<?xml version="1.0" ?> <!DOCTYPE book PUBLIC "-//KDE//DTD DocBook XML V4.1-Based Variant V1.0//EN" "dtd/kdex.dtd" [ <!ENTITY % addindex "IGNORE"> <!ENTITY % German "INCLUDE" > <!-- change language only here --> <!ENTITY komba2 "<application>Komba2</application>"> ]> <book id="Komba2" lang="&language;"> <bookinfo> <title>Das &komba2; Handbuch</title> <!-- copied from kmail --> <authorgroup> <author> <firstname>Frank</firstname> <surname>Schwanz</surname> </author> </authorgroup> <date>18/02/2001</date> <releaseinfo>0.7</releaseinfo> <abstract> <para> Diese Dokumentation wurde zuletzt an &komba2; Version 0.7 angepasst. Bitte richten Sie alle Kommentare und Ergänzungen an die Autoren. <email>schwanz@fh-brandenburg.de</email>.</para> </abstract> <keywordset> <keyword>KDE</keyword> <keyword>Samba</keyword> <keyword>Komba</keyword> <keyword>Windows</keyword> </keywordset> </bookinfo> <chapter id="secintro"> <title>Einführung</title> <para>Das &komba2;-Team begrüsst Sie zu &komba2;, dem komfortablen Samba-Share-Browser für KDE. Unser Ziel ist eine hübsche und intuitive Oberfläche, ohne dabei die Funktionalität zu vernachlässigen. </para> <para>Sollten Sie bisher &komba2; nicht benutzt haben, schlagen wir vor, dass Sie zuerst den Abschnitt <link linkend="secgettingstarted">Erste Schritte</link> lesen. Damit sollte es möglich sein, alles Nötige ohne grosse Probleme einzustellen.</para> <itemizedlist> <listitem><para>&komba2; benötigt einige vorinstallierte programme für die Sie auch die entsprechenden Rechte haben müssen. (smbmount und smbunmount). Lesen Sie dazu <link linkend="runnonroot">&komba2; für Nicht-Root-Benutzer</link></para></listitem> <listitem><para>Ihre <ulink url="http://www.samba.org">Samba</ulink> Installation sollte bereits laufen bevor sie &komba2; nutzen.</para></listitem> <!-- TODO: add other tips for "invisible" features here --> </itemizedlist> <para>&komba2;'s Homepage erreichen Sie unter <ulink url="http://zeus.fh-brandenburg.de/~schwanz/php/komba.php3">http://zeus.fh-brandenburg.de/~schwanz/php/komba.php3</ulink>.</para> <para>Bitte verwenden Sie zum Senden von Fehlerberichten den Menüpunkt <menuchoice><guimenu>Hilfe</guimenu><guimenuitem>Fehlerbericht...</guimenuitem></menuchoice>.</para> <para>Wir hoffen Ihnen gefällt &komba2;!</para> </chapter> <chapter id="installation"> <title>Installation</title> <sect1 id="getting-komba2"> <title>Wie komme ich an &komba2;</title> <para>Die jeweils neueste Version von &komba2; erhalten sie auf der <ulink url="http://zeus.fh-brandenburg.de/~schwanz/php/komba.php3">Komba-Homepage</ulink>. </para> </sect1> <sect1 id="requirements"> <title>Anforderungen</title> <para>Für die erfolgreiche Installation und Verwendung von Komba benötigen sie folgende Programme :</para> <itemizedlist> <listitem><para><ulink url="http://www.kde.org">KDE >=2.1</ulink></para></listitem> <listitem><para><ulink url="http://www.trolltech.com">QT >=2.2.3</ulink></para></listitem> <listitem><para><ulink url="http://www.samba.org">Samba >=2.0.5a</ulink></para></listitem> </itemizedlist> </sect1> <sect1 id="compilation"> <title>Kompilation und Installation</title> <para> Sollten Sie sich die Quellen von &komba2; heruntergeladen haben, führen Sie folgende Schritte auf einer Konsole aus: <screen width="40"> <prompt>%</prompt> <userinput>tar xvfz ./komba2-*.tar.gz</userinput> <prompt>%</prompt> <userinput>cd komba2-*</userinput> <prompt>%</prompt> <userinput>./configure</userinput> <prompt>%</prompt> <userinput>make</userinput> <prompt>%</prompt> <userinput>make install</userinput> </screen> </para> <para>Beachten Sie, dass Sie für den letzten Schritt root-Rechte benötigen.