Sophie

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distrib > Mandriva > 2009.0 > i586 > by-pkgid > 2052bc5f7fe82568a32997058940156f > files > 68

mtink-1.0.14-14mdv2009.0.i586.rpm

<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.0 TRANSITIONAL//EN">
<html>
<head>
  <meta name="generator" content="HTML Tidy, see www.w3.org">
  <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1">
  <meta name="author" content="Jean-Jacques">
  <title>Mtink</title>
</head>
<body style="background-color: rgb(255, 255, 255);">
<h2>Mtink</h2>
<b>Mtink</b> ist ein Status-Monitor f&uuml;r EPSON Tintenstrahldrucker.
<p>
<b>Mtink</b> zeigt Ihnen die Tintenmenge und gibt Ihnen Auskunft
&uuml;ber den allgemeinen Status Ihres Druckers. Zudem ist das <b>&Uuml;berpr&uuml;fen</b>
und <b>Reinigen</b> der D&uuml;sen und das <b>Ausrichten</b> der
Druckk&ouml;pfe m&ouml;glich. Einige Drucker, darunter der <i>Stylus
Color 480</i> und der <i>Stylus Color 580</i>, ben&ouml;tigen extra
Software um die Tintenbeh&auml;lter zu wechseln. In <b>Mtink</b> sind
diese Steuercodes bereits eingebaut.
</p>
<h3>Inhalt</h3>
<a href="#Requirements">Voraussetzungen f&uuml;r den Betrieb</a><br>
<a href="#Protocol">Mtink und die EPSON Kommunikationsprotokolle</a><br>
<a href="#HowToWork">Wie Mtink funktioniert</a><br>
<a href="#Internationalization">Internationalisation</a><br>
<a href="#cmdLineOptions">Optionen in der Befehlszeile</a><br>
<a href="#mainWindow">Das Hauptfenster</a><br>
<a href="#confWindow">Das Konfigurationsfenster</a><br>
<a href="#Align">Druckkopf justieren</a><br>
<a href="#Icon">Das Minifenster</a><br>
<a href="#Bugs">Bugs</a><br>
<a href="#SeeAlso">Siehe auch</a><br>
<a href="#ToDo">To do</a><br>
<br>
<br>

<h3><a name="Requirements"></a>Voraussetzungen f&uuml;r den Betrieb</h3>
F&uuml;r den Betrieb sollte <i>openMotif</i>, <i>Motif</i> oder die <i>Lesstif
library</i> installiert sein. Falls <b>Mtink</b> kompiliert wird, muss
zus&auml;tzlich das X-Entwicklerpaket und vom oben genannten die
Runtime- und die Entwicklerumgebung installiert sein. F&uuml;r <b>Mtink</b>
muss die Schnittstelle <i>bi</i>-directional sein, das hei&szlig;t,
dass Daten vom Drucker auch gelesen werden m&uuml;ssen.

<h4>Linux</h4>
Wenn Sie den parallelen Druckerausgang benutzen, dann muss der Kernel
oder das parport-Modul korrekt konfiguriert sein. Beim Standardkernel
ist das auch in der Regel der Fall, beim Selbstkompilieren von
2.2-Kernelversionen muss der Eintrag in der Konfigurationsdatei
"/usr/src/linux/.config" im Abschnitt "CONFIG_PRINTER_READBACK" auf "y"
stehen.
<p>
Leider ist das USB-Druckerport-Modul f&uuml;r &auml;ltere 2.2- und
2.4-Kernel fehlerhaft. Gibt es Schwierigkeiten, m&uuml;ssen Sie sich
einen neuen Kernel mit h&ouml;herer Versionsnummer besorgen oder die
Datei /usr/src/linux/drivers/usb/printer.c modifizieren. Das ist nicht
schwer, es brauchen nur die folgenden Zeilen ge&auml;ndert werden:
</p>
<pre>
static ssize_t usblp_read(struct file *file, char *buffer, size_t count, loff_t *ppos)
{
    struct usblp *usblp = file-&gt;private_data;
    ....
    if ((usblp-&gt;readcount += count) == usblp-&gt;readurb.actual_length)
      usb_submit_urb(&amp;usblp-&gt;readurb);
    return count;
}
</pre>
&auml;ndern nach:

