<chapter id="faq"> <title >&FAQ;</title> <sect1 id="faq-crash"> <title >Startprobleme mit &kpilot;</title> <qandaset> <qandaentry> <question> <para >Was gibt man nach der Option <option >--debug</option > an? </para> </question> <answer> <para >Nichts. Die meisten &kpilot;-Versionen haben nicht einmal eine <option >--debug</option >-Option und werden sich beschweren, wenn sie verwendet wird. Bei den Versionen, die diese Option untertstützen, kann ein Wert zwischen 1 und 4 angegeben werden, der die Menge der Debugausgabe (ein wenig) kontrolliert. Bei "1" wird eine fast vollständige Ablaufverfolgung (ohne die sehr einfachen Funktionen) ausgegeben. Bei "4" wird jede triviale Funktion in &kpilot; einbezogen. </para> </answer> </qandaentry> <qandaentry id="faq-connection"> <question> <para >&kpilot; sagt <errorname >Kann nicht zum PDA verbinden</errorname > </para> </question> <answer> <para >Das kann verschiedene Gründe haben. Man sollte Folgendes überprüfen: <itemizedlist> <listitem> <para >Das Pilot-Gerät (üblicherweise <filename class="devicefile" >/dev/pilot</filename >) muss existieren und auf die mit dem &PalmPilot; verbundene serielle Schnittstelle verweisen. </para> <para >Um das &PalmPilot;-Gerät mit der richtigen seriellen Schnittstelle zu verbinden, kann man entweder <filename class="devicefile" >/dev/ttyS<replaceable >n</replaceable ></filename > im Feld <guilabel >Pilot-Gerät</guilabel > des <link linkend="page-general" >Einrichtungsdialoges</link > eintragen, oder besser eine Verknüpfung von <filename class="devicefile" >/dev/pilot</filename > zur seriellen Schnittstelle <filename class="devicefile" >/dev/ttyS<replaceable >n</replaceable ></filename > mit dem folgenden Befehl (als <systemitem class="username" >root</systemitem >) herstellen: <userinput > <command >ln</command > <option >-s</option > <parameter >/dev/ttyS<replaceable >n</replaceable ></parameter > <parameter >/dev/pilot</parameter ></userinput >. Dabei ist <filename class="devicefile" >/dev/ttyS<replaceable >n</replaceable ></filename > der Name der seriellen Schnittstelle. <replaceable >n</replaceable > muss durch die korrekte Nummer (normalerweise 0 oder 1) ersetzt werden. </para> </listitem> <listitem> <para >Man muss über Lese- und Schreibrechte für die serielle Schnittstelle verfügen. Das kann durch Ausführen des folgenden Befehls (als <systemitem class="username" >root</systemitem >) eingestellt werden: <userinput ><command >chmod</command > <option >666</option ><parameter >/dev/ttyS<replaceable >n</replaceable ></parameter ></userinput >. </para> </listitem> <listitem> <para >Man kann versuchen, den Dämon vor &kpilot; zu starten. </para> </listitem> <listitem> <para >(Für &Linux-Mandrake; 7 Systeme) Man muss die Sicherheitsstufe des Systems richtig einstellen: Eine Einstellung höher als 3 verhindert einige Formen der Kommunikation zwischen Prozessen, die KPilot benötigt. </para> <para >(<emphasis >&Linux-Mandrake;-Sicherheitsinformationen mit der freundlichen Genehmigung von Jay Summett</emphasis >) Um die <acronym >MSEC</acronym >-Einstellung (Mandrake SECurity) so zu verändern, dass das &kpilot;-Socket (für eine Verbindung zu localhost) nicht blockiert wird, muss man sich als <systemitem class="username" >root</systemitem > anmelden und <userinput ><command >/etc/security/msec/init.sh</command ><option >3</option > </userinput > eingeben. Damit wird die <acronym >MSEC</acronym >-Sicherheitsstufe auf 3 (übliche Sicherheit) gesetzt. Weitere Informationen zu den Sicherheitsstufen findet man unter <ulink url="http://www.linux-mandrake.com/userguide/en/reference/017.html#157" >Das Mandrake Referenzhandbuch</ulink >. </para> </listitem> </itemizedlist> </para> </answer> </qandaentry> </qandaset> </sect1> <sect1 id="faq-database"> <title >Datenbankfragen</title> <para >Dieser Abschnitt beantwortet Fragen über die Zusammenarbeit von bestimmten Datenbanken und &kpilot;. </para> <qandaset> <qandaentry> <question> <para >Nach einer Synchronisierung sind Datenbanken korrupt. Was kann man tun? </para> </question> <answer> <para >Bestimmte Datenbanken (von Drittanbietern) scheinen nicht dem Standarddatenbanklayout zu folgen. Falls man die Hersteller-ID der Datenbank herausfindet, kann man diese zur Liste <guilabel >Keine Sicherungskopie</guilabel > oder zur Liste <guilabel >Nicht wiederhergestellt</guilabel > im <link linkend="page-backup" >Einrichtungsdialog</link > hinzufügen. </para> <para >Die folgende Tabelle zeigt, welche Datenbanken übersprungen oder nur gesichert werden sollen: <table id="dbskip"> <title >Datenbanken mit Spezialbehandlung</title> <tgroup cols="3"> <thead> <row ><entry >Datenbank</entry ><entry >Hersteller-ID</entry ><entry >Aktion</entry ></row> </thead> <tbody> <row> <entry >Starter (das Hauptmenü des &PalmPilot;)</entry> <entry >Inch</entry> <entry >Nur Sicherungskopie:</entry> </row> <row> <entry >Arranger</entry> <entry >Arng</entry> <entry >Nur Sicherungskopie:</entry> </row> <row> <entry >(unbekannt)</entry> <entry >PmDB</entry> <entry >Nur Sicherungskopie:</entry> </row> <row> <entry >AvantGo</entry> <entry >avgo</entry> <entry >Überspringen (vor allem weil es nicht sinnvoll ist, die aktuellen Artikel die Ihnen AvantGo anzeigt, zu sichern)</entry> </row> </tbody> </tgroup> </table> </para> </answer> </qandaentry> <qandaentry> <question> <para >Gibt es einen Anschluss für den &Netscape;-<application >Kalender</application >? </para> </question> <answer> <para >Nein, es gibt weder Pläne zur Unterstützung noch zum Programmieren eines Anschlusses für den &Netscape;-<application >Kalender</application >. </para> </answer> </qandaentry> </qandaset> </sect1> <sect1 id="faq-hotsync"> <title >Spezielle Fragen zum HotSync </title> <para >Dieser Abschnitt antwortet auf Fragen zu HotSync-Methoden, die von der <quote >üblichen<quote > Verbindung über ein serielles Kabel abweichen. </para> <qandaset> <qandaentry> <question> <para >Wie führe ich einen HotSync über Infrarot (<acronym >IR</acronym >) durch? </para> </question> <answer> <para >Zuerst muss natürlich der &PalmPilot; <acronym >IR</acronym >-HotSyncs unterstützen. Das kann man auf verschiedene Arten erreichen: &PalmOS; 3.3 und höher enthalten bereits diese Unterstützung; für ältere &PalmOS;-Versionen gibt des ein <acronym >IR</acronym >-Paket namens <application >IrLink</application > von IsComplete. Siehe auch auf der <ulink url="http://www.palmone.com/us/" >PalmOne</ulink >-Webseite für weitere Informationen. </para> <para >Angenommen, der &PalmPilot; hat <acronym >PC</acronym >-HotSync-Unterstützung und ist für <acronym >IR</acronym >-HotSyncs eingerichtet (in den HotSync-Einstellungen des &PalmPilot;). Der verwendete <acronym >PC</acronym > benötigt eine <acronym >IR<acronym >-Schnittstelle. Für Laptops ist das trivial, Desktop-<acronym >PC</acronym >s verfügen in der Regel nicht von Haus aus über eine solche. </para> <para >Der &Linux;-Kernel muss <acronym >IR</acronym > und das <acronym >IRCOMM<acronym >-Protokoll unterstützen. Für &RedHat;-Systeme kann man mit dem folgenden Befehl <acronym >IR</acronym >-Unterstützung einrichten (als <systemitem class="username" >root</systemitem >): <screen width="40"> <prompt ># </prompt ><userinput ><command >modprobe</command > <option >ircomm</option ></userinput> </screen > Für andere Distributionen sollte man das <filename >IR-HOWTO</filename > konsultieren. Sobald die <acronym >IR</acronym >-Unterstützung im Kernel aktiviert ist, muss man die zugehörigen Gerätedateien für die <acronym >IR</acronym >-Schnittstellen erzeugen. Das <filename >IR-HOWTO</filename > schlägt folgendes Vorgehen vor (als <systemitem class="username" >root</systemitem >): <screen width="40"> <prompt ># </prompt ><userinput ><command >mknod</command ><option >/dev/ircomm0</option ><parameter >60</parameter ><parameter >64</parameter ></userinput> <prompt ># </prompt ><userinput ><command >chmod</command ><option >666</option ><parameter >/dev/ircomm0</parameter ></userinput> </screen > Nun müssen einige Dämonen für die <acronym >IR</acronym >-Unterstützung gestartet werden: <screen width="40"> <prompt ># </prompt ><userinput ><command >irattach</command ><option >/dev/ttyS<replaceable >n</replaceable ></option ></userinput> <prompt ># </prompt ><userinput ><command >irmanager</command ><option >-d</option > <parameter >0</parameter ></userinput> </screen > Dabei ist <filename class="devicefile" >/dev/ttyS<replaceable >n</replaceable ></filename > die serielle Schnittstelle, die von der <acronym >IR</acronym >-Schnittstelle verwendet wird. <replaceable >n</replaceable > hängt von der Hardware ab und ist üblicherweise 0, 1 oder abhängig von Ihrer Hardware eine andere Nummer. Weiteres kann man dem <filename >IR-HOWTO</filename > entnehmen (bei Desktop-Rechnern ist es meistens eine Einstellung im <acronym >BIOS</acronym >). </para> <para >Dann müssen Sie noch eine Verknüpfung von <filename class="devicefile" >/dev/pilot</filename > nach <filename class="devicefile" >/dev/ircomm0</filename > erstellen und es kann losgehen! </para> <para >Das IR-HOWTO und weitere nützliche Informationen zur Verwendung von IR findet man unter <ulink url="http://mobilix.org/howtos.html" >http://mobilix.org/howtos.html</ulink > und <ulink url="http://mobilix.org/software/irda/" >http://mobilix.org/software/irda/</ulink >. </para> </answer> </qandaentry> <qandaentry> <question> <para >Kann ich einen &HotSync; mit meinem (<acronym >USB</acronym >) &Handspring; &Visor; durchführen? </para> </question> <answer> <para >Ja, ich habe zwar keine definitiven Informationen dazu, aber einige Postings in der &kpilot;-Mailingliste behaupten, eine Verknüpfung von <filename class="devicefile" >/dev/pilot</filename > zum <acronym >USB</acronym >-Gerät ist alles, was nötig ist. </para> </answer> </qandaentry> <qandaentry> <question ><para >Gibt es eine Unterstützung für entfernte HotSyncs?</para> </question> <answer> <para >Bisher nicht. Vielleicht später. </para> </answer> </qandaentry> </qandaset> </sect1> <sect1> <title >&kpilot;s &DCOP;-Schnittstelle</title> <qandaset> <qandaentry> <question> <para >Wofür nutzt &kpilot; &DCOP;?</para> </question> <answer ><para >Der Dämon und &kpilot; kommunizieren über &DCOP; aus verschiedenen Gründen: Logmeldungen, Änderungen des &HotSync;-Typs und Austausch von Einstellungsinformationen. </para ></answer> </qandaentry> <qandaentry ><question> <para >Welche &DCOP;-Schnittstellen gibt es?</para ></question> <answer ><para >Der Dämon hat zwei wichtige Schnittstellen: <interface >LogIface</interface > und <interface >KPilotDaemonIface </interface >. Die <interface >LogIface</interface >-Schnittstelle wird zur Aufzeichnung von Synchronisationslogs im &handheld; verwendet. Sie wird nur selten gebraucht. <interface >KPilotDaemonIface</interface > ist die wichtigere &DCOP;-Schnittstelle und wird verwendet, um die Art des &HotSync; zu kontrollieren, die &kpilot; ausführen wird. </para ></answer> </qandaentry> <qandaentry ><question ><para >Wie kann ich den Dämon anweisen, eine spezielle Art des &HotSync; auszuführen?</para ></question> <answer ><para >Es gibt drei &DCOP;-Funktionen, die die Art des &HotSync; kontrollieren, die der Dämon als nächstes ausführen wird: <function ></function > <function ></function > </para ></answer> </qandaentry> </qandaset> </sect1> </chapter>