<chapter id="troubleshooting"> <chapterinfo> <authorgroup> <author> <personname ><firstname >Dieses Kapitel wurde aus der Webseite <ulink url=" http://userbase.kde.org/KMail/FAQs Hints and Tips" >KMail / FAQs Tipps und Tricks</ulink > der &kde;-Userbase erstellt.</firstname > <surname ></surname > </personname> </author> <othercredit role="translator" ><firstname >Burkhard</firstname ><surname >Lück</surname ><affiliation ><address ><email >lueck@hube-lueck.de</email ></address ></affiliation ><contrib >Übersetzung</contrib ></othercredit > </authorgroup> <date >2012-07-28</date> <releaseinfo >&kde; SC 4.9</releaseinfo> </chapterinfo> <title >Fehlersuche und -behebung in &kmail;</title> <sect1 id="kmail2-doesnt-send-mail" ><title >KMail versendet keine E-Mails</title> <para >In einigen Fällen wird keine E-Mail versandt, anscheinend fehlt &SMTP;, obwohl es im Einstellungsdialog als aktiviert angezeigt wird. Manchmal hilft es, das Konsolenprogramm <application >akonadiconsole</application > zu starten und den <guilabel >Agent zur Nachrichten-Auslieferung</guilabel > hinzuzufügen. </para> <para >Wenn der Rechner im Ruhezustand ⪚ durch einen Stromausfall plötzlich abgeschaltet wurde, bleiben E-Mails manchmal im Postausgang. ohne versendet zu werden. Es wird aber auch keine Fehlermeldung angezeigt. Dies kann dadurch verursacht werden, dass die Nachrichten-Auslieferung in der Einstellungsdatei im Ruhezustand <quote >abschaltet</quote > ist und wegen des Stromausfalls nicht wieder aktiviert wurde. Um diesen Fehler zu beheben, bearbeiten Sie folgende Datei: </para> <para ><filename >~/.config/akonadi/agent_config_akonadi_maildispatcher_agent</filename> </para> <para >und ändern Sie </para> <para ><screen >[Agent] Online=false</screen> </para> <para >in </para> <para ><screen >[Agent] Online=true</screen> </para> </sect1> <sect1 id="clean-start-after-a-failed-migration" ><title >Neue Einrichtung für &kmail; nach einer fehlgeschlagenen Aktualisierung</title> <para >Ist die Aktualisierung von &kmail; 1 auf &kmail; 2 fehlgeschlagen oder haben Sie danach Probleme mit dem Programm, sollten Sie versuchen, &kmail; neu einzurichten und Ihre E-Mails zu importieren. Das erfordert mehr Arbeit zu Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit. Daher sollten Sie sich mit der Einstellung der Zugänge zum Empfangen und Versenden von E-Mails auskennen. Bei &imap;-Postfächern kann viel Netzwerkverkehr entstehen. </para> <orderedlist> <listitem ><para >Stoppen Sie Akonadi und alle zugehörigen Programme</para> <para >Beenden Sie &kmail;/&kontact;/&korganizer; und führen diesen Befehl aus: </para> <para ><userinput ><command >akonadictl stop</command ></userinput> </para> <para >Überprüfen Sie, dass kein <application >Akonadi</application >- oder <application >MySQL</application >-Prozess mehr ausgeführt wird: </para> <para ><userinput ><command >ps ux | grep mysql</command ></userinput> </para> <para ><userinput ><command >ps ux | grep akonadi</command ></userinput> </para> <para >In der Ausgabe dieser beiden Befehle darf nur der <application >grep</application >-Prozess selbst angezeigt werden. </para> </listitem> <listitem ><para >Entfernen Sie die alte Akonadi-Datenbank und die zugehörigen Einstellungen</para> <para >Löschen Sie die folgenden Ordner: </para> <itemizedlist> <listitem> <para> <filename role="directory" >~/.local/share/akonadi</filename> </para> </listitem> <listitem> <para> <filename role="directory" >~/.config/akonadi</filename> </para> </listitem> </itemizedlist> <para >Löschen Sie ebenso alle Dateien, deren Namen mit <emphasis >akonadi</emphasis > beginnen, aus dem Ordner <filename role="directory" >~/.kde4/share/config</filename > </para> </listitem> <listitem> <para >Starten Sie den Akonadi-Server erneut. </para> <para ><userinput ><command >akonadictl start</command ></userinput> </para> </listitem> <listitem> <para >Versand- und Empfangszugänge wieder hinzufügen </para> <para >Nun müssen Sie Ihre Versand- und Empfangszugänge wieder herstellen. Dazu können Sie &kmail; oder &kontact; oder das Konsolenprogramm <application >akonadiconsole</application > verwenden. </para> <para >In &kmail; öffnen Sie mit <menuchoice ><guimenu >Einstellungen</guimenu ><guisubmenu >&kmail; einrichten ...