<pre>
static ssize_t usblp_read(struct file *file, char *buffer, size_t count, loff_t *ppos)
{
   struct usblp *usblp = file-&gt;private_data;
   ....
   if ((usblp-&gt;readcount += count) == usblp-&gt;readurb.actual_length) <b><font color="#ff0000">{
     usblp-&gt;readcount = 0;
     usblp-&gt;readurb.dev = usblp-&gt;dev;</font></b>
     usb_submit_urb(&amp;usblp-&gt;readurb);
     return count;
   <b><font color="#ff0000">}</font></b>
}

</pre>
Die &Auml;nderungen sind rot und fett gekennzeichnet.

<h4>Solaris</h4>
Leider besitze ich keine Sparc-Station, die eine bi-direktionale
Schnittstelle zum drucken hat, deshalb konnte ich es nicht testen.
Neuere Workstations verf&uuml;gen &uuml;ber einen "ecpp"-Port, der
beidseitige Kommunikation erlaubt. Falls das Jemanden mit einem
Epson-Drucker gelingt, so m&ouml;ge er mir bitte Bescheid geben, damit
ich es in k&uuml;nftigen Versionen ber&uuml;cksichtigen kann.

<h3><a name="Protocol"></a>Mtink und die EPSON Kommunikationsprotokolle</h3>
Mit Erscheinen des <i>Stylus Color 740</i> und des <i>Stylus Scan</i>
verwendet Epson ein neues Protokoll, um diese Drucker anzusteuern. Es
hei&szlig;t <b>D4</b> und basiert auf dem Entwurf des
Daten&uuml;bertragungsprotokolls <b>IEEE 1284.4,</b> Version 1.5, und
erm&ouml;glicht die Kommunikation &uuml;ber mehrere logische
Kan&auml;le. Der gr&ouml;&szlig;te vorteil ist, dass Kommandos
&uuml;ber einen <i>control</i>-Kanal geschickt werden k&ouml;nnen, und
obwohl der Drucker gerade arbeitet, also eigentlich <i>busy</i> ist,
ausgef&uuml;hrt werden k&ouml;nnen. Dank dieses Protokolls ist es auch
m&ouml;glich, diesen Port mit anderen Ger&auml;ten, beispielsweise
einem Scanner, zu teilen.
<p>
Die Implementation des <b>D4</b>-Protokolls
scheint f&uuml;r &auml;ltere Drucker sehr unvollst&auml;ndig zu sein und ist
somit nicht frei von Fehlern - im Gegensatz zu neueren Ger&auml;ten wie dem <i>Stylus
Photo 890</i> (das ist mein eigener).
</p>
<p>
Das <b>D4</b>-Protokoll erfordert, dass der Drucker zumindest ein
paar Grundz&uuml;ge der <b>EJL</b> (Epson Job Language) beherrscht.
Das wichtigste Kommando daraus ist der <i>Exit from D4 mode</i>-Befehl,
der von allen Ger&auml;ten unterst&uuml;tzt wird, die das <b>D4</b>-Kommunikations-Protokoll
und den <i>Get ID</i>-Befehl beherrschen. Letzterer veranlasst den
Drucker zur Ausgabe &uuml;ber das Modell, die Bezeichnung und die
unterst&uuml;tzten Sprachen. Der <i>Get ID</i>-Befehl wird
offensichtlich nicht vom <i>Stylus Scan 2500</i> und wahrscheinlich
auch nicht vom <i>Stylus Scan 2000</i> und von der <i>Stylus Cxxx</i>-Reihe
unterst&uuml;tzt. Diese ben&ouml;tigen das <b>D4</b> Pendant von<i>Get
ID</i> . Bisher erfuhr man Informationen &uuml;ber den Drucker-Status
durch die Epson <b>REMOTE</b>-Befehle. Diese Befehle sind in den
neueren Ger&auml;ten weiterhin eingebaut.
</p>
<p>
<b>Mtink</b> unterscheidet die unterschiedlichen Protokolle, aber
der Autor kennt nicht alle F&auml;higkeiten der Drucker, die von Epson
ausgeliefert wurden. Um zu verhindern, dass <b>Mtink</b> auf
Reaktionen des Druckers wartet, die schlicht nicht vorhanden sind,
k&ouml;nnen die erforderlichen Modifikationen leicht vorgenommen werden.
</p>
<p>Die F&auml;higkeiten der verschiedenen Drucker sind zu Beginn der Datei
model.c beschrieben. Die wichtigsten Felder sind die, in denen das "protocol"
steht und die "id". Im "protocol"-Feld muss einer der folgenden Eintr&auml;ge
stehen:
</p>
<ul>
  <li>PROT_OLD&nbsp;&nbsp; Der Drucker kann mit dem <b>D4</b>-Protokoll &uuml;berhaupt nichts anfangen.</li>
  <li>PROT_NEW&nbsp; Der Drucker kennt einige wenige Befehle von <b>D4</b>
. <i>Exit from D4 mode</i> ist erforderlich.</li>
  <li>PROT_D4&nbsp;&nbsp; Der Drucker unterst&uuml;tzt das <b>D4</b>-Protokoll im gr&ouml;&szlig;eren Rahmen.</li>
</ul>
<a name="Protocol">Sollte der Drucker auf das <i>get ID</i>-Kommando
(bei <b>EJL</b> und
<b>D4</b> Versionen) nicht antworten, wird es problematisch, denn
Fragen an den Drucker werden unm&ouml;glich und der Wert des Feldes der
<i>id</i> wird anstelle von <i>True</i> auf <i>False</i> gesetzt.