</para> </sect1> <sect1 id="beforerun"> <title>Bevor Sie &komba2; das erste Mal starten</title> <para>Die meisten Probleme bei der Arbeit mit Komba beruhen auf falsche Anpassungen von Samba. Daher sollten Sie sich kurz die Zeit nehmen Ihre Einstellungen überprüfen.</para> <sect2 id="runsamba"> <title>Läuft Samba ?</title> <para>Dies hört sich trivial an ist aber eine häufige Fehlerquelle. Schauen Sie mit <screen width="40"> <prompt>%</prompt> <userinput>smbclient -L localhost</userinput> </screen> ob ihr Rechner smb-Anfragen annimmt.</para> <para> Mit <screen width="40"> <prompt>%</prompt> <userinput>nmblookup "*" -U localhost</userinput> </screen> prüfen Sie ob der NMB-Daemon korrekt arbeitet. Haben Sie bei beiden Befehlen keine Fehlermeldungen erhalten können Sie davon ausgehen, dass Samba arbeitet. Da die Beschreibung der Möglichkeiten von Samba ganze Bücher einnimmt, gehe ich auf die Konfiguration nicht weiter ein. Die mit Ihrer Distribution mitgelieferte Installation sollte jedoch beim Arbeiten mit &komba2; keine Probleme bereiten.</para> <para>In der smb.conf (<userinput>smbstatus -d</userinput> gibt Auskunft wo sie diese finden) sollten Sie noch den Eintrag <itemizedlist> <listitem><para>workgroup = </para></listitem> </itemizedlist> überprüfen und dort Ihre Arbeitsgroupe eintragen, da &komba2; dies als Ausgangspunkt für seine Suche benötigt.</para> </sect2> <sect2 id="runnonroot"> <title>&komba2; für Nicht-Root-Benutzer</title> <para>Dies sollte der Normalfall sein. Bitte starten Sie &komba2; nicht mit als Root wenn sie nicht als dieser Benutzer angemeldet sind. Sie schaffen sich damit Sicherheitslöcher, da &komba2; fremde Programme dann mit Rootrechten ausführt (unter anderem den Konqueror).</para> <para>Wenn Sie &komba2; als normaler Benutzer starten, fehlen Ihnen üblicherweise die Rechte zum Einbinden der Verzeichnisse.</para> <para>Dazu müssen Sie die Rechte für smbmount und smbumount ändern. Beachten Sie, dass jede Änderung wohl bedacht sein sollte, da dies auch ein Sicherheitsrisiko sein kann.</para> <para>Es würde reichen wenn Sie den Programmen smbmount und smbumount das Bit SETUID gesetzt würde. Ist dieses Bit gesetzt wird den Besitzer der Datei immer zum Ausführenden, in diesem Fall Root. Damit würden Sie jedoch allen Benutzern auf Ihrem Rechner das Recht zugestehen Samba-Freigaben einzubinden bzw. diese wieder zu lösen.</para> <para>Wir erklären Ihnen wie Sie nur einer Gruppe von Benutzern dieses Recht einräumen. Für die folgenden Befehle benötigen Sie Root-Rechte. Legen Sie zuerst eine neue Gruppe an <screen width="40"> <prompt>%</prompt> <userinput>groupadd sambamount</userinput> </screen> </para> <para>Fügen Sie zu dieser Gruppe Ihren Benutzer hinzu <screen width="40"> <prompt>%</prompt> <userinput>usermod -G sambamount benutzername</userinput> </screen></para> <para>Ändern Sie die Gruppe für smbmount und smbumount auf sambamount. <screen