Sophie

Sophie

distrib > Fedora > 16 > i386 > by-pkgid > a0be0dd3eed304f1b03cf529c41bc902 > files > 979

kde-l10n-German-4.8.5-2.fc16.noarch.rpm

<chapter id="faq">

<chapterinfo>
<authorgroup>
<author
><firstname
>Daniel</firstname
> <surname
>Naber</surname
> <affiliation
><address
> <email
>daniel.naber@t-online.de</email>
</address
></affiliation>
</author>
<author
><firstname
>David</firstname
> <surname
>Rugge</surname
> <affiliation
><address
> <email
>davidrugge@mediaone.net</email>
</address
></affiliation>
</author>
<othercredit role="translator"
><firstname
>Matthias</firstname
><surname
>Kiefer</surname
> <affiliation
><address
><email
>matthias.kiefer@gmx.de</email
></address
></affiliation
> <contrib
>Deutsche Übersetzung</contrib
></othercredit
> <othercredit role="translator"
><firstname
>Alexander</firstname
><surname
>Gretencord</surname
> <affiliation
><address
><email
>arutha@gmx.de</email
></address
></affiliation
> <contrib
>Überarbeitung</contrib
></othercredit
> <othercredit role="translator"
><firstname
>Frank</firstname
><surname
>Schütte</surname
> <affiliation
><address
><email
>F.Schuette@t-online.de</email
></address
></affiliation
> <contrib
>Überarbeitung ab Version 1.3</contrib
></othercredit
><othercredit role="translator"
><firstname
>Matthias Kalle</firstname
><surname
>Dalheimer</surname
> <affiliation
><address
><email
>kalle@kdab.net</email
></address
></affiliation
> <contrib
>Krypto-Übersetzung</contrib
></othercredit
> 
</authorgroup>
<date
>2004-07-14</date>
<releaseinfo
>1.7</releaseinfo>
</chapterinfo>

<title
>Häufig gestellte Fragen (Frequently Asked Questions &FAQ;)</title>
<!-- TODO: split into categories? unfortunately this will produce several files, eg. with <section
> -->

<qandaset id="faq-set">

<qandaentry
><question
><para
>Wie stelle ich Firefox als meinen Standard-Browser ein?</para
></question>
<answer>
  <para
>Sie möchten eine Verknüpfung in &kmail; mit dem Programm <application
>Firefox</application
> öffnen. Zurzeit wird ein anderer Browser benutzt, das möchten Sie ändern.</para>
  <para
>Die Änderung des Standard-Browsers betrifft Ihr gesamtes &kde;-System, nicht nur &kmail;. Öffnen Sie in den &systemsettings; die <guilabel
>Standard-Komponenten</guilabel
> und geben auf der Seite <guilabel
>Webbrowser</guilabel
> für <guilabel
>Adressen öffnen, die mit http oder https beginnen</guilabel
> <application
>firefox</application
> ein.</para>
  <para
>Möchten Sie als Systemverwalter diese Einstellung automatisch für alle Benutzer einstellen, müssen Sie folgendes ändern:</para>
  <itemizedlist>
    <listitem>
      <para
>für SUSE Linux: </para>
      <para
>Fügen Sie im Persönlichen Ordner der Benutzer in <filename
>.kde4/share/config/kdeglobals</filename
> die Zeile <userinput
>BrowserApplication[$e]=!firefox</userinput
> in der Kategorie <guilabel
>[General]</guilabel
> ein. </para>
    </listitem>
    <listitem>
      <para
>für alle anderen Linux-Distributionen: </para>
      <para
>Fügen Sie im Persönlichen Ordner der Benutzer in <filename
>.kde4/share/config/kdeglobals</filename
> die Zeile <userinput
> BrowserApplication[$e]=!firefox</userinput
> in der Kategorie <guilabel
>[General]</guilabel
> ein. Gibt es diese Kategorie noch nicht fügen Sie sie hinzu.</para>
    </listitem>
  </itemizedlist>
<para
>Sie können außerdem auch das Skript <ulink url="http://userbase.kde.org/Special:myLanguage/Tutorials/Modify_KDE_Software_Defaults"
>Tutorials/Modify KDE Software Defaults</ulink
> benutzen.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry
><question
><para
>Wie steuere ich die Verbindung für ein Roaming-Profil?</para
></question>
<answer>
  <para
>Sie haben ein<emphasis
>Roaming-Profil</emphasis
>, um von unterwegs auf Ihren Server zuzugreifen. Die Verbindung erfolgt aber auch über das Roaming-Profil, wenn Sie direkt am Netzwerk angeschlossen sind. Die automatische Verbindung ist in den Einstellungen abgeschaltet.</para>
  <para
>Gehen Sie im Einrichtungsdialog von &kmail; auf der Seite <guilabel
>Zugänge</guilabel
> zur Karteikarte <guilabel
>Empfang</guilabel
>. Öffnen Sie die <guilabel
>Abrufeinstellungen</guilabel
> der betroffenen Ressource und schalten Sie <guilabel
>Bei manueller Prüfung einbeziehen ab</guilabel
>. Wenn Sie nun im Hauptfenster <guilabel
>Nach E-Mail sehen</guilabel
> auswählen, ist diese Ressource nicht eingeschlossen. Um sie von unterwegs zu benutzen, wählen Sie sie aus dem Untermenü von <guilabel
>Nach E-Mail sehen in</guilabel
> direkt aus.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry
><question
><para
>Wie speichere ich gesendete E-Mails in einem speziellen Ordner? </para
></question>
<answer>
  <para
><emphasis
>Problem</emphasis
>: Sie möchten E-Mails in einem bestimmten Ordner speichern. Sie benutzen zum Beispiel einen IMAP-Server und möchten die gesendeten E-Mails auf dem Server und nicht auf dem Rechner speichern.</para>
  <para
><emphasis
>Lösung</emphasis
>: Gehen Sie im Einrichtungsdialog von &kmail; auf der Seite <guilabel
>Identitäten</guilabel
>. Wählen Sie die richtige Identität aus und drücken Sie auf den Knopf <guilabel
>Bearbeiten</guilabel
>. Im Dialog wählen Sie dann auf der Karteikarte <guilabel
>Erweitert</guilabel
> den gewünschten Ordner für <guilabel
>Versendete Nachrichten</guilabel
> aus.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry
><question
><para
>Wie speichere ich gelöschte E-Mails in einem speziellen Ordner? </para
></question>
<answer>
  <para
><emphasis
>Problem</emphasis
>: Sie möchten E-Mails in einem bestimmten Ordner speichern. Sie benutzen zum Beispiel einen IMAP-Server und möchten die gelöschten E-Mails auf dem Server und nicht auf dem Rechner speichern.</para>
  <para
><emphasis
>Lösung</emphasis
>: Gehen Sie im Einrichtungsdialog von &kmail; auf der Seite <guilabel
>Einstellungen</guilabel
> zur Karteikarte <guilabel
>Zugänge</guilabel
>. Wählen Sie den Zugang aus und drücken Sie auf den Knopf <guilabel
>Bearbeiten</guilabel
>. Im Dialog wählen Sie dann auf der Karteikarte <guilabel
>Erweitert</guilabel
> den gewünschten Ordner für den <guilabel
>Mülleimer</guilabel
>.</para>
  <para
>Bei IMAP-Zugängen können Sie den Ordner für den <guilabel
>Mülleimer</guilabel
> auf der Karteikarte <guilabel
>IMAP</guilabel
> einstellen.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry
><question
><para
>Wie speichere ich verschlüsselte E-Mails im Klartext?</para
></question>
<answer>
  <para
><emphasis
>Problem</emphasis
>: Sie erhalten verschlüsselte E-Mails und möchten Sie unverschlüsselt im Klartext speichern, nachdem Sie sie gelesen haben.</para>
  <para
><emphasis
>Lösung</emphasis
>: Um bereits entschlüsselte Dateien unverschlüsselt im Klartext zu speichern, fügen Sie folgendes zum Abschnitt [Reader] in Ihrer Einrichtungsdatei <filename
>kmailrc</filename
> hinzu:</para>
  <para
><userinput
>store-displayed-messages-unencrypted=true</userinput
></para>
  <para
>Dies funktioniert zurzeit nur mit <emphasis
>SMIME</emphasis
>, an der Unterstützung für <emphasis
>OpenPgP</emphasis
> wird noch gearbeitet.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry
><question
><para
>Wie kann ich Spam auf einem IMAP-Server filtern?</para
></question>
<answer>
  <para
><emphasis
>Problem</emphasis
>: Sie möchten in Zukunft die E-Mails auf einem IMAP-Server lesen, und möchten wissen, wie Filtern und Spam-Bearbeitung funktioniert.</para>
  <para
><emphasis
>Lösung</emphasis
>: Der Rechner auf dem sich bereits Ihre E-Mails befinden, kann der neue IMAP-Server werden. Dazu müssen Sie ein Serverprogramm wie <guilabel
>Dovecot</guilabel
> installieren und einrichten. Anleitungen finden Sie auf der Projektseite. Nun müssen Sie noch das Filtern einrichten, das sollte natürlich auf dem Server stattfinden. Wenn Sie in &kmail; den Server als Ressource einstellen, sehen Sie alle Ordner, die Sie auf dem Server erstellt haben. Eines der besten Programme für die Filterung ist <guilabel
>procmail</guilabel
>. Zu diesem Programm finden Sie viele Informationen im Internet. Diesem Programm übergeben Sie eine Reihe von Anweisungen wie in diesem Beispiel:</para>
  <para
><screen
><markup
>    :0
    * (^To|^CC|^List-ID): .*kde-linux
    ${MAILDIR}.INBOX.KDE-Lists.kde-users/
  </markup
></screen>
  </para>
  <para
>Für <emphasis
>maildir</emphasis
>-Ordner muss jede Anweisung mit <quote
>/</quote
> abgeschlossen werden. Benutzen Sie <emphasis
>mbox</emphasis
>-Ordner, lassen Sie das Zeichen <quote
>/</quote
> am Ende weg.</para>
  <para
>Benutzen Sie bereits <guilabel
>bogofilter</guilabel
> mit &kmail;. dann haben Sie bereits eine <emphasis
>Wortliste</emphasis
>. Diese können Sie auch auf dem Server verwenden, damit Sie mit dem Training nicht von vorn beginnen müssen. Dazu müssen Sie diese Liste vor den Anweisungen für <guilabel
>procmail</guilabel
> setzen.</para>
  <para
><screen
><markup
>:0fw
 | bogofilter -e -p