<pre>
/*   name            colors <font color="#ff0000">prot </font>     state exch   e.sep  cl sep <font
 color="#ff0000">reset</font> <font color="#ff0000">            id</font>   */
   { "Stylus C20SX",      4,<font
 color="#ff0000">PROT_D4</font>,  True, False, False, True,  PROT_D4, <font
 color="#ff0000">         True</font>, 3, 15, 2, 9, NULL },<br>   { "Stylus Color",      4,<font
 color="#ff0000">PROT_OLD</font>, True, False, False, False, PROT_OLD,<font
 color="#ff0000">         True</font>, 1,  7, 0, 0, NULL },<br>   { "Stylus Photo 750",  6,<font
 color="#ff0000">PROT_NEW</font>, True, False, False, False, PROT_NEW,<font
 color="#ff0000">         True</font>, 3, 15, 0, 0, NULL },<br>   { "Stylus Scan 2500",  4,<font
 color="#ff0000">PROT_D4</font>,  True, False, False, False, PROT_OLD|PROT_D4, <font
 color="#ff0000">False</font>,3, 15, 0, 0, NULL },   <br>
</pre>
Aus den Daten der Datei model.c k&ouml;nnen Sie erkennen, das der <i>Stylus
Scan 2500</i> nichts &uuml;ber seine Identit&auml;t preisgibt, aber das
<b>D4</b>-Protokoll ben&ouml;tigt. Der <i>Stylus Photo 750</i> ist
einer aus der ersten Generation, die <b>D4</b> beherrschen. Die
Kommunikation funktioniert aber nur, wenn der <i>Exit from D4</i>-Befehl
dem erforderlichen <b>REMOTE</b> -Befehl vorangestellt wird. Der <i>Stylus
Color</i> ist ein &auml;lterer Drucker, der nichts &uuml;ber das <b>D4</b>-Protokoll
wei&szlig;. Letztlich ben&ouml;tigt der <i>Stylus C20SX</i> das <b>D4</b>-Protokoll
(das "alte" <i>Get ID</i> funktioniert nicht).
<p>
Durch Korrekturen an den jeweiligen Feldern sollte <b>Mtink</b> mit
Ihrem Drucker zusammenarbeiten. Bitte informieren Sie mich, wenn Sie
eine Kombination gefunden haben, die mit Ihrem Drucker zusammenarbeitet
und die von den Vorgaben aus der Datei model.c abweicht. In der <i>gimp-print</i>-Dokumentation
steht mehr dazu:</a></p>
<p>
<a href="http://gimp-print.sourceforge.net">http://gimp-print.sourceforge.net</a>
</p>
<h3><a name ="HowToWork"></a></a>Wie Mtink funktioniert</h3>