</guisubmenu ></menuchoice > den Einrichtungsdialog und klicken auf der Seite <guilabel >Zugänge</guilabel > auf den Knopf <guibutton >Hinzufügen</guibutton >. </para> <para >Möchten Sie &imap;, benutzen, fügen Sie einen neuen <guimenuitem >&imap;-E-Mail-Server</guimenuitem > hinzu. Möchten Sie Ihre E-Mails auch Offline lesen und bearbeiten (Disconnected &imap;), aktivieren Sie dies auf der Karteikarte <guilabel >Erweitert</guilabel >. Überprüfen Sie, ob Sie auch alle wichtigen Ordner abonniert haben. </para> <para >Wahrscheinlich haben Sie bereits eine Ressource <guilabel >Lokale Ordner</guilabel >. Diese Ressource zeigt auf einen lokalen Maildir-Ordner. Entweder Sie ändern diese Zuordnung zu einem vorhandenen Maildir-Ordner oder fügen eine neue Ressource für lokale E-Mails hinzu. </para> <para >Wenn Sie eine Maildir-Ressource hinzufügen, können Sie zwischen <guilabel >&kmail;-Mailordner</guilabel > oder <guilabel >Maildir</guilabel > wählen. Wenn Sie keine gemischten Ordner <emphasis >sowohl</emphasis > mit Maildir-Ordnern und MBox-Dateien haben, sollten Sie <guilabel >Maildir</guilabel > wählen. Für eigene MBox-Dateien wie in <filename role="directory" >/var/spool/mail</filename > sollten Sie neue <emphasis >MBox</emphasis >-Ordner einstellen. </para> <para >Fügen Sie ebenso alle POP3-Zugänge hinzu, Haben Sie mehrere lokale Ordner eingestellt, wählen Sie auf der Karteikarte <guilabel >Erweitert</guilabel > den Zielordner zur Speicherung der E-Mails. </para> <para >Stellen Sie für alle Zugänge das Abrufintervall ein. Deaktivieren Sie für lokale Ordner das Abrufintervall und schalten Sie auch <guilabel >Bei manueller Prüfung einbeziehen</guilabel > in den <guilabel >Abrufeinstellungen</guilabel > ab. </para> <para >Fügen Sie die Versand-Zugänge (SMTP) hinzu. </para> </listitem> <listitem> <para >Stellen Sie Ihre Filter, Identitäten und bevorzugten Order wieder ein. </para> <para >Filtern Sie die E-Mails auf Ihrem Rechner wie typischerweise mit POP3-Zugängen, wählen Sie <menuchoice ><guimenu >Einstellungen</guimenu > <guimenuitem >Filter einrichten ...</guimenuitem ></menuchoice > und korrigieren die Zielordner der Filter, die vielfach falsch sind. Ansonsten werden die gefilterten E-Mails in unerwarteten Ordnern abgelegt. </para> <para >Spam-Filter (bis zu Version 4.7.3 und vorher) funktionieren nicht wie erwartet, das die durch den Assistenten erstellten Regeln die Spam-E-Mails nicht in den angegebenen Ordner verschieben. </para> <para >Als Übergangslösung für diese Problem können Sie abstellen, das die Filter <quote >Spam</quote > und <quote >Möglicherweise Spam</quote >, wenn das durch den von Ihnen verwendeten Spamfilter unterstützt wird, in dem Statusfeld <literal >X-Spam-Status</literal > im Vorspann <guimenuitem >Irgendwo im Vorspann</guimenuitem > nach Klassifizierungen <quote >SPAM or unsure</quote > suchen. Sehen Sie sich die durch den Assistenten erstellten Filter an und kopieren Sie den Teil <quote >enthält</quote >. Ein Beispiel für <application >Spambayes</application >: <quote >X-Spambayes-Classification: spam</quote > und <quote >X-Spambayes-Classification: unsure</quote >. </para> <para >Überprüfen Sie auch die Einstellungen Ihrer Identität und stellen Sie Versendete Nachrichten, Entwürfe und Vorlagen auf die richtigen Ordner ein. Dazu öffnen Sie mit <menuchoice ><guimenu >Einstellungen</guimenu ><guisubmenu >&kmail; einrichten ...