0e
 { EXITCODE=75 HOST }

0:
 * ^X-Bogosity: Spam, tests=bogofilter
 ${MAILDIR}.INBOX.a-Spam/

0e
 { EXITCODE=75 HOST }

0:
 * ^X-Bogosity: Unsure, tests=bogofilter
 ${MAILDIR}.INBOX.a-Unsure/

0e
 { EXITCODE=75 HOST }
 </markup
></screen>
</para>
<para
>Beachten Sie dass hier einen E-Mailordner für „Spam“ und einer für „Unsure“ benutzt wird. Beiden Ordnernamen ist ein „a-“ vorangestellt, damit oben in der Liste leicht zu finden sind.</para>
<para
>Um die Leistungsfähigkeit der Filter zu erhöhen, starten Sie gelegentlich den folgenden Befehl für die Ordner „Spam“ und „Unsure“: </para>
<para
><userinput
>/usr/share/bogofilter/contrib/trainbogo.sh -c -H /home/<replaceable
>user</replaceable
>/<replaceable
>Maildir</replaceable
> /.INBOX.bogotrain_ham/cur/ -S /home/<replaceable
>user</replaceable
>/<replaceable
>Maildir</replaceable
>/.INBOX.bogotrain_spam/cur/</userinput
></para>
<para
>Bitte überprüfen Sie den Pfad.</para>
<para
>Dies ist nur eine kürze Einführung, keine vollständige Anleitung, um einen Server für &kmail; mit diesen Funktionen einzurichten.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry
><question
><para
>Wie nutze ich den Platz im Fenster von &kmail; besser aus?</para
></question>
<answer>
  <para
><emphasis
>Problem</emphasis
>: Sie benutzen &kmail; auf einem Netbook und stellen fest, dass die neue Anzeige der <emphasis
>Zusammenstellung</emphasis
> zuviel Platz benötigt.</para>
  <para
><emphasis
>Lösung</emphasis
>: Wenn Sie für die Ansicht der E-Mail in der Nachrichtenliste nur eine statt zwei Zeilen verwenden möchten, wählen Sie im Menü <menuchoice
><guimenu
>Ansicht</guimenu
><guisubmenu
>Nachrichtenliste</guisubmenu
> <guimenuitem
>Design</guimenuitem
></menuchoice
>. Ändern Sie das Design zu <guilabel
>Klassisch</guilabel
>. Möchten Sie die Gruppierung nach Datum ausschalten, ändern Sie die Zusammenstellung mit <menuchoice
><guimenu
>Ansicht</guimenu
><guisubmenu
>Nachrichtenliste</guisubmenu
> <guimenuitem
>Zusammenstellung</guimenuitem
></menuchoice
> auf <guilabel
>Standard-Nachrichtenliste</guilabel
>. Dann wird die Nachrichtenliste wie in früheren Versionen von &kmail; angezeigt.</para>

<para
>Gehen Sie im Einrichtungsdialog von &kmail; auf der Seite <guilabel
>Erscheinungsbild</guilabel
> zur Karteikarte <guilabel
>Schriftarten</guilabel
>. Aktivieren Sie <guilabel
>Eigene Schriftarten benutzen</guilabel
>. Dann können Sie für jeden Bestandteil einer Nachricht Schriftart, -stil und -größe nach Ihren Wünschen einstellen. </para>

<para
>Zur Änderung der Schriftarten klicken Sie mit der &RMB; auf die Vorspannzeile der Nachrichtenliste und wählen dann aus dem Kontextmenü  <menuchoice
><guimenu
>Design</guimenu
><guisubmenu
>Einrichten</guisubmenu
></menuchoice
>. Auf der Karteikarte <guilabel
>Erscheinungsbild</guilabel
> müssen Sie auf jeden Spaltentitel mit der &RMBn; klicken und dann die Schriftart anpassen. Dann wird in der Nachrichtenliste die gleiche Schriftart wie auf den anderen Bereichen des Fensters verwendet.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry
><question
><para
>Wie kann ich in &kmail; Kurzinfos für Ordner abschalten?</para
></question>
<answer>
  <para
><emphasis
>Problem</emphasis
>: Sie benutzen &kmail; auf einem Netbook und stellen fest, dass die Kurzinfos, die beim Verweilen des Mauszeigers auf den Ordnern zu viele Ordnernamen verdecken.</para>
  <para
><emphasis
>Lösung</emphasis
>: Klicken Sie mit der &RMBn; auf die Kopfzeile der <guilabel
>Ordnerliste</guilabel
> und schalten Sie <guilabel
>Kurzinfos anzeigen</guilabel
> ab. Im Einrichtungsdialog können Sie zusätzlich noch <guilabel
>Bei abgeschnittenem Text</guilabel
> auswählen. Diese Einstellung ist nützlich für Ordner mit langen Namen, die nur teilweise angezeigt werden. Wird der Name eines Ordners vollständig angezeigt, erscheint keine Kurzinfo.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry
><question
><para
>Wie schalte Ich in &kmail; die Anzeige der Kurzinfos in der Nachrichtenliste ab?</para
></question>
<answer>
  <para
>Öffnen Sie im Einrichtungsdialog von &kmail; die Karteikarte <guilabel
>Nachrichtenliste</guilabel
> auf der Seite <guilabel
>Erscheinungsbild</guilabel
> und schalten Sie hier die Einstellung <guilabel
>Kurzinfos für Nachrichten und Zusammenfassungsüberschriften aktivieren</guilabel
> aus.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry
><question
><para
>Wie schalte Ich den alternativen Farbhintergrund der Zeilen ab?</para
></question>
<answer>
  <para
>Gehen Sie in den &systemsettings; zur Karteikarte <guilabel
>Farbauswahl</guilabel
> auf der Seite <menuchoice
><guimenu
>Erscheinungsbild von Anwendungen</guimenu
><guimenuitem
>Farben</guimenuitem
></menuchoice
>. Für jeden Farbsatz mit Ausnahme von <guilabel
>Allgemeine Farben</guilabel
> setzen Sie den <guilabel
>Alternativen Hintergrund</guilabel
> auf die Farbe des <guilabel
>Normalen Hintergrunds</guilabel
>.</para>
  <para
><emphasis
>Mandriva</emphasis
> und <emphasis
>Mageia</emphasis
> verwenden den Begriff &systemsettings; nicht. Wie im &kde;3-Kontrollzentrum benutzen sie den Begriff <quote
>Einrichtung der Arbeitsfläche</quote
>, um es von <quote
>Einrichtung des Rechners</quote
>, dem Mandriva/Mageia-Kontrollzentrum (MCC) abzugrenzen. Die oben beschriebene Methode kann dort aber genauso ausgeführt werden.</para>
</answer>
</qandaentry>