Wenn Sie <b>Mtink</b> das erste Mal aufrufen, werden sie nach der
Ger&auml;tedatei (Anschluss) und dem Drucker gefragt. Dann wird die
Drucker-Beschreibungsdatei geladen und mit dem Druckereintrag
verglichen. Steht das <i>id</i>-Feld auf <i>True</i>, versucht <b>Mtink</b>,
das Ger&auml;t zu bestimmen. War Ihre Angabe zum Druckermodell nicht
korrekt, wird von <b>Mtink</b> dasjenige, dass es selbst
herausgefunden hat, genommen (ausser wenn ein Ger&auml;t deklariert
wurde, das keine Identifikation zur&uuml;ck gab). Diese Daten,
Druckermodell und Port, werden in der Datei <b>$HOME/.mtink</b>
gespeichert. Wenn Sie <b>Mtink</b> danach aufrufen, wird die
Konfigurationsdatei eingelesen und mit der Antwort des angeschlossenen
Druckers verglichen. Das L&ouml;schen der Datei <b>$HOME/.mtink</b>
ist wie ein <i>Reset</i> der Konfiguration.
<p>
<b>Mtink</b> belegt zwei Bereiche im Arbeitsspeicher und
kommuniziert &uuml;ber "Shared Memory". Das erlaubt kurze
Refresh-Zeiten f&uuml;r die grafische Ausgabe &uuml;ber X und vermeidet
Fehlfunktionen im <i>printer code</i>, damit sich der nicht mit der
X-Umgebung, den Timer, den Interrupts und anderen Funktionen ins Gehege
kommt.
</p>
<p>
<b>Mtink</b> entspricht vom Aufbau her nicht herk&ouml;mlichen
X-Anwendungen. Damit Daten von verschiedenen Darstellungsmasken
zur&uuml;ckgeliefert werden k&ouml;nnen und damit die Ansteuerung des
Druckers nicht zu Wartezeiten f&uuml;hrt, bei denen die Oberfl&auml;che
nicht mehr bedienbar wird, beinhaltet <b>Mtink</b> f&uuml;r jede Maske
und f&uuml;r die Schnittstelle zur Druckeransteuerung eigene <i>XEven</i>-Schleifen.
</p>
<h4><a name="Internationalization"></a><b>Internationalisation</b></h4>
<p>
<b>Mtink</b> kann auf einfache Weise an andere Sprachen angepasst
werden. Zur Zeit kennt es die Sprachen Englisch, Franz&ouml;sisch,
Italienisch, Deutsch und T&uuml;rkisch. Sie k&ouml;nnen leicht Ihre
eigene Sprache einbauen, in dem Sie die Datei <i>Mtink.res</i>
editieren und in Ihr Home-Verzeichnis als <i>EpsonUtil</i> kopieren.
Der Resourcen-Name f&uuml;r Ihre Sprache leitet sich von den
Umgebungsvariablen <i>LANG</i>, <i>LC_ALL</i> und <i>LC_MESSAGE</i>
ab. So erwartet beispielsweise <b>Mtink</b> beim Inhalt einer
Variablen von <i>fr_FR</i> eine Resourcen-Datei mit dem Namen <i>EpsonUtil.Fr</i>.
Bitte beachten Sie, dass bei der L&auml;nderkennung der erste
Buchstabe, hier das <i>F</i>, gro&szlig;geschrieben ist und der zweite
Buchstabe entsprechend dem Variableninhalt von <i>LANG</i> ist. Wird
die Resourcendatei nicht gefunden, kommt <i>default</i> zum Zug, also
Englisch.
</p>
<h4>Beispiel:</h4>
<pre>
 EpsonUtil*title_LB.fontList: *-helvetica-*-r-normal--14-*-*-*-*-*-iso8859-1
 EpsonUtil*fontList: *-helvetica-medium-r-normal-*-12-*-*-*-*-*-iso8859-1
 !!! set the font required for turkish
 EpsonUtil.Tr*title_LB.fontList: *-helvetica-*-r-normal--14-*-*-*-*-*-iso8859-9
 EpsonUtil.Tr*fontList: *-helvetica-medium-r-normal-*-12-*-*-*-*-*-iso8859-9
 ....