width="40"> <prompt>%</prompt> <userinput>chgrp sambamount smbumount</userinput> <prompt>%</prompt> <userinput>chgrp sambamount smbmount</userinput> </screen> </para> <para>Zum Schluss setzen Sie die Rechte der Dateien so das Sie bei Ausführung die Rechte des Eigentümers annimmt (root), jedoch nur root und die Mitglieder der Gruppe sambamount auf die Dateien zugreifen dürfen. <screen width="40"> <prompt>%</prompt> <userinput>chmod 4750 smbumount</userinput> <prompt>%</prompt> <userinput>chmod 4750 smbmount</userinput> </screen> </para> <para>Jetzt sollte dem Betrieb von &komba2; nichts mehr im Wege stehen.</para> </sect2> </sect1> </chapter> <chapter id="secgettingstarted"> <title>Erste Schritte</title> <para>Dies ist eine kurze Einführung zu &komba2; und seine Benutzung, so dass Sie gleich damit arbeiten können. Für weitergehende Informationen sehen Sie bitte im Abschnitt <link linkend="secusingkomba2">&komba2; benutzen</link>.</para> <para>Bevor Sie &komba2; benutzen sollten sie eine benutzbare Sambainstalltion haben. Sofern Sie nicht der einzigste Computer in Ihrer Arbeitsgruppe sind ist es auch nicht unbedingt notwendig, dass <ulink url="http://www.samba.org">Samba</ulink> gestartet ist.Ihre Arbeitsgruppe sollte aber in der smb.conf unter <itemizedlist> <listitem><para>workgroup = MeineArbeitsgruppe </para></listitem> </itemizedlist> eingetragen sein, da komba diesen Eintrag benutzt um andere Computer in Ihrer Arbeitsgruppe zu finden.</para> <para>Lesen Sie bitte noch im Abschnitt <link linkend="secconfiguration">Konfiguration</link> welche Einstellungen Sie vornehmen müssen damit &komba2; fehlerfrei arbeitet.</para> </chapter> <chapter id="secconfiguration"> <title>Konfiguration</title> <para>Benutzen Sie den Menüpunkt <menuchoice><guimenu>Einstellungen</guimenu><guimenuitem>Konfiguration...</guimenuitem></menuchoice> um in das Konfigurationsfenster zu gelangen. Die wichtigsten Einstellungen sind die Ihre Samba-Version und der Standardpfad in &komba2; die Freigaben einbinden soll. Die restlichen Einstellungen sind nicht unbedingt für das Arbeiten mit &komba2; notwendig.</para> <para>Das Konfigurationsfenster besitzt drei Reiter: <emphasis >IP-Bereich</emphasis>, <emphasis >Computer</emphasis> und <emphasis >Suche/Einbinden</emphasis> Um Freigaben einbinden zu können sind nur Einstellungen im Reiter <emphasis >Suche/Einbinden</emphasis> nötig.</para> <sect1 id="settingiprange"> <title>Konfiguration von IP-Bereichen</title> <para>Die Einstellungen in <emphasis >IP-Breich</emphasis> sollten Sie zu Anfang nicht benutzen. Werden hier Einstellungen notwendig, ist Ihre Sambainstallation nicht korrekt konfiguriert. Sie können hier jedoch IP-Bereiche eintragen, die ausserhalb der Netzwerke liegen die Sie in der Sambakonfiguration angegeben haben. (Eintrag interfaces in der smb.conf). Tragen Sie die IP-Bereiche ohne Netzwerk- und Broadcastadresse (die erste und die letzte Adresse Ihres Netzwerkes) ein. Wir haben die Anzahl der IP-Adressen auf 255 beschränkt, da jede IP einzeln abgefragt wird und somit der Netzwerkverkehr während des Scannens stark zunimmt. Sie können jedoch mehrere Bereiche eintragen. Benutzen Sie diese Option mit Vorsicht! Der bessere Weg ist die richtige Konfiguration von Samba.