<!-- fixme: how to use old kmail mail data: copy files from
~/Mail (incl. hidden ones) to the new ~/Mail folder -->
<qandaentry id="transfer-mail-and-settings"
><question>
<para
>Wie übertrage ich die E-Mails und Einstellungen auf einen anderen Rechner oder zu einem anderen Benutzer auf demselben Rechner?</para>
</question>
<answer>
<para
>Die E-Mails werden normalerweise im Ordner <filename class="directory"
>~/.kde/share/apps/kmail/</filename
> und für ältere Versionen von &kmail; auch im Ordner <filename class="directory"
>~/Mail</filename
>. Beachten Sie dass &kmail; versteckte Unterordner in diesen Ordnern benutzt. Diese versteckte Unterordner müssen auch mit kopiert werden.</para>
<para
>Für die Einstellungen müssen Sie die folgenden Dateien kopieren:</para>
<itemizedlist>
<listitem
><para
><filename
>~/.kde/share/config/kmailrc</filename
>, </para
></listitem>
<listitem
><para
><filename
>~/.kde/share/config/mailtransports</filename
>, (seit KDE 4.0) </para
></listitem>
<listitem
><para
><filename class="directory"
>~/.kde/share/config/emaildefaults</filename
> und </para
></listitem>
<listitem
><para
><filename class="directory"
>~/.kde/share/config/emailidentities</filename
> . </para
></listitem>
</itemizedlist>
<para
>Ihr Adressbuch wird normalerweise in <filename class="directory"
>~/.kde/share/apps/kabc/</filename
>gespeichert, die Kalenderdaten in <filename class="directory"
>~/.kde/share/apps/korganizer</filename
></para>
<note
><para
>Bedenken Sie dass einige Distributionen <filename class="directory"
>~/.kde4</filename
> anstatt <filename class="directory"
>~/.kde/</filename
> für die Einrichtungsdateien von &kde; benutzen. Überprüfen Sie die Ausgabe des Befehls <command
>kde4-config <option
>--localprefix</option
></command
> in der Konsole.</para
></note>
<para
>Ab Version 4.4 müssen Sie auch einige Einträge für <emphasis
>Akonadi</emphasis
> mit berücksichtigen. Fügen Sie folgende Ordner zu oben genannten Liste hinzu:</para>
<itemizedlist>
  <listitem
><para
>Alle Dateien und Ordner unter <filename class="directory"
>~/.local/share/</filename
> </para
></listitem>
<listitem
><para
>Alle Dateien und Ordner unter <filename class="directory"
>~/.config/akonadi/</filename
>. </para
></listitem>
<listitem
><para
><filename
>~/.kde/share/config/nepomukserverrc</filename>
</para
></listitem>
<listitem
><para
>Alle Dateien und Ordner unter <filename class="directory"
>~/.kde/share/apps/nepomuk/</filename
> (&kaddressbook; speichert Kontaktgruppen in <emphasis
>Nepomuk</emphasis
>.) </para
></listitem>
</itemizedlist>
<para
>Möchten Sie die Daten mit einem USB-Stick übertragen, lesen Sie auch den nächsten Abschnitt.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry
><question
><para
>Warum kann ich meine E-Mails nicht auf einen USB-Stick kopieren?</para
></question>
<answer
><para
><emphasis
>Problem</emphasis
>: Sie richten einen neuen Rechner ein und möchten Ihre gesamten E-Mails darauf übertragen. Dazu kopieren Sie alle Dateien auf einen USB-Stick. Das Kopieren startet, bricht aber mit dieser Fehlermeldung ab:</para>
<screen
>Kopieren nicht möglich ............Ungültiges Argument</screen>
<para
><emphasis
>Lösung</emphasis
>: Der USB-Stick ist mit <ulink url="http://wiki.linuxquestions.org/wiki/VFAT"
>(V)FAT</ulink
> formatiert, das für <emphasis
>maildir</emphasis
>-Ordnernamen und <emphasis
>Berechtigungen</emphasis
> nicht geeignet ist. Entweder formatieren Sie den USB-Stick als ext2-Dateisystem, dann kann der USB-Stick auf &Windows; Betriebssystemen ohne zusätzliche Software nicht benutzt werden, oder Sie erstellen für die gesamte E-Mail ein Tar-Archiv, kopieren es auf den USB-Stick und packen dann das Archiv auf dem neuen Rechner wieder aus.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Warum werden meine Filter nicht auf eingehende Nachrichten von &imap;-Postfächern angewandt?</para
></question>
<answer>
<para
>Der normale &imap;-Modus unterstützt keine Filter, wohl aber der neue Zugangstyp <quote
>disconnected IMAP</quote
>. Sie können es mit serverseitiger Filterung probieren (fragen Sie Ihren Administrator, wie und in welchem Format Filter auf dem Server installiert werden können), weil es bei  &imap; nur darum geht, Nachrichten <emphasis
>auf dem Server</emphasis
> zu verwalten. Obwohl es eine Sprache für Nachrichtenfilter gibt, (Sieve, definiert in RFC3028), existiert kein standardisiertes Zugriffsprotokoll zur Installation und Bearbeitung von Sieve-Skripten auf dem Server. Falls ein solches Protokoll verfügbar wird, wird dessen Unterstützung aller Wahrscheinlichkeit nach in &kmail; nachgerüstet.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Die Verwendung von <application
>PGP</application
> oder <application
>GnuPG</application
> macht &kmail; sehr langsam oder blockiert das Programm völlig.</para
></question>
<answer>
<para
>&kmail; greift synchron auf <application
>PGP</application
>/<application
>GnuPG</application
> zu, &ie; es wird blockiert, solange <application
>PGP</application
>/<application
>GnuPG</application
> aktiv sind. Es ist daher sinnvoll, das automatische Herunterladen von unbekannten Schlüsseln von einem Schlüssel-Server zu deaktivieren, um mit &kmail; flüssiger arbeiten zu können. Falls Sie <application
>GnuPG</application
> 1.0.7 (empfohlen) verwenden oder eine frühere Version aktualisieren, sollten Sie in jedem Fall einmal <command
>gpg <option
>--rebuild-keydb-caches</option
></command
> und nach jedem wichtigen Import <command
>gpg <option
>--check-trustdb</option
></command
> ausführen. Beides wird die Ausführung von <application
>GnuPG</application
> enorm beschleunigen.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry id="pgp-faq">
<question
><para
>Warum sollte ich <application
>PGP</application
>/<application
>GnuPG</application
> mit &kmail; verwenden?</para
></question>

<answer
><para
>&kmail; unterstützt die grundlegenden Funktionen dieser Programme auf einfache Weise. Dennoch sollte man diese beiden Programme grundlegend verstehen und die Stellen kennen, die deren Verwendung unsicher machen kann. Einige wichtige Dinge:</para>