 !!! The default (english)
 EpsonUtil*previous_PB.labelString:    Previous

 !!! and the texts for german, french, italian and turkish
 EpsonUtil.De*previous_PB.labelString: Zur&uuml;ck
 EpsonUtil.Fr*previous_PB.labelString: pr&eacute;c&eacute;dent
 EpsonUtil.It*previous_PB.labelString: Informazioni
 EpsonUtil.Tr*previous_PB.labelString: Geri
</pre>
Wenn Sie die &Uuml;bersetzung in andere Sprachen unterst&uuml;tzen
m&ouml;chten, senden Sie mir bitte Ihre Datei, die mit Ihrem Namen und
Ihrer Internetadresse, sofern Sie es m&ouml;chten, versehen ist.

<h3><a name="cmdLineOptions"></a>Optionen in der Befehlszeile</h3>
<b>Mtink</b> mit Optionen aufzurufen ist normalerweise nicht
erforderlich. Falls <b>Mtink</b> seine Bildschirmausgabe zu einem
anderen Computer schicken soll, m&uuml;ssen Sie die <i>DISPLAY</i>-Variable
anpassen, oder <b>Mtink</b> so aufrufen: <i>mtink -display
ComputerName:0</i>. Es ist nicht erforderlich, dass auf dem Rechner, an
dem der Drucker angeschlossen ist, ein X-Server l&auml;uft. <b>Mtink</b>
kann mittels <i>ssh</i> und <i>rsh</i>, sofern vorhanden, gestartet
werden:
<pre><i>$ ssh serverName /home/jj/mtink/mtink -display workStationName:0.</i>
</pre>
Sie k&ouml;nnen auf diesem Weg auch die Sprache einstellen.
<pre>$ <i>ssh serverName LANG=fr /home/jj/mtink/mtink -display workStationName:0</i></pre>
veranlasst <b>Mtink</b> zur Ausgabe von franz&ouml;sischen Texten.
Bitte ber&uuml;cksichtigen Sie, dass nicht alle Browser (Hilfe
Funktion) korrekt arbeiten, wenn diese vom entfernten Rechner aus
aufgerufen werden.
<p>
Die automatische Druckererkennung kann mit dieser Option ausgeschaltet werden: </a></p>
<pre>
$ <i>mtink -noAutoDetect</i>
</pre>
<p>

Die Option <i>-config &lt;Nummer&gt;</i> erlaubt den gleichzeitigen
Betrieb mit unterschiedlichen Druckern.
</p>
Beispiel:
<p>Drucker 1 ist ein Stylus Color 980 an /dev/lp0</p>
<p>und</p>
<p>Drucker 2 ist ein Stylus Photo 890 an /dev/usb/lp0.</p>
<p>Sie k&ouml;nnen mit <i>mtink -config
1</i> <b>Mtink</b> f&uuml;r
Drucker 1 (Stylus Color 980) und mit <i>mtink -config 2</i> f&uuml;r
Drucker 1 (Stylus Photo 890) aufgerufen werden.</p>
<p>Die Konfigurationsdaten werden in die
Dateien ~/.mtinkrc.1
beziehungsweise ~/.mtinkrc.2 gespeichert.</p>
<p>Ohne Angabe der Option <i>-config #</i> oder mit <i>-config 0</i>
wird auf die Datei ~/.mtinkrc zur&uuml;ckgegriffen.</p>