</para> <para>Dies ist auch eine Option ohne lauffähiger Sambainstallation Rechner und Arbeitsgruppen zu finden. Zur Anzeige von Freigaben der Rechner und alle zusätzlichen Möglichkeiten von &komba2; werden ohne Samba nicht laufen.</para> </sect1> <sect1 id="settinguphosts"> <title>Konfigurieren von Rechnern</title> <para>In der Sektion <emphasis >Rechner</emphasis> haben Sie die Möglichkeit nach einzelne Rechner explizit suchen zu lassen. Dies ist vor allem für Domaincontroller sinnvoll, da diese die Liste der Rechner in Ihrem Netzwerk speichern. Sollten Sie also mehrere Domains in Ihrem Netzwerk haben, tragen Sie den Domaincontroller der Fremddomain ein. So können Sie auf die andere Domain auch zugreifen.</para> <para>Tragen Sie jedoch nur Rechner ein die &komba2; sonst nicht findet.</para> </sect1> <sect1 id="settingupscanmount"> <title>Konfiguration Scan/Mount</title> <para>In dieser Sektion sind finden Sie Einstellmöglichkeiten für Samba, den Einbindevorgang (mount), den Scanvorgang und die Anzeige von Freigaben.</para> <sect2 id="setupsambaversion"> <title>Samba</title> <para>Die Angabe der Samba-Version die Sie benutzen ist wichtig. Sie sollten die Version einstellen, bevor Sie das erste Mal Freigaben einbinden. Wenn Sie Ihre Samba-Version nicht wissen öffnen Sie ein Consolefenster und geben Sie den Befehl "smbmount" ein. Wählen Sie dann die entsprechende Version aus. Sollte Ihre Version nicht zur Verfügung stehen können Sie die nächst ältere Version probieren. Funktioniert diese nicht benachrichtigen sie bitte den Autor <email>schwanz@fh-brandenburg.de</email>. </para> </sect2> <sect2 id="setupscan"> <title>Scannen</title> <para>In diesem Bereich teilen Sie &komba2; mit wie es nach dem Auffinden einer Arbeitsgruppe oder eines Rechners verfahren soll. <emphasis >Scanne jede gefundene Arbeitsgruppe</emphasis> veranlasst &komba2; den Masterbrowser jeder Arbeitsgruppe zusätzlich zu scannen. Dadurch werden mit einem Scanvorgang alle Rechner gefunden und stehen sofort nach dem Start von Komba zur Verfügung. (wichtig für die <link linkend="thesearchtab">Suche</link>)</para> <para><emphasis >Scanne jeden Rechner der gefunden wird</emphasis> veranlasst &komba2; jeden Rechner nach Freigaben und <trademark>NetBIOS</trademark>Namen zu durchsuchen. Benutzen Sie diese Option mit vorsicht. In grossen Netzwerken kann dies zusätzliche Netzwerklast verursachen oder aber Ihnen eine Menge Passwordabfragen aufmachen.</para> <para>Möchten Sie bei einem Scanvorgang nicht nach Passwörtern gefragt werden wählen Sie <emphasis >Nicht nach Passwörtern fragen</emphasis> aus. Dies beschränkt sich jedoch auf den Scanvorgang. Beim Einbinden von Freigaben werden Sie trotzdem nach einem Password gefragt wenn das Einbinden fehlschlägt.</para> </sect2> <sect2 id="setupdisplay"> <title>Anzeige</title> <para>Zur Zeit unterstützt &komba2; nur Verzeichnisfreigaben. Sie können sich jedoch auch andere Freigaben anzeigen lassen. Mit <emphasis >Zeige $ Freigaben</emphasis> können Sie sich auch versteckte Freigaben (Systemfreigaben) anzeigen lassen. In Windows sind alle Freigaben mit $ am Ende verstecke Freigaben. <emphasis >Zeige Drucker</emphasis> zeigt zusätzlich freigegebene Drucker an. Es gibt jedoch keine weitere Unterstützung für Drucker in &komba2;. <emphasis >Zeige IPC Freigaben</emphasis> können Sie abgewählt lassen. Es ist nur für Testzwecke.