<itemizedlist>
<listitem>
<para
>Man sollte <emphasis
>unbedingt</emphasis
> testen, ob die Verschlüsselung funktioniert, bevor man sie verwendet. &kmail; ist teilweise auf die Fehlermeldungen von <application
>PGP</application
>/<application
>GnuPG</application
> angewiesen. Diese können sich aber von Version zu Version ändern.</para>
</listitem>
<listitem>
<para
>&kmail; verschlüsselt Nachrichten nicht mit nicht vertrauenswürdigen (unsignierten) Schlüsseln. Falls man einen solchen Schlüssel zur Verschlüsselung verwenden möchte, sollte man die Identität des Besitzers überprüfen und erste danach den Schlüssel mit dem eigenen geheimen Schlüssel signieren. Falls man die Identität nicht überprüfen kann, die Nachricht aber dennoch verschlüsseln will, sollte man sie lokal durch <userinput
><command
>gpg</command
><option
>--lsign</option
> <replaceable
>SchlüsselID</replaceable
></userinput
> signieren.</para>
</listitem>
<listitem>
<para
>Einem fremden öffentlichen Schlüssel ohne Überprüfung zu vertrauen ist keine gute Idee.</para>
</listitem>
<listitem>
<para
>&kmail; kann mit der eingebauten OpenPGP-Unterstützung Anhänge weder signieren noch verschlüsseln. Falls man signierte oder verschlüsselte Anhänge verwenden möchte, muss man ein Kryptographie-Modul installieren und einrichten.</para>
</listitem>
<listitem>
<para
>Seit GnuPG 1.0.7 muss man selbst dem eigenen Schlüssel das Attribut uneingeschränktes Vertrauen des Besitzers geben. Das wird nicht mehr automatisch durchgeführt.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry
> <question
><para
>Wo speichert &kmail; die Benutzereinstellungen und meine Nachrichten?</para
></question
> <answer
> <para
>Die meisten Einstellungen für &kmail; werden in <filename
>$<envar
>KDEHOME</envar
>/share/config/kmailrc</filename
> gespeichert. Dabei ist $<envar
>KDEHOME</envar
> normalerweise <filename class="directory"
>~/.kde</filename
>. Ab Version 4.4 werden die Einstellungen zu <emphasis
>Akonadi</emphasis
> in den folgenden Ordnern und Dateien gespeichert:</para>
<itemizedlist>
  <listitem
><para
><filename class="directory"
>~/.local/share/</filename>
</para
></listitem>
<listitem
><para
><filename class="directory"
>~/.config/akonadi/</filename
>. </para
></listitem>
<listitem
><para
><filename
>~/.kde/share/config/nepomukserverrc</filename>
</para
></listitem>
<listitem
><para
><filename class="directory"
>~/.kde/share/apps/nepomuk/</filename
> (&kaddressbook; speichert Kontaktgruppen in <emphasis
>Nepomuk</emphasis
>.) </para
></listitem>
</itemizedlist>
<para
>Beachten Sie dass einige der Dateien versteckt sind. Kopieren Sie auch diese versteckten Dateien, wenn Sie Ihre E-Mails sichern oder archivieren möchten.</para
> </answer
> </qandaentry>

<qandaentry id="faq-index-regeneration">
<question
><para
>Warum erzeugt &kmail; die Index-Datei eines Ordners neu?</para
></question>
<answer>
<para
>&kmail; erzeugt die Index-Datei eines Ordners immer dann neu, wenn dieser Index veraltet erscheint, &ie; wenn der Inhalt eines Ordners neuer als die Index-Datei ist. &kmail; erzeugt die Index-Datei in diesem Fall neu, um den Verlust oder die Zerstörung von Daten zu verhindern. Unglücklicherweise können dadurch gelöschte Nachrichten wieder erscheinen und der Nachrichtenstatus (wie wichtig &etc;) kann verloren gehen.</para>
<para
>Ein veralteter Index kann mehrere Gründe haben. Die zwei wichtigsten sind: <itemizedlist>
<listitem
><para
>Ein anderes Programm hat den Inhalt des Ordners verändert. Falls man &kmail; zusammen mit einem anderen Programm wie procmail verwendet, sollte man <link linkend="faq-procmail"
>diese &FAQ;</link
> lesen. Falls man &kmail; zusammen mit einem anderen E-Mail-Programm verwendet, sollte man <link linkend="faq-other-muas"
>diese &FAQ;</link
> ebenfalls lesen.</para
></listitem>
<listitem
><para
>Falls sich der Mail-Ordner (üblicherweise <filename class="directory"
>$<envar
>KDEHOME</envar
>/share/apps/kmail</filename
> oder <filename class="directory"
>~/Mail</filename
>) in einem per NFS eingebundenen Dateisystem befindet und die Uhr des NFS-Servers vorgeht, dann erzeugt der NFS-Server bisweilen ein falsches Datum für die Index-Datei. In diesem Fall geht &kmail; davon aus, das der Index veraltet ist, obwohl er das natürlich nicht ist. Um dieses Problem zu beheben muss der Systemverwalter sicher stellen, das die Uhr des NFS-Servers und die Uhr des lokalen Rechners synchronisiert sind. Dazu kann man unter anderem den ntp-Dämon verwenden.</para
></listitem>
</itemizedlist>
</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
  <question
><para
>Warum startet &kmail; nicht?</para
></question>
<answer>
<para
><emphasis
>Problem</emphasis
>: Sie möchten &kmail; in einer minimalen Arbeitsumgebung wie zum Beispiel <ulink url="http://en.wikipedia.org/wiki/Fvwm2"
>fvwm2</ulink
> starten, aber es funktioniert nicht.</para>
<para
><emphasis
>Grund</emphasis
>: &kmail; hat keine Verbindung zum <emphasis
>&DBus;</emphasis
>-System.</para>
<para
><emphasis
>Lösung</emphasis
>: Starten Sie &kmail; mit dbus-launch wie im folgenden Beispiel:</para>
<para
><userinput
>dbus-launch kmail</userinput
></para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry id="faq-other-muas">
<question
><para
>Kann ich &kmail; mit einem anderen Programm wie &eg; <application
>mutt</application
> verwenden?</para
></question>
<answer>
<para
>Falls man das mbox-Format für die Nachrichtenordner verwendet kann man kein anderes E-Mail-Programm verwenden, wenn &kmail; läuft. Mit <application
>mutt</application
> kann es zusätzliche Probleme geben, auch wenn beide Programme nicht gleichzeitig laufen. In diesem Fall sollte ein Umstieg auf das Maildir-Format alle Probleme beseitigen.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Wie kann ich meine Postfächer vom mbox- in das Maildir-Format konvertieren?</para
></question>
<answer>
<para
>Es gibt keine automatisierte Konvertierung. Man muss einen neuen Nachrichtenordner im Maildir-Format erstellen und die Nachrichten vom mbox-Ordner in diesen neuen Ordner kopieren. Man darf nicht vergessen, alle Filterregeln auf die neuen Ordner umzustellen, bevor man seine alten Ordner entfernt.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Wie kann ich Anhänge entfernen, ohne die zugehörige Nachricht zu entfernen?</para
></question>
<answer>
<para
>Das wird augenblicklich nicht unterstützt. Als Zwischenlösung kann man die Nachricht in den Entwürfe-Ordner verschieben, sie doppelklicken zum Editieren, die Anhänge entfernen, die Nachricht wieder im Entwürfe-Ordner speichern und schließlich die Nachricht wieder zurück verschieben. Der Nachteil daran ist, dass das Nachrichtendatum sich ändert und einige andere Vorspannfelder sich ebenfalls ändern können.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Wie kann ich &kmail; so einrichten, dass beim Programmstart neue Nachrichten abgerufen werden?</para
></question>
<answer>
<para
>Wenn &kmail; beim Starten immer nach neuen Nachrichten sehen soll, dann schalten Sie die Option <guilabel
>Beim Start nach E-Mail sehen</guilabel
> auf der Seite <link linkend="configure-accounts-receiving"
>Zugänge</link
> ein. Ansonsten starten Sie &kmail; mit <command
>kmail <option
>--check</option
></command
>.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Wo kann ich eine Liste der Veränderungen einsehen, die von Version zu Version in &kmail; vorgenommen wurden?</para
></question>
<answer>
<para
>Der Begrüßungsbildschirm führt alle wichtigen Änderungen für diese Version auf. Er wird angezeigt, wenn Sie <menuchoice
><guimenu
>Hilfe</guimenu
><guimenuitem
>Einführung zu &kmail;</guimenuitem
></menuchoice
> auswählen.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry
><!-- outdated, adapt to kmail2  lueck 31.05.2011-->
<question
><para
>Kann ich die Position meines Mail-Ordners ändern?</para
></question>
<answer>
<para
>Verlassen Sie &kmail; legen Sie eine Sicherungskopie von <filename
>~/.kde/share/config/kmailrc</filename
> an und öffnen Sie diese Datei dann in einem Editor. Fügen Sie den Eintrag <userinput
>folders=/home/username/.mail</userinput
> im Abschnitt <quote
>[General]</quote
> hinzu. Verschieben Sie dann alle vorhandenen Mail-Ordner (einschließlich der versteckten Indexdateien) an die neue Position. Beim nächsten Start verwendet &kmail; <filename class="directory"
>/home/username/.mail</filename
> anstelle von <filename class="directory"
>/home/username/.kde/share/apps/kmail</filename
> als Mail-Ordner. Beachten Sie, dass &kmail; alle Filter eingerichteten verliert, wenn Sie den Mail-Ordner ändern, aber die vorhandenen Ordner nicht verschieben.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Wie kann ich Mail-Ordner verwenden, die sich nicht im üblichen Nachrichten-Ordner von &kmail; befinden?</para
></question>