<h3><a name="mainWindow">Das Hauptfenster</a></h3>
<img src="mtink.De.gif" alt="mtink Hauptfenster" align="top">
<p>
Ganz oben im Fenster wird der angeschlossenen Drucker angezeigt.
Grafisch als Balken und in Zahlen wird die Tintenmenge dargestellt, die
sich aktuell in den Beh&auml;ltern befindet. Die Zahl der Balken
h&auml;ngt von der tats&auml;chlich verf&uuml;gbaren Zahl der Farben
des Druckers ab. Der Druckerstatus beinhaltet einige Informationen
&uuml;ber den internen Zustand, beipielsweise ob er gerade druckt. Die
Schaltfl&auml;chen unter der Statuszeile erlauben verschiedene
Aktionen. Hier im Beispiel ist der letzte Button nicht aktiv, weil
dieser Drucker das Wechseln der Patronen auf diesem Wege nicht
unterst&uuml;tzt. In diesem Fall m&uuml;sste man selbst am Drucker die
entsprechenden Kn&ouml;pfe dr&uuml;cken. Mit den Buttons ganz unten
kann man sich verschiedene Informationen &uuml;ber <b>Mtink</b>
anschauen und das Programm mit <i>Exit</i> verlassen. Die
Schaltfl&auml;che mit der Bezeichnung <i>Hilfe</i> zeigt diesen Text
an, den Sie gerade lesen.
</p>
<h3><a name="confWindow"></a>Das Konfigurationsfenster</h3>
<img src="configure.De.gif" alt="Mtink Konfigurationsfenster" align="top">
<p>
Hier k&ouml;nnen Sie bestimmen, welcher Browser die HTML-Hilfedatei
anzeigen soll. <b>Mtink</b> kann mitgeteilt werden, dass beim
Programmaufruf automatisch nach einem Browser gesucht werden soll. Das
ist die Voreinstellung.
</p>
<h4><b>Auswahl eines Browsers</b></h4>
<p>
Sie k&ouml;nnen den Namen des Browsers in das Eingabefeld schreiben
oder den <b>[ ... ]</b>-Button dr&uuml;cken. Dann erscheint ein
Dateimanager. <b>Mtink</b> kennt Optionen f&uuml;r die verschiedenen
Browser wie Netscape, Mozilla und Galeon und startet sie entsprechend.
Andere Browser, beispielsweise der Konqueror, der Gnome-Help-Browser
und Opera brauchen keine besonderen Optionen und k&ouml;nnen auch
verwendet werden.
</p>
<p>
Manche Browser verweigern die Arbeit, wenn die dazugeh&ouml;rige
Desktop-Umgebung fehlt. Die bessere L&ouml;sung sind in diesem Fall
Browser wie Netscape, Mozilla, Galeon und Opera, die von einem
speziellen Desktop wie beispielsweise <i>KDE</i> unabh&auml;ngig sind.
Der Autor steht der Entwicklung von <i>KDE</i> kritisch
gegen&uuml;ber, lediglich die <i>Bluescreens</i> sind bei KDE noch
nicht implementiert.
</p>
<h4><b>Automatische Erkennung</b></h4>
<p>Der <i>Check</i>-Button erlaubt den Wechsel zwischen der
automatischen und der manuellen Erkennung. Im automatischen Modus
versucht <b>Mtink</b> , den angeschlossenen Drucker zu identifzieren.
Falls Ihr Modell &auml;lter als der <i>Stylus Color 400/600</i> und
dergleichen ist, und er nach dem ersten Versuch nicht erkannt wurde,
sendet <b>Mtink</b> einen Code, damit der Drucker ein paar Zeichen auf
Papier ausgibt. Dabei ist es ein Vorteil, wenn die automatische
Erkennung ausgeschaltet wird, dann gehen die sp&auml;teren
Programmstarts schneller. Das k&ouml;nnte lediglich in dem Fall
problematisch werden, sobald ein anderer Drucker angeschlossen wird.
Nach dem &Auml;ndern der Einstellungen m&uuml;ssen sie auch gesichert
werden. Diese Daten werden in die Datei <i>$HOME/.mtinkrc</i>
geschrieben.</p>
<h4><a name="Align"></a>Druckkopf justieren</h4>
<b>Mtink</b> kann auch die Druckk&ouml;pfe ausrichten.
Diese Funktion ist jedoch abh&auml;ngig vom Druckermodell und die
Erscheinung des
Programmfensters h&auml;ngt ebenfalls davon ab. Manche Drucker, wie der
<i>Stylus Color 480</i> und <i>Stylus Color</i> <i>580</i>, erfordern
eine getrennte Justierung f&uuml;r den farbigen und f&uuml;r den
schwarzen Kopf. Dementsprechend werden auch die Fenster mit den
Auswahlm&ouml;glichkeiten angepasst, so dass es in diesem Fall zwei
Buttons, einen f&uuml;r den farbigen und einen f&uuml;r den schwarzen
Kopf, gibt. Ein weiterer Unterschied ist im Ausdruck des Testmusters zu
sehen, denn es k&ouml;nnen 8 oder 15 Streifen sein. Unterschiedlich ist
auch die Zahl der Durchg&auml;nge.
<p>
<table>
  <caption> <br>
  </caption> <tbody>
    <tr align="left" valign="top">
      <td><img src="align1.De.gif" alt="Mtink Einstellung Erstes-Fenster" border="0">
	  </td>
      <td><img src="align2.De.gif" alt="Mtink Einstellung Pause-Fenster" border="0">
	  </td>
    </tr>
    <tr>
      <td><br>
      </td>
      <td><br>
      </td>
    </tr>
    <tr align="left" valign="top">
      <td>Mtink Einstellung Erstes-Fenster</td>
      <td>Mtink Einstellung Pause-Fenster</td>
    </tr>
    <tr>
      <td><br>
      </td>
      <td><br>
      </td>
    </tr>
    <tr align="left" valign="top">
      <td><img src="align3.De.gif" alt="Mtink Einstellung Setup-Fenster" border="0">
	  </td>
      <td><img src="align4.De.gif"alt="Mtink Einstellung letztes Fenster" border="0">
	  </td>
    </tr>
    <tr>
      <td><br>
      </td>
      <td><br>
      </td>
    </tr>
    <tr>
      <td>Mtink Einstellung Setup-Fenster</td>
      <td>Mtink Einstellung letztes Fenster</td>
    </tr>
  </tbody>
</table>
</p>
<p>Das zweite und das dritte Fenster wird je nach Druckermodell bis zu
dreimal angezeigt.</p>
<h3><a name="Bugs"></a></a>Bugs</h3>
Wahrscheinlich eine Menge. Ich kann nicht garantieren, dass der Code,
der zum Drucker gesendet wird, immer korrekt ist, weil mir
Informationen dar&uuml;ber oft fehlen. Die Benutzung des Programms
geschieht auf eigene Gefahr.