</para> </sect2> <sect2 id="setupmount"> <title>Einbinden</title> <para>Den Einbindepfad den Sie hier setzen ist der Standardeinbindepfad für &komba2;. Stellen Sie sicher das Sie auch Schreibrechte für diesen Pfad besitzen. <emphasis >Alle Verbindungen beim Beenden schliessen</emphasis> wird ALLE über Samba eingebunden Verzeichnisse beim Beenden von &komba2; schliessen. &komba2; kann nicht zwischen durch Komba eingebundene Freigaben und anders eingebundene Freigaben unterscheiden. Es werden alle Freigaben die im Eingebundenfenster aufgelistet sind geschlossen. <emphasis >Wiedereinbinden beim nächsten Start</emphasis> wird diese Freigaben beim Start von &komba2; suchen und versuchen diese einzubinden.</para> </sect2> <sect2 id="setuppassword"> <title>Passwörter</title> <para>In &komba2; können Passwörter und Benutzernamen in der Konfigurationsdatei gespeichert werden. &komba2; nutzt jedoch nur eine sehr leichte Verschlüsselung. (Entnommen aus KMail, Dank an die Autoren). Die Konfigurationsdatei hat normalerweise nur Schreib- und Leserechte für den Eigentümer. Wenn Sie ihre Passwörter abspeichern geschieht dies auf Ihr eigenes Risiko! Sie sollten sich deshalb vorher über die Risiken im Klaren sein alle Passwörter in einer Datei aufzubewahren. Die Passwörter sind zwar nicht für Menschen lesbar abgespeichert aber ohne Probleme wieder herstellbar. <emphasis >Standardmässig sichern</emphasis> wird die Option <emphasis >sichern</emphasis> im <link linkend="thepassword">Passwortdialog</link> per default auswählen. Jedoch erst im Passwortdialog teilen Sie &komba2; mit ob das Passwort gespeichert werden soll.</para> </sect2> </sect1> </chapter> <chapter id="secusingkomba2"> <title>&komba2; benutzen</title> <sect1 id="thekombawindows"> <title>Beschreibung der Fenster</title> <sect2 id="thenetworktree"> <title>Der Netzwerkbaum</title> <para>Der <emphasis >Netzwerkbaum</emphasis> (in der linken Hälfte) zeigt Ihnen alle Arbeitsgruppen, Rechner und Freigaben. Rechner haben verschiedene Bilder für Online (der Bildschirm ist blau) und Offline (der Bildschirm ist grau). Die verschiedenen Arten von Freigaben werden ebenfalls durch Bilder dargestellt, wobei bei den Verzeichnisfreigaben noch zwischen eingebunden und nicht eingebundenen Freigaben unterschieden wird.</para> <para>Mit einem Klick auf die rechte Maustaste öffnet sich ein kontextabhängiges Menü.</para> </sect2> <sect2 id="theinformationtab"> <title>Das Informationsfenster</title> <para>Enthält zusätzliche Informationen über den aktuell ausgewählten Eintrag im Netzwerkbaum</para> <para><variablelist> <varlistentry> <term>Für das Netzwerk</term> <listitem> <para>Werden Ihnen die Anzahl der Arbeitsgruppen sowie die Gesamtzahl der gefunden Rechner angezeigt.</para> <para>Zusätzlich werden Ihnen Informationen über auf den Rechnern gefundene Betriebssysteme nach Kategorien gezeigt.</para> </listitem> </varlistentry> <varlistentry> <term>Für Arbeitsgruppen</term> <listitem> <para>Wird die Anzahl der Rechner in der Arbeitsgruppe, sowie der Masterbrowser angezeigt.</para> <para>Zusätzlich werden Ihnen Informationen über auf den Rechnern gefundene Betriebssysteme nach Kategorien gezeigt.