<answer
><para
>Um einen kompletten mbox-Mailordner hinzuzufügen, benutzen Sie <userinput
><command
>ln</command
> <option
>-s</option
> <filename
>/irgendwo/Mail/.anderer.ordner</filename
> <filename class="symlink"
>/home/username/share/apps/kmail/.mymailboxfile.directory</filename
></userinput
>. Hinweis: Verknüpfungen zu Dateien können nicht verwendet werden, nur Verknüpfungen zu Ordnern.</para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Meine E-Mails bestehen häufig aus mehr als 100 zitierten Zeilen und einer einzigen selbst geschriebenen Zeile. Aus für mich unerfindlichen Gründen ärgern sich andere Zeitgenossen darüber. Kann &kmail; hier für Abhilfe sorgen?</para
></question>
<answer
><para
>Aber sicher. Man wählt einfach den wichtigen Teil der Nachricht mit der Maus aus, bevor man antwortet. Dann wird nur dieser Teil in der Antwort zitiert.</para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Bei einigen Nachrichten lautet der Eintrag im Feld <guilabel
>Datum</guilabel
> <guilabel
>unbekannt</guilabel
> oder er ist falsch.</para
></question>
<answer
><para
>Wahrscheinlich ist der <quote
>Date:</quote
>-Vorspann dieser Nachrichten kaputt und kann von &kmail; nicht interpretiert werden. Dies ist kein Fehler in &kmail; sondern in der Software, die die Nachricht versendet hat.</para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Meine Signatur wird immer unterhalb von zwei Strichen eingefügt. Wie kommt das?</para
></question>
<answer>
<para
>Zwei Striche und ein Leerzeichen in einer eigenen Zeile vor der Signatur sind ein üblicher E-Mail-Standard. Mit diesem Symbolen können E-Mail-Programme die Signaturen in Antworten abtrennen. Falls diese Zeichen nicht bereits im Signaturtext enthalten sind, stellt &kmail; diese automatisch dem Signaturtext voran.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>&kmail; lädt die gleichen Nachrichten immer wieder herunter.</para
></question>
<answer
><para
>Das kann passieren, wenn man das Ankreuzfeld <guilabel
>Nachrichten vom Server löschen</guilabel
> aktiviert hat und der POP3-Server den Befehl UIDL nicht unterstützt. Dafür gibt es keine andere Hilfe, als das Ankreuzfeld <guilabel
>Nachrichten vom Server löschen</guilabel
> abzuwählen. Eine ausführliche Erläuterung findet man in <ulink url="http://lists.kde.org/?l=kmail&amp;m=99220697415300&amp;w=2"
>diesem Mailinglistenbeitrag</ulink
>.</para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Gibt es Fehler in &kmail;?</para
></question>
<answer>
<para
>Eine Liste bisher bekannter Fehler finden Sie mit dieser <ulink url="https://bugs.kde.org/buglist.cgi?quicksearch=kmail2"
>Abfrage</ulink
>. Zu beachten ist, dass nicht alle diese Fehler tatsächlich Fehler sind. Alles in allem ist &kmail; nach unserer Meinung ein sehr robustes Programm.</para>
<para
><warning
><para
>Man sollte &kmail; nicht starten, während ein anderes E-Mail-Programm auf die Dateien im Mailordner zugreift. Falls man das dennoch tut, verliert man eventuell Nachrichten. Man sollte sowieso immer Sicherheitskopien seiner Nachrichten anfertigen.</para
></warning
></para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>&kmail; zeigt <acronym
>HTML</acronym
>-Nachrichten nicht korrekt an.</para
></question>
<answer
><para
>Referenzen auf externe Inhalte wie Bilder sind als Voreinstellung abgeschaltet, weil man damit verfolgen kann, ob und wann Sie eine Nachricht lesen. Das Laden externer Referenzen kann auf der Karteikarte <guilabel
>Sicherheit</guilabel
> im Konfigurationsdialog von &kmail; aktiviert werden. Außerdem werden Module (wie <trademark class="registered"
>Adobe</trademark
> <application
>Flash</application
>), &Java; und JavaScript in &kmail; aus Sicherheitsgründen grundsätzlich nicht angezeigt werden und es gibt keinen Weg, das zu ändern.</para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Kann man verschiedene Versionen von &kmail; parallel verwenden? Kann man von einer aktuellen Version auf eine ältere Version von &kmail; zurück gehen?</para
></question>
<answer
><para
>Man kann nur eine Instanz von &kmail; starten. Wir empfehlen außerdem, nicht zwischen verschiedenen Versionen hin- und herzuwechseln, sondern bei einer bestimmten Version zu bleiben. Zurück gehen zu einer älteren Version kann Problem bringen, da sich vielleicht das Format der Indexdateien geändert hat. Auf eine aktuellere Version zu wechseln, sollte nie ein Problem darstellen.</para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Unterstützt &kmail; Dateien im Format „UUencode“?</para
></question>
<answer
><para
>Anhänge im Format „UUencode“ werden unterstützt, eingebettete Dateien in diesem Format allerdings nicht.</para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>&kmail; ist beim Schreiben einer E-Mail abgestürzt. Ist diese E-Mail jetzt verloren?</para
></question>
<answer
><para
>&kmail; versucht im Falle eines Absturzes, die Nachricht unter <filename class="directory"
>~/.kde4/share/apps/kmail/autosave</filename
> zu sichern. Beim nächsten Start von &kmail; sollte der <guilabel
>Nachrichten-Editor</guilabel
> mit dieser Nachricht wieder erscheinen. Falls nicht, können Sie versuchen, <filename class="directory"
>~/.kde4/share/apps/kmail/autosave</filename
> mit einem Editor zu öffnen. Wenn diese Datei nicht existiert, war der Absturz so schlimm, das &kmail; die Nachricht nicht sichern konnte.</para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Wenn ich versuche, einen Ordner mit einer Mailingliste zu verknüpfen, passiert nichts, wenn ich eine E-Mail von dieser Liste erhalte.</para
></question>
<answer
><para
>Einen Ordner mit einer Liste zu verknüpfen hat nichts mit dem Filtern von Nachrichten dieser Liste zu tun. Man muss eine Filterregel manuell hinzufügen. Sobald man allerdings einen Ordner mit einer Liste verknüpft hat, kann man <menuchoice
><guimenu
>Nachricht</guimenu
><guimenuitem
>An Mailingliste antworten...</guimenuitem
></menuchoice
> oder <menuchoice
><guimenu
>Nachricht</guimenu
><guimenuitem
>Neue Nachricht...</guimenuitem
></menuchoice
> verwenden. In diesen Fällen wird die Adresse der Mailingliste automatisch in das Feld <guilabel
>An:</guilabel
> eingetragen. </para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Mein SMTP-Server verlangt eine Authentisierung. Wird das von &kmail; unterstützt?</para
></question>
<answer
><para
>Es gibt zwei verschiedene Techniken zur <acronym
>SMTP</acronym
>-Authentisierung: <quote
>SMTP nach POP3</quote
> und <quote
>SMTP Auth</quote
>. <quote
>SMTP Auth</quote
>kann auf der Karteikarte <guilabel
>Allgemein</guilabel
> im Einstellungsdialog für SMTP eingerichtet werden. Um <quote
>SMTP nach POP3</quote
> zu verwenden, muss man alle Nachrichten im Ordner <guilabel
>Postausgang</guilabel
> sammeln und direkt, nachdem man Nachrichten abgeholt hat, abschicken. Sie können &kmail; automatisch die wartenden Nachrichten verschicken lassen; wählen Sie dazu die Option <guilabel
>Nachrichten im Postausgang senden</guilabel
> auf der Karteikarte <link linkend="configure-accounts-sending"
>Versand</link
>. </para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry id="faq-procmail">
<question
><para
>Kann ich &kmail; und <application
>procmail</application
> verwenden?</para
></question>
<answer
><para
>Ja, aber die korrekte Verwendung ist wichtig, damit man keine E-Mails verliert. Um <application
>procmail</application
> und &kmail; zusammen zu verwenden, muss man &kmail; so konfigurieren, dass es neue Nachrichten aus der Spool-Datei abholt, in die sie von procmail abgelegt werden. <application
>procmail</application
> darf <emphasis
>nicht</emphasis
> so konfiguriert werden, dass es Nachrichten direkt in den Ordnern von &kmail; ablegt. Das kann nicht funktionieren.</para>