<h3><a name="Icon">Das MiniFenster</h3>
Diese Fenster wird nur aufgeschaltet wenn der Server <b>mtinkd</b> l&auml;uft oder
die Rc-Datei <i>.mtinkrc</i> deb Pfad "/var/lib/mtink/..." beinhaltet.<br>
<img src="micon.gif">
<p>
Das Fenster kann 2 Fareben annehmen, Gr&uuml;n (alles klar), Orange
(Tintenmenge weniger als 10%) oder Rot (Drucker nicht verfügbar oder
wenige als 5 % Tinte).<br>
Durch betätigen er linke Maustaste, wird das Mtink-Hauptfenster aufgeschaltet
bzw. geschlossen.<br>
Das Fenster kann frei positionniert werden (rechte Maustaste).
Die Position des Fensters wird in der Datei <i>~/.mtinksess[.Konfiguration nummer</i>
festgehalten wenn mtink via <i>ALT + F4</i> oder der Schliessschaltfl&auml;che der Titelleiste
beendet wird.

<h3><a name="SeeAlso"></a>Siehe auch</h3>
<a href="index.html"><b>Index</b></a><br>
<a href="mtinkd.html"><b>mtinkd der server for D4 Drucker</b></a><br>
<a href="mtinkc.html"><b>minkc ein Auswahl Dialog f&uuml;r Besitzern von mehereren EPSON druckern</b></a><br>
<a href="ttink.html"><b>ttink ein Konsolen basierten Statusmonitor</b></a> <br>
<br>
<h3><a name="ToDo">To do</a></h3>
<ul>
  <li>Bessere Dokumentation.</li>
  <li>&Uuml;bersetzen der Dokumentation.</li>
  <li>Test mit mehreren Druckern.</li>
  <li>....</li>
</ul>
<h3>Autor</h3>
 Jean-Jacques Sarton <a href="mailto:jj.sarton@t-online.de">jj.sarton@t-online.de</a>
<br>
Zur <a href="http://xwtools.automatix.de">Xwtools Home Page</a> <br>
<br>
</body>
</html>