zeroconf:/</filename
> ein, um die <link linkend="gloss-zeroconf"
>zeroconf</link
>-Verbindung zu öffnen. Gehen Sie zum Ordner <guilabel
>Fish Protocol</guilabel
>. Darin finden Sie die Verknüpfungen zu jedem Rechner, der <filename
>fish:/</filename
> in Ihrem LAN freigegeben hat. Die Adressleiste enthält <filename
>zeroconf:/_fish._tcp</filename
> Doppelklicken Sie auf jeden dieser Rechner, dann erscheint eine Passwortabfrage, in dem der Kennsatz für den SSH-Schlüssel eingegeben werden muss, wenn ein Passwort festgelegt wurde. Geben Sie Ihren Kennsatz ein und Sie haben eine entfernte Verbindung mit &krusader;erstellt. </para
> 

</sect2>

</sect1>