<para
>Man muss für jede Spool-Datei von procmail ein eigenes E-Mail-Konto anlegen, aus dem &kmail; neue Nachrichten holt. Außerdem muss die richtige Sperrdatei für dieses Konto angegeben werden. Wenn man ein Konto einrichtet, versucht &kmail;, die Konfigurationsdatei von procmail nach Sperrdatei-Einträgen abzusuchen. Es zeigt dann alle Spool-Dateien und die gefundenen Sperrdateien unter <guilabel
>procmail-Sperrdatei</guilabel
> an. procmail erlaubt allerdings drei verschiedene Wege, um Sperrdateien zu erstellen. Daher gibt es keine direkte Zuordnung von Spool-Dateien zu Sperrdateien. Daher muss der Benutzer sicherstellen, dass die richtige Sperrdatei für eine Spool-Datei ausgewählt ist.</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Die Rechtschreibprüfung erkennt keine nicht-englischen Buchstaben.</para
></question>
<answer
><para
>Vor der ersten Verwendung muss die Rechtschreibprüfung konfiguriert werden. Man kann das im Nachricht-Editor unter dem Menüeintrag <menuchoice
><guimenu
>Einstellungen</guimenu
> <guimenuitem
>Rechtschreibprüfung...</guimenuitem
></menuchoice
> tun. Man kann das Wörterbuch und die Zeichenkodierung auswählen.</para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Wie verwende ich meine <application
>Eudora</application
>/&Netscape;/<application
>Outlook</application
>/... Mail-Ordner in &kmail;?</para
></question>
<answer
><para
>Informationen dazu finden Sie im Abschnitt <link linkend="importing"
>Mailordner anderer Programme in &kmail; benutzen</link
>.</para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Kann ich Verschlüsselung auf meinem normalen ( nicht <acronym
>SSL</acronym
>) POP3-Konto verwenden?</para
></question>
<answer
><para
>Wenn der POP3-Server einen <application
>ssh</application
>-Dämon  hat, kann man ssh verwenden mit dem folgenden Befehl verwenden, um eine getunnelte Verbindung zum POP3-Server herzustellen:</para>

<para
><userinput
><command
>ssh</command
> <option
>-L 11000:127.0.0.1:110 Benutzer@Rechner</option
></userinput
></para>

<para
>Konfiguriert man nun &kmail;, die neue Mail per POP3 von <userinput
>localhost</userinput
> abzuholen, stellt ssh automatisch eine getunnelte Verbindung her. <note
><para
>Falls bereits nicht verschlüsselte Nachrichten über das Internet gesendet wurden, ist der einzige Vorteil von <application
>ssh</application
>, dass das <emphasis
>Passwort</emphasis
> verschlüsselt zum POP3-Server gesendet wird.</para
></note>

<!-- fixme: add link to http://www.faqs.org/docs/Linux-mini/Secure-POP+SSH.html -->

</para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry id="faq-file-locking">
<question
><para
>Sperrt &kmail; die verwendeten Ordner?</para
></question>
<answer
><para
>&kmail; sperrt die Dateien in <filename class="directory"
>~/Mail</filename
> nicht.</para>
<para
>Um das Risiko von Datenverlusten zu vermeiden, falls man ein <emphasis
>lokales Konto</emphasis
> verwendet, ist es erforderlich, das &kmail; denselben Sperr-Mechanismus wie das E-Mail-Verteilungsprogramm verwendet.</para>

<para
>Für das Sperren gibt es fünf unterschiedliche Optionen:</para>

<itemizedlist>
<listitem
><para
><guilabel
>Procmail-Sperrdatei</guilabel
></para
></listitem>
<listitem
><para
><guilabel
>Mutt dotlock</guilabel
></para
></listitem>
<listitem
><para
><guilabel
>Mutt dotlock privileged</guilabel
></para
></listitem>
<listitem
><para
><guilabel
>FCNTL</guilabel
> (Standard)</para
></listitem>
<listitem
><para
><guilabel
>Keine (mit Vorsicht zu benutzen)</guilabel
></para
></listitem>
</itemizedlist>

<para
>Die <guilabel
>Procmail lockfile</guilabel
> verwendet ein kleines Programm mit Namen <command
>lockfile</command
>, das zu <application
>procmail</application
> gehört. Dieses kann man verwenden, falls sich die Mail-Ordner in einem Ordner befinden, auf den man Schreibzugriff hat. Das funktioniert normalerweise nicht in <filename class="directory"
>/var/spool/mail/user</filename
>. Es erzeugt Dateien mit Namen <filename
>.lock</filename
> für das eigene Konto, wenn &kmail; nach neuen Nachrichten sucht. Diese Option funktioniert nur dann, wenn <application
>procmail</application
> auf dem System installiert ist.</para>

<para
><guilabel
>Mutt dotlock</guilabel
> und <guilabel
>Mutt dotlock privileged</guilabel
> verwenden beide ein kleines Programm mit dem Namen <command
>mutt_dotlock</command
>, das mit <application
>mutt</application
> ausgeliefert wird. <guilabel
>Mutt dotlock</guilabel
> kann auf die gleiche Weise verwendet werden wie die <guilabel
>Procmail Sperrdatei</guilabel
>-Option, mit der gleichen Einschränkung in Bezug auf die <filename class="directory"
>/var/spool/mail/</filename
>-Ordner. Das Programm <guilabel
>Mutt dotlock privileged</guilabel
> kann darüber hinaus Sperrdateien im Ordner <filename class="directory"
>/var/spool/mail</filename
> anlegen. <command
>mutt_dotlock</command
> ist ein setgid-Programm und diese Option wird im Modus setgid ausgeführt. Diese Optionen funktionieren natürlich nur dann, wenn <application
>mutt</application
> auf dem System installiert ist.</para>

<para
>Die Standardoption <guilabel
>FCNTL</guilabel
> verwendet den <function
>fcntl()</function
>-Systemaufruf.</para>

<warning
><para
>Die Verwendung von FCNTL-Sperrung kann das Einfrieren des Rechners zur Folge haben, wenn sich die Mail-Spooldatei auf einem per NFS eingebundenen Geräte befindet.</para
></warning>

<para
>Falls man auf Sperrungen verzichten will, kann man die Option <guilabel
>keine</guilabel
> verwenden. Es besteht allerdings in diesem Fall die Gefahr von Datenverlusten.</para>

</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Wie kann ich die Nachrichten auf dem Server lassen?</para
></question>
<answer
><!--<para
>See the <link linkend="popfilters"
>Download filters</link
> chapter.-->
<para
>Falls man alle Nachrichten auf dem Server belassen möchte, muss man <menuchoice
><guimenu
>Einstellungen</guimenu
><guimenuitem
>&kmail; einrichten ...</guimenuitem
></menuchoice
> auswählen. Gehen Sie dort zur Seite <guilabel
>Zugänge</guilabel
>. Wählen Sie aus der Postfachliste das gewünschte Postfach aus und drücken Sie den Knopf <guilabel
>Ändern ...</guilabel
>. Dieser Dialog enthält die Option <guilabel
>Abgeholte Nachrichten auf dem Server lassen</guilabel
>, die Sie aktivieren müssen.</para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Wie kann ich automatisch einen Text am Ende der Nachricht einfügen?</para
></question>
<answer
><para
>Der Fußnotentext wird Signatur genannt (nicht mit kryptografischen Signaturen zu verwechseln). Wählen Sie <menuchoice
><guimenu
>Einstellungen</guimenu
> <guimenuitem
>&kmail; einrichten...</guimenuitem
></menuchoice
>. Schauen Sie im Abschnitt <guilabel
>Identität</guilabel
> auf der Seite <guilabel
>Signatur</guilabel
> nach und geben Sie die gewünschte Signatur hier ein. Wechseln Sie dann zur Karteikarte <guilabel
>Allgemein</guilabel
> auf der Seite <guilabel
>E-Mail-Editor</guilabel
> und aktivieren Sie <xref linkend="configure-composer-general-append-signature"/>.</para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Wie kann ich bei einer Wählverbindung zum Internet &Sendmail; für &kmail; konfigurieren?</para
></question>

