Sophie

Sophie

distrib > Mandriva > 9.1 > ppc > by-pkgid > b64ac4992adfadccc9329312ae00fb11 > files > 1015

kde-i18n-de-3.1-1mdk.noarch.rpm

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<!DOCTYPE book PUBLIC "-//KDE//DTD DocBook XML V4.1.2-Based Variant V1.1//EN" "dtd/kdex.dtd" [
  <!ENTITY kappname "&kpilot;">
  <!ENTITY package "kdepim">
  <!ENTITY USB "<acronym
>USB</acronym
>">
  <!ENTITY % German "INCLUDE" 
> <!-- Change language ONLY here -->
  <!ENTITY % addindex "IGNORE">
]>

	
<!-- TODO:

	Add link to IR-HOWTO
	Check all commands
	Fix american / english spelling
-->
<!-- 
    From LW: http://www.palm.com/about/trademark.html According to this,
	we have have overspecified some of the tradmarks... feel free to
	adjust if you think this is the case.  
-->

<book lang="&language;">

<bookinfo>
<title
>Handbuch zu &kpilot;</title>

<authorgroup>
<author
> <firstname
>Adriaan</firstname
> <othername
>de</othername
> <surname
>Groot</surname
> <affiliation
> <address
><email
>groot@kde.org</email
></address
> </affiliation
> </author>
<author
> <firstname
>Dan</firstname
> <surname
>Pilone</surname
> <affiliation
> <address
><email
>pilone@slac.com</email
></address
> </affiliation
> </author>
<othercredit role="translator"
><firstname
>Frank</firstname
><surname
>Schütte</surname
><affiliation
><address
><email
>f.schuette@t-online.de</email
></address
></affiliation
><contrib
>Deutsche Übersetzung</contrib
></othercredit>
</authorgroup>

<copyright>
<year
>1999</year>
<year
>2000</year>
<year
>2001</year>
<year
>2002</year>
<holder
>Adriaan de Groot</holder>
</copyright>

<legalnotice
>&FDLNotice;</legalnotice>

<date
>2002-01-19</date>
<releaseinfo
>4.3.0</releaseinfo>

<abstract>
<para
> &kpilot; 4.3.0 ist die &kde;-Version des Programms Desktop &HotSync; für den &ThreeCom; &PalmPilot; und ähnliche Produkte. </para>
</abstract>

<keywordset>
<keyword
>KDE</keyword>
<keyword
>KPilot</keyword>
<keyword
>kdepim</keyword>
<keyword
>palm pilot</keyword>
<keyword
>Synchronization</keyword>
</keywordset>

</bookinfo>

<chapter id="introduction">
<title
>Einführung</title>

<para
> &kpilot; 4.3.0 ist die aktuelle Version des Programms Desktop &HotSync; für &UNIX;. Nach mehreren Versionen und vielen Beiträgen von Benutzern von &kpilot; und &korganizer; ist inzwischen ein rechte komplettes Programm entstanden, das gut als Ersatz für den von &ThreeCom; vertriebenen &Windows;-Desktop dienen kann. &kpilot; stellt einige interne Werkzeuge zur Anzeige und Manipulation von Daten sowie ein komfortables <acronym
>API</acronym
> zur Entwicklung Datenaustauschmöglichkeiten mit anderen Programmen bereit. &kpilot; unterstützt den &ThreeCom; &PalmPilot; und ähnliche Geräte wie z.B. den &Handspring; &Visor;. </para>

<para
> Es gibt für &kpilot; eine Internetseite, die <ulink url="http://www.slac.com/~pilone/kpilot_home/"
>Offizielle Internetseite von &kpilot;</ulink
>. Weitere nützliche Informationen findet man auf der <ulink url="http://pim.kde.org/"
>KDE-PIM Internetseite</ulink
>, auch allgemeine Informationen zu <acronym
>PIM</acronym
>. &kpilot; wird auch in der kde-pim Mailingliste <email
>kde-pim@kde.org</email
> unterstützt. Informationen zum An- und Abmelden findet man unter <ulink url="http://lists.kde.org/"
>Die Mailinglisten-Seite</ulink
>. </para
>          