</guisubmenu ></menuchoice > den Einrichtungsdialog, gehen zur Seite <guilabel >Identitäten</guilabel >, passen die Einstellungen an und ändern die oben genannten Ordner auf der Karteikarte <guilabel >Erweitert</guilabel >. </para> <para >Überprüfen Sie, das Ihre <guilabel >Bevorzugten Ordner</guilabel > mit den Einstellungen vorher übereinstimmen. </para> </listitem> <listitem> <para >Starten Sie das Abholen von E-Mails </para> <para >Sehen Sie nach E-Mails in allen Ihren Zugängen, am besten nacheinander für jeden einzelnen Zugang. </para> <para >Als erstes sehen Sie nach E-Mails in Ihren &imap;-Zugängen, falls vorhanden. </para> <para >Als nächstes sehen Sie nach bzw. importieren Sie Ihre lokalen E-Mails. Eine Möglichkeit ist im Menü <menuchoice ><guimenu >Datei</guimenu ><guimenuitem >Nach E-Mail sehen in</guimenuitem ></menuchoice > zu benutzen und die lokalen Ordner zu wählen. Alternativ klicken Sie nacheinander auf alle Ordner, damit wird in diesen Ordner nach E-Mail gesehen oder Sie klicken mit der &RMBn; auf den Ordnernamen und wählen <guilabel >Ordner aktualisieren</guilabel >. </para> <para >Das erste Abholen bzw. Importieren von E-Mails dauert möglicherweise lange und benötigt viel Arbeitsspeicher, besonders für Ordner mit einer großen Zahl von E-Mails. In diesem Fall sollten Sie die Ordner einzeln nacheinander importieren. Ist der Import für alle E-Mails oder für einen Ordner beendet und es wird immer noch viel Arbeitsspeicher belegt, können Sie den Akonadi-Server — wie oben beschrieben — neu starten oder nur den Maildir-Agenten mit <command >akonadiconsole</command >. <emphasis >Nur</emphasis > beim ersten Abholen von E-Mails wird viel Arbeitsspeicher benötigt. </para> <para >Starten Sie den E-Mail-Import für POP3-Ressourcen. </para> </listitem> </orderedlist> <para >Nachdem Sie mit diesem Verfahren &kmail; neu eingerichtet und die E-Mails importiert haben, wird &kmail; viel besser funktionieren. </para> </sect1> <sect1 id="local-folders-is-added-over-and-over" ><title >Lokale Ordner werden immer wieder hinzugefügt</title> <para >Manchmal haben Sie einen Maildir-Zugang für einen bestimmten Ort wie zum Beispiel <filename >$HOME/Mail</filename >, aber immer noch einen Ordner <guilabel >Lokale Ordner</guilabel > in der Ordnerliste mit Posteingang/Postausgang/Papierkorb/Entwürfe/&etc; und &kmail; speichert immer noch die E-Mails, insbesondere Versendete Nachrichten in diesen Ordnern. </para> <para >Das Problem besteht darin, dass bestimmte Ordner als besondere „System“-Ordner gekennzeichnet sind. Ohne diese System-Ordner funktioniert &kmail; nicht korrekt. Daher werden diese Ordner immer wieder neu erstellt. </para> <para >Zurzeit gibt es keine Möglichkeit, dies mit einer grafischen Benutzeroberfläche für alle Arten von besonderen Ordnern zu ändern. Es gibt nur folgende Vorgehensweise: </para> <orderedlist> <listitem ><para >Die Ordner <guilabel >Versendete Nachrichten</guilabel >, <guilabel >Entwürfe</guilabel > und <guilabel >Vorlagen</guilabel > können für jede Identität getrennt eingestellt werden. Dazu öffnen Sie mit <menuchoice ><guimenu >Einstellungen</guimenu ><guisubmenu >&kmail; einrichten ...</guisubmenu ></menuchoice > den Einrichtungsdialog, gehen zur Seite <guilabel >Identitäten</guilabel >, wählen die Identität und klicken auf <guibutton >Ändern ...</guibutton >. Gehen Sie dann zur Karteikarte <guilabel >Erweitert</guilabel > und stellen den richtigen Ort für die Ordner ein.</para ></listitem> <listitem ><para >Die Voreinstellung für den Zielordner <guilabel >Posteingang</guilabel > kann für jedes POP3-Postfach eingestellt werden. Dazu öffnen Sie mit <menuchoice ><guimenu >Einstellungen</guimenu ><guisubmenu >&kmail; einrichten ...