<answer
><para
>Zuerst sollte man überprüfen, ob die eigene Distribution das automatisch erledigen kann. Meisten passiert das bereits während der Installation.</para>

<para
>Wenn das nicht der Fall sein sollte, können Sie auf <ulink url="http://tldp.org/HOWTO/Mail-Queue.html"
>Mail Queue HOWTO</ulink
> nachschauen.</para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Ich habe Demonstrationen mit Fernsteuerung von &kmail; gesehen. Gibt es Unterlagen über die verfügbaren Schnittstellen?</para
></question>
<answer
><para
>Sie können eine Liste der verfügbaren Funktion mit folgendem Befehl in einer Shell erhalten: <userinput
><command
>qdbus</command
> <option
>org.kde.kmail /KMail</option
></userinput
>. Dann können Sie &kmail; mit diesen Funktionen wie im Folgenden steuern: <userinput
><command
>qdbus</command
> <option
>org.kde.kmail /KMail org.kde.kmail.kmail.folderList</option
></userinput
>. Es gibt außerdem auch das Programm <application
>qdbusviewer</application
>, das eine grafische Benutzeroberfläche zur Anzeige aller verfügbaren Funktionen bietet.</para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Wenn ich auf eine E-Mail antworte, wird nur ein Teil der Nachricht zitiert. Wie kommt das?</para
></question>
<answer
><para
>Dies kann passieren, wenn die Nachricht zwei Bindestriche und ein Leerzeichen in einer einzelnen Zeile enthält. Diese Zeichenfolge wird als Beginn einer Signatur gewertet. Der nachfolgende Teil der Nachricht wird nicht zitiert, da KMail beim Antworten die Signatur abschneidet.</para
></answer>
</qandaentry>