<para
> Ein Wort zu Versionsnummern: Die Versionen 3.x von &kpilot; sind für KDE 1. Seit &kde; 2 sind die 3.x-Versionen von &kpilot; überholt und die Versionen 4.x sind aktuell. </para>

<warning>
<para
> Dieses Handbuch beschreibt &kpilot; 4.2.2. Einige Beschreibungen und Bildschirmphotos können überholt sein. Nach der Version 3.0 von &kde; wird es eine überarbeitete Dokumentation geben. </para>
</warning>



<sect1 id="kpilot-revhistory">
<title
>&kpilot; Versionsgeschichte</title>

<itemizedlist
> <listitem
> <para
>Neu in 4.3.0 - eine neue Architektur, USB-Unterstützung und möglicherweise eine schnelle VCal(&korganizer;)-Leitung. </para
> </listitem
> <listitem
> <para
> Neu in 4.2.2 - (Es gab die Versionen 4.1.x und 4.2.1 für KDE 2, die aber nicht dokumentiert wurden. Diese Versionsangaben beziehen sich auf die Änderungen von &kpilot; gegenüber der Version 4.0.0). Viele Kompilierungs- und Kompatibilitätsprobleme wurden gelöst. Diese Änderungen betreffen nicht das Erscheinungsbild von &kpilot;.  Das <emphasis
>GUI</emphasis
> hat sich allerdings geändert. Es wird jetzt das KDE 2 XML GUI verwendet. Dadurch haben sich leider <emphasis
>wieder</emphasis
> die Namen der Menüs verändert. Dadurch ist es jetzt leicht möglich, die Werkzeugleiste anzupassen und das Erscheinungsbild von &kpilot; ähnelt mehr dem Rest von KDE 2. Schließlich wurden Kurzinfos hinzugefügt. </para
> <para
> Es gibt zwei neue externe Leitungen, eine für &kaddressbook; (und also auch kab, das KDE 2 Adressbuch) und eine weitere für das "expenses"-Programm des &PalmPilot;. </para
> <para
> <emphasis
>Was fehlt?:</emphasis
> Die "expenses"-Leitung ist zur Zeit (Mai 2001) experimentell, sollte aber vor KDE 2.2 fertig sein. FastSync ist gegenüber HotSync noch nicht vollständig funktionsfähig. Es gibt außerdem Probleme mit der <application
>KNotes</application
>-Leitung. </para
> </listitem
> <listitem
> <para
> Neu in 4.0.0 - &kpilot; ist nun ein Programm für KDE 2. Es wurden große Anstrengungen unternommen, um das &kpilot;-Hauptprogramm an die Standards von KDE 2 anzupassen. Durch viele kleine Fehlerkorrekturen wurde die Stabilität erheblich verbessert. Dazu gibt es einige augenscheinliche Verbesserungen: </para
> <itemizedlist
> <listitem
><para
> Die neue &knotes;-Leitung synchronisiert das "Memo Pad" mit &knotes;.</para
></listitem
> <listitem
><para
> Einrichtung und Installation von Leitungen wurde verbessert. </para
></listitem
> <listitem
><para
> Das Handbuch ist inzwischen im Wesentlichen aktuell. </para
></listitem
> </itemizedlist
> </listitem
> <listitem
> <para
> Neu in 3.2.1 - mehrere korrigierte Fehler, &kpilot; 3.2.1 ist die letzte Version von &kpilot; für KDE 1. Die Entwicklung der 3.x-Serie wurde beendet. </para
> </listitem
> <listitem
> <para
> New in 3.2.0 - &kpilot; has been polished sufficiently for a new public release. The infamous application-category bug has been squashed along with other bugs. </para
> </listitem
> <listitem
> <para
> New in 3.1.14 - New configuration options <link linkend="dbspecial"
>Backup Only:</link
> and <link linkend="dbspecial"
>Skip</link
> have been added to avoid database corruption for some Handbase databases &mdash; and possibly other products as well. The documentation for &kpilot; &mdash; in english only &mdash; has been vastly expanded. </para
> </listitem
> <listitem
> <para
> New in 3.1.13 - You can now HotSync - experimentally - with &UNIX; style mailboxes. The popmail conduit will read a standard mailbox and copy it to the &PalmPilot;. The &GUI; has been improved and some issues with various <acronym
>OS</acronym
> distributions have been dealt with. See the buglist for more information. </para
> </listitem
> <listitem
> <para
> New in 3.1.12 - This release of &kpilot; has only been tested with KDE 1.0, 1.1 and 1.1.1. Previous versions of KDE are no longer supported. &kpilot; 3.1.12 has a number of new features compared to 3.1b9. It also includes a large number of bug fixes. </para
> <para
> The most important new features are: <itemizedlist
> <listitem
> <para
> Now supports debugging output, just start &kpilot; by hand from the command line with <userinput
> <command
>kpilot</command
> <option
>--debug 1023</option
> </userinput
> and you will get loads of debugging output. Useful for reporting bugs. See the <link linkend="debug"
>FAQ</link
> for information on the parameter to <userinput
>--debug</userinput
>. </para
> </listitem
> <listitem
> <para
> Addresses can be sorted by company, name or by lastname, firstname. </para
> </listitem
> <listitem
> <para
> A new (demonstration) conduit has been added that does nothing. For programmers, mostly. </para
> </listitem
> <listitem
> <para
> The &GUI; has been cleaned up. </para
> </listitem
> </itemizedlist
> </para
> <para
> The most important bugs that have been fixed are: </para
> <itemizedlist
> <listitem
> <para
> <acronym
>SMTP</acronym
> support </para
> </listitem
> <listitem
> <para
> Daemon startup </para
> </listitem
> </itemizedlist
> <para
> Note that the debugging code hasn't spread to the whole of &kpilot; yet. The daemon and conduits do have some debugging output, which may also be useful if &kpilot; doesn't work perfectly on your system. </para
> </listitem
> <listitem
> <para
> New in 3.1.9 - This is the fourth release of &kpilot;. The major change in this release is conduit support. There are currently two included conduits, a &korganizer; conduit (vcal syncing) and a PopMail conduit (this fixes the email bug with &kpilot; 2.1). Also fixed in this release is the Address/Memo <quote
>off by one</quote
> bug. This release <emphasis
>requires</emphasis
> KDE Beta 4 or better. </para
> </listitem
> </itemizedlist>