</para> </listitem> </varlistentry> <varlistentry> <term>Für Rechner</term> <listitem> <para>Sie sehen verschiedene Details über den Rechner sowie im unteren Bereich die <trademark>NetBios</trademark>name und Service des Rechner.</para> <para>Rechts wird Ihnen das Betriebssystem und der Serverstring angezeigt. Zur Zeit gibt es kein Möglichkeit Windows 98/95 zu erkennen.</para> </listitem> </varlistentry> <varlistentry> <term>Für Freigaben</term> <listitem> <para>Es werden Details über die Freigabe angezeigt. Ist die Freigabe eingebunden wird zusätzlich der Pfad angezeigt</para> </listitem> </varlistentry> </variablelist> </para> </sect2> <sect2 id="themountedtab"> <title>Die Eingebunden-Ansicht</title> <para>Alle eingebunden Freigaben werden hier aufgelistet. Mit einem Klick auf eine Freigabe wird im Netzwerkbaum die Freigabe ausgewählt. Im Kontextmenü (rechte Maustaste) können Sie die Bindung entfernen oder den Konqueror öffen.(<emphasis >Konqueror</emphasis>).</para> </sect2> <sect2 id="thesearchtab"> <title>Die Suchansicht</title> <para>Möchten sie nach Rechner oder Freigaben suchen, können Sie es hier tun. Sie können jedoch nur das suchen was &komba2; bereits gefunden hat. Hier helfen die Suchoptionen in der <link linkend="setupscan">Konfiguration</link>. Benutzen Sie dabei reguläre Ausdrücke.(mp3* zeigt alle Namen die mit mp3 beginnen).</para> <para>Sie können jedoch auch nach IP's suchen. Reguläre Ausdrücke wie 192.168.0.* können Sie auch hier verwenden.</para> </sect2> </sect1> <sect1 id="kombafunctions"> <title>Beschreibung der Funktionen</title> <sect2 id="thescanning"> <title>Durchsuchen des Netzwerkes</title> <para>&komba2; durchsucht das Netzwerk nach dem Start. Sie können in dieser Zeit einen <emphasis >Erneut laden</emphasis> nicht durchführen.</para> <para>In diesem Abschnitt werden tiefergehende Details von &komba2; erklärt sollten Sie sich dafür nicht interessieren können Sie im folgenden Abschnitt weiterlesen. &komba2; begrenzt die Anzahl der Suchprozesse auf max. 10. Wobei es drei verschiedene Suchprozesse gibt. Alle anderen Aufträge werden in einer Warteschlange verwaltet. Begonnen wird mit der Suche eines Masters für die eigene Arbeitsgruppe (der Eintrag in der smb.conf, siehe auch <link linkend="secgettingstarted">Erste Schritte</link> ) mit dem Befehl <screen width="40"> <prompt>%</prompt> <userinput>nmblookup -M MeineArbeitsgruppe</userinput> </screen></para> <para>Der gefundene Rechner ist der Masterbrowser der Arbeitsgruppe und wird jetzt durchsucht, dabei zeigt er seine Freigaben, alle ihm bekannten Rechner der eigenen Arbeitsgruppe, sowie alle anderen registierten Arbeitsgruppen und ihre Masterbrowser. <screen width="40"> <prompt>%</prompt> <userinput>smbclient -L MeineArbeitsgruppe_Master</userinput> </screen></para> <para>Je nach Einstellung in der <link linkend="setupscan">Konfiguration</link> von &komba2; werden die gefunden Rechner ebenfalls genauso durchsucht.</para> <para>Zur gleichen Zeit wird der Rechner nach seiner IP und seinen <trademark>NetBIOS</trademark>-Namen durchsucht. <screen width="40"> <prompt>%</prompt><userinput>nmblookup RechnerName -S</userinput> </screen></para> <para>Der dritte Process ist die <link linkend="settingiprange">IP-Breichssuche</link>. Diese Funktion ist in Komba integriert und sucht jede IP nach Rechnern ab. Vergleichbar wäre der Befehl : <screen width="40"> <prompt>%</prompt> <userinput>nmblookup "*" -U IP-Adresse</userinput> </screen></para> <para>Da wie oben bereits erwähnt nur jeweils 10 Prozesse gleichzeitig für jede Suche zugelassen werden, kann es in grösseren Netzwerken 1 Min. oder länger dauern bis das Durchsuchen des Netzwerkes abgeschlossen ist.