</guisubmenu ></menuchoice > den Einrichtungsdialog, wählen Ihr POP3-Postfach und klicken auf <guibutton >Ändern ...</guibutton >. Gehen Sie zur Karteikarte <guilabel >Erweiterte Einstellungen</guilabel > und geben Sie den richtigen <guilabel >Zielordner</guilabel > an.</para ></listitem> <listitem ><para >Für IMAP-Konten können Sie den Ordner <guilabel >Papierkorb</guilabel > wie oben beschrieben einstellen. Die Einstellung ist mit <guilabel >Papierkorb-Ordner</guilabel > bezeichnet.</para ></listitem> <listitem ><para >Der schwierigste Teil ist die Einstellung für den Ordner <guilabel >Postausgang</guilabel >. Suchen Sie zuerst die Datei <filename >specialmailcollectionsrc</filename > in Ihrem &kde;-Einrichtungsordner <filename >$HOME/.kde4/share/config</filename >. Die Datei enthält unter anderem folgende Einträge:</para ></listitem> </orderedlist> <para ><userinput >[SpecialCollections] DefaultResourceId=akonadi_maildir_resource_0</userinput> </para> <para >Starten Sie jetzt das Programm <application >akonadiconsole</application >. Suchen Sie auf der Karteikarte <guilabel >Agents</guilabel > das lokale Konto mit Ihrem Ordner <guilabel >Postausgang</guilabel >, klicken Sie darauf und notieren Sie den Namen des <guilabel >Identifier</guilabel > unten im Dialog wie zum Beispiel <replaceable >akonadi_maildir_resource_XXX</replaceable >. Tragen Sie diesen Wert in der vorher erwähnten Datei <filename >specialmailcollectionsrc</filename > als Ersatz des vorhandenen Wertes ein. </para> <para >Danach starten Sie das Programm <application >akonadi</application > wieder neu, indem Sie in <application >akonadiconsole</application > <menuchoice ><guimenu >Server</guimenu ><guimenuitem >Restart Server</guimenuitem ></menuchoice > wählen oder folgendes in einer Konsole auf der Befehlszeile eingeben: </para> <para ><userinput >akonadictl restart</userinput> </para> <para >Entfernen Sie nun die <guilabel >Lokalen Ordner</guilabel >, die Sie nicht mehr benutzen möchten. </para> <para >Wenn die <guilabel >Lokalen Ordner</guilabel > trotzdem immer noch erstellt werden und der <guilabel >Agent zur Nachrichten-Auslieferung</guilabel > immer noch abstürzt, müssen Sie noch weitere Einstellungen in <application >akonadiconsole</application > vornehmen. Gehen Sie zur Karteikarte <guilabel >Browser</guilabel >, suchen Sie den Postausgang, den Sie verwenden möchten, und klicken Sie mit der &RMBn; darauf. Wählen Sie <guilabel >Folder Properties</guilabel > und gehen zur Karteikarte <guilabel >Attributes</guilabel >. Geben Sie hier <userinput >SpecialCollectionAttribute</userinput > ein und klicken dann auf <guibutton >Add</guibutton >. Doppelklicken Sie auf <guilabel >Value</guilabel > neben <guilabel >SpecialCollectionAttribute</guilabel > und geben <userinput >outbox</userinput > ein. Fügen Sie auch noch ein weiteres Attribut mit dem Namen <guilabel >ENTITYDISPLAY</guilabel > und dem Wert <userinput >("outbox" "mail-folder-outbox" "" ())</userinput > hinzu. Starten Sie das Programm <application >akonadi</application > erneut. Jetzt sollten Sie alle nicht mehr benötigten lokalen Ordner löschen können. </para> </sect1> <sect1 id="you-get-the-error-unable-to-fetch-item-from-backend-when-entering-imap-folder" ><title >Sie erhalten die Fehlermeldung „Unable to fetch item from backend“ beim Öffnen eines IMAP-Ordners</title> <para >Es gibt mehrere mögliche Ursachen für diesen Fehler und das &kmail;-Teams arbeitet daran. In der Zwischenzeit müssen Sie einige Übergangslösung verwenden. </para> <variablelist> <varlistentry> <term >Übergangslösung 1</term> <listitem> <itemizedlist> <listitem ><para >Bearbeiten Sie die Datei <filename >~/.local/share/akonadi/mysql.conf</filename > </para ></listitem> <listitem ><para >Fügen Sie im Abschnitt <guilabel >[mysql]</guilabel > den Eintrag <userinput >binlog_format=row</userinput > hinzu</para ></listitem> </itemizedlist> <para >Wenn das nicht funktioniert, versuchen Sie die folgende Übergangslösung 2 </para> </listitem> </varlistentry> <varlistentry> <term >Übergangslösung 2</term> <listitem> <para >Dies wird meistens durch einen Neustart erreicht, so dass &kmail; diese Einträge abholen kann. Führen Sie dazu folgende Schritte aus:</para> <para >Benutzen Sie <keycombo >&Alt;<keycap >F2</keycap ></keycombo > oder &konsole;, um folgendes einzugeben: <userinput ><command >kquitapp kmail</command ></userinput >, dann warten Sie eine Minute. Als nächstes geben Sie <userinput ><command >akonadictl stop</command ></userinput > ein, warten wieder eine Minute, geben <userinput ><command >akonadictl start</command ></userinput >ein, warten wieder eine Minute und starten dann &kmail; mit <userinput ><command >kmail</command ></userinput >. Mit diesen Befehlen wird &kmail; einschließlich <emphasis >aller</emphasis > Fenster zusammen mit den &kmail;-Backends angehalten und wieder neu gestartet. Mit einer funktionierenden Internetverbindung erhöht die Chance des Erfolgs. Manchmal reicht auch nur <userinput ><command >kquitapp kmail</command ></userinput > und der Neustart von &kmail; nach einer Minute. Häufig sind mehrere neue Starts erforderlich. Die Ursache für diese Verhalten ist noch unklar, aber mit ungenügenden Netzwerkverbindungen passiert es häufiger. </para> </listitem> </varlistentry> </variablelist> <para >Lesen Sie auch in einem der nächsten Absätze, wie <application >akonadiconsole</application > bei solchen Problemen hilfreich sein kann. </para> </sect1> <sect1 id="your-mails-are-not-being-sent-without-error-messages" ><title >Ihre E-Mails werden nicht gesendet und Sie erhalten keine Fehlermeldungen</title> <para >Wenn &kmail; keine E-Mails versendet und es keine Fehlermeldung gibt, kann der für das Versenden zuständige <quote >Agent</quote > gestoppt sein. Natürlich benötigen Sie eine funktionierende Netzwerkverbindung, um E-Mails zu versenden. </para> <para >Um dies zu beheben, ist es oft nützlich, die aktuell ausgeführte Aktion abzubrechen und wieder neu zu starten. Als erstes beenden Sie &kmail;, indem Sie in &krunner; (<keycombo >&Alt;<keycap >F2</keycap ></keycombo >) oder in einer &konsole; den Befehl <userinput ><command >kquitapp kmail</command ></userinput > eingeben. Beachten Sie, dass das normale Beenden von &kmail; mit <keycombo >&Alt;<keycap >F4</keycap ></keycombo > or <menuchoice ><guimenu >Datei</guimenu ><guimenuitem >Beenden</guimenuitem ></menuchoice > <emphasis >nicht</emphasis > ausreichend ist. Warten Sie eine Minute und starten Sie dann &kmail; erneut. Starten Sie jetzt das Programm <application >akonadiconsole</application > mit &krunner; (<keycombo >&Alt;<keycap >F2</keycap ></keycombo >) oder in einer &konsole;. Gehen Sie zum <guilabel >Mail Dispatcher Agent</guilabel > und brechen Sie die die aktuelle Version mit dem Kontextmenü der &RMBn; ab. Wahrscheinlich wird eine Fehlermeldung angezeigt. Wechseln Sie zu &kmail; zurück und wählen Sie <menuchoice ><guimenu >Datei</guimenu ><guimenuitem >Postausgang versenden</guimenuitem ></menuchoice >. Nun sollte es funktionieren. Falls nicht, versuchen Sie den Status des <guilabel >Mail Dispatcher Agent</guilabel > Offline/Online zu schalten oder wie in der oben genannten Übergangslösung 2 alles wieder neu zu starten. </para> <para ><note ><para >Das Programm <application >akonadiconsole</application > kann in vielen Situationen sehr hilfreich sein, da es alle <quote >Agenten</quote >, d . h. die einzelnen Komponenten des &kmail;-Backends anzeigt.</para ></note> </para> </sect1> </chapter>