Sophie

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distrib > Fedora > 16 > i386 > by-pkgid > a0be0dd3eed304f1b03cf529c41bc902 > files > 518

kde-l10n-German-4.8.5-2.fc16.noarch.rpm

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> <!-- change language only here -->
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<article lang="&language;">
<articleinfo>
<title
>Einrichtung der Nepomuk-Desktopsuche</title>

<authorgroup>
<author
><firstname
>Sebastian</firstname
><surname
>Trueg</surname
><email
>&lt;trueg@kde.org&gt;</email
></author>
<author
>&Anne-Marie.Mahfouf; &Anne-Marie.Mahfouf.mail;</author>
<othercredit role="translator"
><firstname
>Johannes</firstname
><surname
>Obermayr</surname
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><address
><email
>johannesobermayr@gmx.de</email
></address
></affiliation
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>Übersetzung</contrib
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> 
</authorgroup>

<date
>2010-11-18</date>
<releaseinfo
>&kde; 4.6</releaseinfo>

<keywordset>
<keyword
>KDE</keyword>
<keyword
>KControl</keyword>
<keyword
>Nepomuk</keyword>
<keyword
>Strigi</keyword>
<keyword
>Desktopsuche</keyword>
</keywordset>
</articleinfo>

<sect1 id="introduction">
<title
>Einführung</title>

<para
>Dieses Moduls ermöglicht die Einrichtung der Desktopsuche und des Nepomuk Semantik-Dienstes. Weitere Informationen zu den Nepomuk Semantik-Diensten finden Sie auf der <ulink url="http://nepomuk.kde.org/"
>Nepomuk-Webseite</ulink
>.</para>

<sect2 id="basic">
<title
>Grundeinstellungen</title>

<para
>Die <guilabel
>Grundeinstellungen</guilabel
> ermöglichen das Ein- und Ausschalten des <emphasis
>semantischen Desktops</emphasis
> und des Desktop-Suchsystems.</para>

<para
>Hier gibt es zwei Ankreuzfelder:</para>
<itemizedlist>
<listitem
><para
><guilabel
>Nepomuk-Semantik-Dienste aktivieren</guilabel
>: Mit dem Einschalten der Nepomuk-Semantik-Dienste werden die Nepomuk-Dienste ausgeführt. Diese Dienste ermöglichen das Speichern von Metadaten/Vermerken (die Dateien können z. B. in &dolphin; markiert oder bewertet werden) und auch die Desktopsuche mittels dem Programmstarter von &kde; oder nochmals &dolphin;.</para
></listitem>
<listitem
><para
><guilabel
>Strigi-Datei-Indexer aktivieren</guilabel
>: Mit dem Einschalten des Strigi-Datei-Indexer werden die Nepomuk-Strigi-Dienste zusätzlich zu den standardmäßigen Diensten gestartet. Der Strigi-Dienst arbeitet sich durch alle Dateien in den eingestellten Ordnern (siehe unten) und extrahiert Metadaten von ihnen (z. B. Titel oder Interpret bei Musikdateien oder einfache Sachen wie das Erstellungsdatum). Diese Metadaten werden dann durch die Desktopsuche offengelegt (wie die - bereits erwähnten - manuellen Vermerke).</para
></listitem>
</itemizedlist>

<para
>Rechts neben <guilabel
>Nepomuk-Semantik-Dienste aktivieren</guilabel
> können Sie auf <guilabel
>Details...</guilabel
> klicken, dann werden Informationen über den Status des KDE-Metadatenspeichers angezeigt: Die Anzahl der indizierten Dateien und die Nepomuk-Speichergröße.</para>

<para
>Unter dem Auswahlfeld <guilabel
>Strigi-Datei-Indexer aktivieren</guilabel
> wird der aktuelle Status des Strigi-Dienstes angezeigt. Der Dienst hat vier Status:</para>
<itemizedlist>
<listitem
><para
><guilabel
>Der Datei-Indexer ist inaktiv.</guilabel
> - Der Datei-Indexer wird derzeit nicht ausgeführt und wartet auf einen Anlass für eine Aktualisierung (ein Anlass kann eine neu erstellte oder geänderte Datei oder ein Zeitplan für eine wiederholende vollständige Prüfung sein).</para
></listitem>
<listitem
><para
><guilabel
>Strigi indiziert gerade Dateien im Ordner ...</guilabel
> - Der Datei-Indexer wird gerade im angegebenen Ordner ausgeführt und analysiert neue oder geänderte Dateien.</para
></listitem>
<listitem
><para
><guilabel
>Das Dateisystem wird nach neuen Dateien durchsucht.</guilabel
> - Der Datei-Indexer führt gerade die wiederholende Prüfung nach neuen Dateien in allen festgelegten Ordnern aus. Diese Prüfung ist zum Auffinden von Dateien, die nicht durch die normale Dateisystem-Überwachung gefunden werden.</para
></listitem>
<listitem
><para
><guilabel
>Der Datei-Indexer ist ausgesetzt.</guilabel
> - Der Datei-Indexer wurde ausgesetzt (z. B. im Pause-Status). Dies kann entweder durch den Benutzer, wenig Festplattenspeicher oder Energiesparmodus (bei Laptops) bedingt sein. In den beiden zuletzt genannten Gründen wird der Datei-Indexer nach Wegfall des Grundes automatisch wieder ausgeführt.</para
></listitem>
</itemizedlist>