</para> </sect2> <sect2 id="themounting"> <title>Einbinden von Freigaben</title> <para>Es sind zwei Varianten des Einbindens möglich. Benutzen Sie <emphasis >Einbinden</emphasis> wird &komba2; die Freigabe im Standardverzeichnis ein Verzeichnis des Rechnernamens anlegen und in diesem ein Verzeichnis mit dem Namen der Freigabe. In das Freigabeverzeichnis wird &komba2; die gewählte Freigabe einbinden(mounten).</para> <para>Benutzen Sie <emphasis >Einbinden nach</emphasis> wenn Sie die Freigabe in ein anderes als das Standardverzeichnis einbinden wollen. Sie erhalten ein Auswahldialog in dem Sie das Verzeichnis angeben können. Für dieses Verzeichnis benötigen Sie Schreibrechte.</para> <para>Nach dem Einbinden der Freigabe wird je nach <link linkend="setupmount">Einstellung</link> der Konqueror mit dem Freigabeverzeichnis geöffnet.</para> <para>Sollten Sie eine Freigabe nach dem Einbinden nicht benutzen können (Verzeichnis ist nicht vorhanden) und diese Verbindung mit &komba2; auch nicht mehr lösen können, benutzen Sie als Root-Benutzer <screen width="40"> <prompt>%</prompt> <userinput>umount einbindepfad</userinput> </screen></para> <para>Dieses Problem liegt an Samba. Dem Author ist bisher keine andere Möglichkeit bekannt.</para> </sect2> <sect2 id="themessaging"> <title>Senden von Nachrichten</title> <para>Mit &komba2; können Sie auch Nachrichten an andere Rechner verschicken. Dafür werden die Message Services benutzt. Einige Einschränkungen sind dabei zu beachten. <trademark>Windows 98</trademark> Rechner benötigen ein Tool zum Anzeigen der Nachrichten (z.Bsp. WinPopup), <trademark>Windows NT</trademark> und <trademark>Windows 2000</trademark> haben die Anzeige solcher Nachrichten integriert. Samba-Rechner benötigen auch zusätzlich ein Tool (z. Bsp. <ulink url="http://zeus.fh-brandenburg.de/~henschel/kpopup.html">KPopup</ulink>)</para> <para>Rechner können auch mehrere Messagenamen haben. Dies macht sich bei NT Netzwerken vorteilhaft, da jeder angemeldete Benutzer einen Messagenamen des Benutzers auf dem Rechner hat. Wird dem Benutzer ein Nachricht gesendet erhalten alle Rechner auf dem der Benutzer eingeloggt ist ein Nachricht.</para> <para>Bei Benutzung der Möglichkeit an Arbeitsgruppen oder das ganze Netzwerk eine Nachricht zu senden, wird die Nachricht nur an die Rechnernamen gesandt.</para> </sect2> <sect2 id="thepassword"> <title>Passwörter</title> <para>Jede Arbeitsgruppe, jeder Rechner und jede Freigabe kann in &komba2; ein eigenes Passwort haben. Hat ein Eintrag kein Passwort benutzt es das Passwort des höheren Eintrages.</para> <para>Beispiel :</para> <para>Eine Arbeitsgruppe (oder Domaine) hat ein Passworteintrag. Alle Rechner und Freigaben in dieser Arbeitsgruppe die keinen eigenen Passworteintrag haben nutzen das Passwort der Arbeitsgruppe. Hat ein Rechner in dieser Arbeitsgruppe einen Passworteintrag so nutzen alle Freigaben dieses Rechners das Passwort des Rechners.