<qandaentry>
<question
><para
>Ich benutze ausschließlich &imap;. Kann ich die Lokalen Ordner irgendwie loswerden oder zumindest erreichen, dass diese immer eingeklappt sind?</para
></question>
<answer
><para
>Loswerden können Sie diese Ordner nicht. Die Lokalen Ordner fungieren als Notlösung, wenn der &imap;-Server nicht erreichbar ist. Auch wenn Sie ausschließlich &imap; benutzen, benötigt &kmail; den Postausgang zum Versenden von Nachrichten. Würden alle lokalen Ordner ausgeblendet, wären Sie nicht in der Lage Nachrichten, die aus irgendeinem Grund nicht versendet werden können, aus dem Postausgang zu entfernen oder zu korrigieren. Sie können aber die Ordner eingeklappt lassen. Dazu müssen Sie <menuchoice
><guimenu
>Einstellungen</guimenu
><guimenuitem
>&kmail; einrichten ...</guimenuitem
></menuchoice
> auswählen und die <quote
>Diverses</quote
> anzeigen. Dort können Sie den Ordner einstellen, der beim Programmstart geöffnet ist. Ändern Sie diese Einstellung so, dass sie auf einen &imap;-Zugang verweist, bleiben die Lokalen Ordner beim Start von &kmail; eingeklappt. </para
></answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Wie kann Ich Diskussionen überwachen?</para
></question>
<answer
><para
>Möchten Sie eine Gruppe überwachen, klicken sie mit der &RMBn; darauf und wählen im Kontextmenü <menuchoice
><guimenu
>Gruppe markieren</guimenu
><guimenuitem
>Gruppe überwachen</guimenuitem
></menuchoice
>.</para>
<para
>Jetzt werden alle E-Mails in dieser Gruppe, die nach der markierten Nachricht eintreffen, als <guilabel
>Überwacht</guilabel
> markiert. </para
></answer>
</qandaentry>
<qandaentry>
<question
><para
>Wie überwache Ich Diskussionen mit eigenen Beiträgen?</para
></question>
<answer
><para
>Dies ist zum Beispiel nützlich, wenn Sie eine Mailingliste wie kdepim-users@kde.org abonniert haben und alle Diskussionen filtern möchten, an denen Sie teilnehmen.</para>
<itemizedlist>
  <listitem>
    <para
>Erstellen Sie einen Filter der alle Ihre eingehenden Nachrichten an Mailinglisten als <quote
>Überwacht</quote
> markiert</para>
    <para
>Diesen Filter erstellen Sie mit:</para>
    <para
><menuchoice
><guimenu
>Einstellungen</guimenu
> <guimenuitem
>Filter einrichten ...</guimenuitem
></menuchoice
></para>
    <itemizedlist>
      <listitem>
	<para
>Wählen Sie <guilabel
> Alle folgenden Bedingungen müssen zutreffen</guilabel
></para>
      </listitem>
      <listitem>
	<para
>Fügen Sie diese Bedingungen hinzu: <itemizedlist>
	    <listitem>
	      <para
><menuchoice
><guimenu
>Von</guimenu
><guisubmenu
>enthält</guisubmenu
><guimenuitem
></guimenuitem
></menuchoice
> <replaceable
>ihremail@maildomain</replaceable
><footnote
><para
>Ersetzen Sie <replaceable
>ihremail@maildomain</replaceable
> mit Ihrer E-Mail-Adresse für Versand</para
></footnote>
	      </para>
	    </listitem>
	    <listitem>
	      <para
><menuchoice
><guimenu
>List-Id</guimenu
><guimenuitem
>enthält</guimenuitem
></menuchoice
> <replaceable
>listID</replaceable
><footnote
><para
>Ersetzen Sie <replaceable
>listID</replaceable
> mit der Kennung einer Mailingliste wie &eg;  (&lt;kdepim-users.kde.org&gt;) oder mit <quote
>.</quote
> um alle ausgehenden E-Mails an Mailinglisten zu erfassen, die ein mit <quote
>.</quote
> in der Kennung enthalten. Das trifft im Prinzip auf alle Listen zu.</para
></footnote>
	      </para>
	    </listitem>
	  </itemizedlist>
	</para>
      </listitem>
      <listitem>
	<para
>Unter <guilabel
>Filteraktionen</guilabel
> wählen Sie <menuchoice
><guimenu
>Markieren als</guimenu
><guimenuitem
>Überwacht</guimenuitem
></menuchoice
>. </para>
      </listitem>
    </itemizedlist>
  </listitem>
  <listitem>
    <para
>Auf der Karteikarte <guilabel
>Erweitert</guilabel
></para>
    <itemizedlist>
      <listitem>
	<para
>Schalten Sie <guilabel
>Bearbeitung hier beenden, falls Filterbedingung zutrifft</guilabel
> ab, damit andere Filter wie zum Beispiel zum Sortieren von eingehenden Nachrichten von der Mailingliste in Unterordner noch ausgeführt werden.</para>
      </listitem>
      <listitem>
	<para
>Stellen Sie diesen Filter vor jeden anderen Filter, der die weitere Filterung abbricht oder setzen Sie ihn einfach an die erste Stelle. Die Reihenfolge der Filter können Sie mit den Knöpfen <guilabel
>Nach oben</guilabel
> und <guilabel
>Nach unten</guilabel
> unter der Liste <guilabel
>Vorhandene Filter</guilabel
> ändern. </para>
      </listitem>
    </itemizedlist>
  </listitem>
  <listitem>
    <para
>Erstellen Sie eine Suche nach Nachrichten von Mailinglisten</para>
    <para
>Gehen Sie in den Ordner in dem die Nachrichten der Mailingliste gespeichert sind (&eg; Lokale Ordner/KDE-PIM-USERS) und drücken Sie die Taste <keycap
>S</keycap
> oder wählen im Menü <menuchoice
><guimenu
>Bearbeiten</guimenu
><guimenuitem
>Nachrichten suchen ...</guimenuitem
></menuchoice
></para>
    <itemizedlist>
      <listitem>
	<para
>Wählen Sie <guilabel
>Alle folgenden Bedingungen müssen zutreffen</guilabel
><footnote
><para
>Aktivieren Sie <guilabel
>Unterordner einbeziehen</guilabel
>.</para
></footnote>
	</para>
      </listitem>
      <listitem>
	<para
>Fügen Sie die Bedingung <menuchoice
><guimenu
>Nachrichten-Status</guimenu
><guisubmenu
>ist gleich</guisubmenu
><guimenuitem
>Überwacht</guimenuitem
></menuchoice
> hinzu. </para>
      </listitem>
      <listitem>
	<para
>Geben Sie eine Bezeichnung in <guilabel
>Suchordner-Name</guilabel
> wie zum Beispiel <replaceable
>KDE-PIM-USERS-Watched</replaceable
> ein.  </para>
      </listitem>
      <listitem>
	<para
>Führen Sie die Suche durch. Nach dem Ende der Suche können Sie den Dialog „Suchen“ schließen. </para>
      </listitem>
    </itemizedlist>
    <para
>Wenn Sie jetzt eine Diskussion beginnen oder daran Teilnehmen, wird sie als <guilabel
>Überwacht</guilabel
> markiert.</para>
    </listitem>
</itemizedlist>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Wie kann ich E-Mails übersetzen?</para
></question>
<answer
><para
><emphasis
>Problem</emphasis
>: Sie erhalten E-Mails in verschiedenen Sprachen und möchten sie ohne viel Aufwand übersetzen.</para>
<para
><emphasis
>Lösung</emphasis
>: Verwenden Sie ein externes Programm um E-Mail zu übersetzen und anzuzeigen.</para>
<para
><emphasis
>Ausführliche Anleitung</emphasis
></para>
<para
><warning
><para
>Beachten Sie, dass die vorgeschlagene Lösung nur eingeschränkt getestet wurde.</para
></warning
></para>
<itemizedlist>
<listitem
><para
>Erforderliche Programme für das Skript <itemizedlist>
<listitem
><para
>libtranslate </para
></listitem>
<listitem
><para
>perl </para
></listitem>
<listitem
><para
>Das Perl-Modul Email::MIME </para
></listitem>
<listitem
><para
>kmail </para
></listitem>
</itemizedlist>
</para
></listitem>
<listitem
><para
>Einen Filter <quote
>Durch Programm leiten</quote
> erstellen <itemizedlist>
<listitem
><para
>Wählen Sie in &kmail; im Menü <menuchoice
><guimenu
>Einstellungen</guimenu
><guimenuitem
>Filter einrichten ...</guimenuitem
></menuchoice
> </para
></listitem>
<listitem
><para
>Erstellen Sie einen neuen Filter und nennen Sie Ihn <guilabel
>Translate</guilabel
> </para
></listitem>
<listitem
><para
>Fügen Sie ein Filterkriterium hinzu, dass immer zutrifft (&eg;<menuchoice
><guimenu
>Betreff</guimenu
><guisubmenu
>ist ungleich</guisubmenu
><guimenuitem
>321546543</guimenuitem
></menuchoice
>). </para
></listitem>
<listitem
><para
>Fügen Sie die Filteraktion <guilabel
>Durch Programm leiten</guilabel
> <userinput
>~/bin/mail_translate.pl</userinput
> hinzu. </para
></listitem>
<listitem
><para
>Öffnen Sie die Karteikarte<guilabel
>Erweitert</guilabel
> und wählen Sie alles bis auf <guilabel
>Diesen Filter zum Menü „Filteraktionen anwenden“ hinzufügen</guilabel
> ab. Sie können hier auch einen Kurzbefehl und ein Symbol für den Filter einstellen. </para
></listitem>
</itemizedlist>
</para
></listitem>
<listitem
><para
>Installieren Sie das Skript und richten es ein</para>
<itemizedlist>
  <listitem
><para
>Speichern Sie das Skript unter dem Namen mail_translate.pl in Ihrem Ordner <filename class="directory"
>~/bin</filename
>. <screen
>#!/usr/bin/perl
use Email::MIME;
my $from_language = 'en';
my $to_language = 'he';
my $translation_command = "translate ";
my $languages_pair = "-f $from_language -t $to_language";
my $line;
my $message='';
while ($line=)
{
    $message.=$line;
}
my $email = Email::MIME-&gt;new($message);
my @parts = $email-&gt;parts;
my $separator = `echo "translation" | $translation_command -f en -t "$to_language" -`;
chop $separator;
rec_parts ($email,@parts);
sub rec_parts
{
    my $parent = $_[0];
    my @parts = $_[1];
    for $part(@parts)
    {
        my @sub_parts = $part-&gt;parts;
        if (@sub_parts &gt; 1)
        {
            rec_parts ($part,@sub_parts);
        }
        my $type=$part-&gt;content_type;
        if (( $part-&gt;content_type =~ m[text/plain]gi )
|( $part-&gt;content_type eq ''))
        {
            my $body = $part-&gt;body;
            $body=~s/['"`]*//g;
            my $translation_body=`echo "$body" | $translation_command $languages_pair -`;
            $translation_body=~s/['"`]*//g;
            my $msg=$body."\n\n---"."$separator"."---\n\n".$translation_body;
            `kdialog --title "$separator" --msgbox "$msg"`;
        }
    }
}
print $email-&gt;as_string;
</screen>
</para
></listitem>
</itemizedlist>
</listitem>
<listitem
><para
>Machen Sie das Skript mit <userinput
>$chmod a+x ~/bin/mail_translate.pl</userinput
> ausführbar. </para
></listitem>
<listitem
><para
>Passen Sie das Skript an Ihre Erfordernisse an. <itemizedlist>
<listitem
><para
>Zurzeit übersetzt das Skript von English (en) nach Hebräisch (he), vermutlich brauchen Sie andere Übersetzungen. Um das Skript an Ihre gewünschte Übersetzung anzupassen, suchen Sie nach <quote
>$from_language = 'en'</quote
> und <quote
>$to_language = 'he'</quote
> und ersetzen Sie für die Quell- und Zielsprache die gewünschten Sprachcodes ein. Eine Zusammenstellung der Sprachcodes finden Sie in der <ulink url="http://www.loc.gov/standards/iso639-2/php/code_list.php"
>ISO 639-2</ulink
>-Liste. </para
></listitem>
<listitem
><para
>Testen </para
></listitem>
<listitem
><para
>Ehe Sie den Übersetzungsfilter auf wichtige E-Mails anwenden, sollten Sie den Filter zuerst bei unwichtigen E-Mails aus dem Mülleimer oder einem Spam-Ordner ausprobieren. Klicken Sie mit der &RMBn; auf eine Nachricht in der Quellsprache und wählen dann <menuchoice
><guimenu
>Filter anwenden</guimenu
><guimenuitem
>Filter Translate</guimenuitem
></menuchoice
>. Dann wird die originale und die übersetzte E-Mail in einem Dialogfenster gemeinsam angezeigt. </para
></listitem>
<listitem
><para
>Problembeseitigung </para
></listitem>
<listitem
><para
>Wenn das Skript nicht richtig funktioniert, können Sie es ohne &kmail; testen, um die Ursache des Fehlers einzugrenzen. Speichern Sie eine E-Mail als Datei <filename
>1.mbox</filename
> und geben Sie im Terminal den Befehl <userinput
>$~/bin/mail_translate.pl 2.mbox</userinput
> ein. </para
></listitem>
</itemizedlist>
</para
></listitem>
</itemizedlist
><para
>Wenn die Ausgabedatei <filename
>2.mbox</filename
> sich von der Datei <filename
>1.mbox</filename
> unterscheidet, funktioniert das Skript nicht richtig und sollte nicht benutzt werden.</para>
<para
><note
><para
>Dieses Skript übersetzt nur die einfachen Textteile der E-Mail, nicht den &HTML;-formatierten Teil.</para
></note
></para>
</answer>
</qandaentry>

</qandaset>

</chapter>