<para
>Abgesehen vom normalen Betrieb kann der Strigi-Dienst auch Fehler-Status haben. Hier sind zwei Möglichkeiten:</para>
<itemizedlist>
<listitem
><para
><guilabel
>Der Strigi-Dienst kann nicht initialisiert werden - wahrscheinlich liegt ein Installationsproblem vor.</guilabel
> - Dies sollte nur sehr selten vorkommen und bedeutet, dass ein benötigtes Modul nicht geladen werden kann. Dies kann durch ein Installationsproblem (fehlende Abhängigkeiten) oder ein fehlerhafte Einstellung in den Modulen von &kde; bedingt sein.</para
></listitem>
<listitem
><para
>Jeder andere Fehler bedeutet ein Kommunikationsproblem mit dem Dienst. Diese Fehler werden vom &DBus;-Untersystem erzeugt und müssen in jedem Fall einzeln erörtert werden.</para
></listitem>
</itemizedlist>

</sect2>

<sect2 id="file-indexing">
<title
>Arbeitsflächen-Abfrage</title>

<para
>Auf dieser Karteikarte werden die Feineinstellungen zu den Dateien und Ordner vorgenommen, die vom Strigi-Datei-Indexer analysiert werden. Im linken Fenster werden die zu analysierenden Ordner ausgewählt. In der Voreinstellung werden der <emphasis
>Persönliche Ordner</emphasis
> mit allen Unterordnern analysiert. Durch ein einfaches Entfernen der Markierung wird der entsprechende Ordner ausgenommen. Es ist aber auch möglich, nur einen Unterordner eines ausgenommenen Ordners analysieren zu lassen. Dadurch wird ein sehr spezielle Auswahl der zu analysierenden Ordner ermöglicht.</para>

<para
>Im rechten Fenster werden die Ausschlussfilter eingestellt. Die Dateinamen der Dateien in den eingestellten Ordnern werden mit diesen Filterregeln verglichen. Nur wenn keine davon auf die Datei zutrifft, wird sie analysiert. Das ist sehr hilfreich, damit Protokoll- und Sicherungsdateien und dergleichen nicht indiziert werden.</para>
</sect2>

<sect2 id="backup">
<title
>Sicherung</title>

<para
>Auf dieser Karteikarte können Sie reguläre automatische Sicherungen aller Daten aktivieren, die andernfalls nicht wiederhergestellt werden können. Dies beinhaltet manuell erstellte Markierungen, Bewertungen aber auch statistische Daten. Als Voreinstellung wird keine Sicherung erstellt, diese Option muss aktiviert werden. Es gibt zwei Arten von Sicherungen, automatische und manuelle.</para>

<sect3 id="automatic">
<title
>Automatische Sicherungen</title>
<para
>Stellen Sie zuerst die <guilabel
>Sicherungsfrequenz</guilabel
> ein: Die Standardeinstellung ist <guilabel
>Automatische Sicherungen deaktivieren</guilabel
>. Sie können hier <guilabel
>Tägliche Sicherung</guilabel
> oder <guilabel
>Wöchentliche Sicherung</guilabel
> auswählen. Stellen Sie dann die <guilabel
>Sicherungszeit</guilabel
> mit Hilfe des Drehfeldes und einen Wochentag für wöchentliche Sicherungen ein. Um die Anzahl der Sicherungsdateien zu auf den gewünschten Wert zu begrenzen, ändern Sie die <guilabel
>Maximale Anzahl an Sicherungen</guilabel
> mit dem Drehfeld. Damit verhindern Sie, Speicherplatz auf der Festplatte zu verschwenden. Nur die eingetragene Anzahl der letzten Dateien wird behalten, als Standard sind die 10 letzten Dateien eingestellt.</para>
<para
>Ihre automatischen Sicherungen werden lokal im folgenden Ordner gespeichert: <filename class="directory"
>$KDEHOME/share/apps/nepomuk/backupsync/backups/</filename
>.</para>
</sect3>

<sect3 id="tools">
<title
>Werkzeuge</title>
<itemizedlist>
<listitem
><para
><guilabel
>Manuelle Sicherung ...</guilabel
>: Hiermit können Sie jederzeit eigene Sicherungen erstellen. Diese manuellen Sicherungen werden als Datei im ausgewählten Ordner gespeichert. Drücken Sie diesen Knopf und folgen den Anweisungen im Assistenten. Zuerst müssen Sie den Speicherort der Sicherungsdatei angeben. Tragen Sie einen vollständigen gültigen Pfad in das Eingabefeld ein oder wählen Sie mit dem Dateidialog eine Datei aus.</para>
<note
><para
>Sie können eine neue Datei im ausgewählten Ordner erstellen und diese Datei hier angeben.</para
></note>
<para
>Klicken Sie dann auf den Knopf <guibutton
>Weiter</guibutton
>, dann wird eine Sicherung begonnen und die Fertigstellung im Dialog angezeigt. </para>
</listitem>
<listitem
><para
><guilabel
>Sicherung zurückspielen ...</guilabel
>: Möchten Sie später eine Sicherung wiederherstellen, drücken Sie diesen Knopf und folgen den Anweisungen im Assistenten. Die Daten werden in die lokale Nepomuk-Datenbank eingefügt. </para
></listitem>
</itemizedlist>
</sect3>

</sect2>

<sect2 id="advanced">
<title
>Erweiterte Einstellungen</title>

<para
>Auf dieser Karteikarte kann die maximale Größe des Hauptspeichers eingestellt werden, die das Nepomuk-System für seinen Datenbank-Prozess verwenden soll. Je mehr Arbeitsspeicher für Nepomuk zur Verfügung steht, desto besser ist dessen Leistung.</para>
</sect2>

</sect1>

</article>