</para> <para>Passworteinträge können gelöscht werden in dem man den Benutzernamen und das Passwort frei lässt.</para> <para>Für eine Freigabe die keinen Account benötigt lassen Sie den Benutzernamen und das Passwort leer. Sollte die Freigabe trotzdem nicht zu mounten sein, können Sie versuchen als Benutzernamen "guest" einzutragen und das Passwort leer lassen zu lassen.</para> <para>Wenn Sie die Option <emphasis >sichern</emphasis> auswählen wird das Passwort in der Konfigurationsdatei gespeichert. Lesen Sie dazu bitte <link linkend="setuppassword">Passwort konfigurieren</link> bevor Sie diese Option benutzen.</para> <para>Mit <emphasis >speichern in</emphasis> geben Sie an wo das Passwort gespeichert werden soll. So könne Sie im Passwortdialog für den Rechner das Passwort für die gesamte Arbeitsgruppe setzen.</para> </sect2> </sect1> </chapter> <chapter id="epilogue"> <title>Nachwort</title> <sect1 id="secdevelopers"> <title>Entwickler</title> <!-- please keep in sync with the authors list on the webpage --> <para><itemizedlist> <listitem><para>Frank Schwanz<email>schwanz@fh-brandenburg.de</email></para></listitem> </itemizedlist></para> </sect1> <sect1 id="documentation"> <title>Dokumentation</title> <para>Stand für &komba2; 0.7 von Frank Schwanz <email>schwanz@fh-brandenburg.de</email></para> <para>Original Dokumentation von KMail wurde als Vorlage benutzt.</para> <para>Dank geht an</para> <para><itemizedlist> <listitem><para>Filippo Maguolo<email>maguolo@CS.UniBO.IT</email> (Italienische Übersetzung)</para></listitem> <listitem><para>Marcus Stein<email>marcus-stein@gmx.de</email> (Korrektur der englischen Dokumentation)</para></listitem> </itemizedlist></para> </sect1> <sect1 id="copyright"> <title>Copyright</title> <para>&komba2; is (c) Copyright 1999-2001 The &komba2; developers. It is licensed under the terms of the <ulink url="common/gpl-licence.html">GNU General Public License</ulink>.</para> <para>This documentation is (c) Copyright 1999-2001 Frank Schwanz. Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.1 or any later version published by the Free Software Foundation; with no Invariant Sections, with no Front-Cover Texts, and with no Back-Cover Texts. A copy of the license is <ulink url="common/fdl-licence.html">included</ulink>.</para> <para>---------------------------------------------------------</para> <para> Dieses Programm ist Freie Software; Sie können sie weitergeben und/oder verändern entsprechend den Bestimmungen der GNU General Public License, wie von der Free Software Foundation veröffentlicht, entweder entsprechend Version 2 der Bestimmungen oder (nach ihrer Wahl) jeder späteren Version.</para> <para>Dieses Programm wird in der Hoffnung, dass es nützlich ist, aber OHNE EINE GARANTIE verbreitet; sogar ohne die implizite Garantie der MARKTGÄNGIGKEIT oder EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. Lesen Sie die GNU General Public License, um weitere Details zu erfahren. </para> <para>Sie sollten eine Kopie der GNU General Public License zusammen mit diesem Programm erhalten haben; wenn nicht, so schreiben sie an die Free Software Foundation, Inc., 675 Mass Ave, Cambridge, MA 02139, USA.</para> </sect1> </chapter> </book> <!-- Local Variables: mode: sgml sgml-omittag: nil sgml-shorttag: t End: -->