</sect1>

</chapter>

<chapter id="using-kpilot">
<title
>Verwendung von &kpilot;</title>
 
<para
> Nach der Installation von &kpilot; muss das Programm an die vorhandenen Geräte <link linkend="configuring-kpilot"
>angepasst</link
> werden. Weiterhin müssen <link linkend="conduits"
>Leitungen</link
> eingerichtet werden. Danach kann &kpilot; verwendet werden, um einen &PalmPilot; mit der &kde;-Arbeitsfläche zu synchronisieren oder mit den <link linkend="builtin"
>eingebauten Programmen</link
> Daten vom &PalmPilot; anzeigen zu lassen. </para>

<sect1 id="configuring-kpilot">
<title
>Einrichtung von &kpilot;</title>

<para
> Nach der Installation muss &kpilot; eingerichtet werden. Dazu wird &kpilot; entweder aus dem Menü der Kontrollleiste oder von einer Befehlszeile gestartet. Ein Dialog fragt daraufhin, ob das Programm eingerichtet werden soll. Dieser Einrichtungsdialog kann später im Menü unter <menuchoice
><guimenu
>Einstellungen</guimenu
> <guimenuitem
>&kpilot; einrichten</guimenuitem
></menuchoice
> oder durch den Start von &kpilot; mit folgender Befehlszeile aufgerufen werden: <screen width="40"
><prompt
>$ </prompt
> <userinput
><command
>kpilot</command
> <option
>--setup</option
></userinput>
</screen
> Dieser Einrichtungsdialog erscheint außerdem, falls man &kpilot; aktualisiert und einige neue Einstellmöglichkeiten die Aufmerksamkeit erfordern. </para>

<para
>Eine vollständige Beschreibung des Einrichtungsdialoges findet man <link linkend="general"
>weiter unten</link
>.</para>

<para
> Nach der korrekten Einrichtung von &kpilot; erscheint durch Klicken auf <guibutton
>Ok</guibutton
> das <link linkend="kpilot-main"
>Hauptfenster von &kpilot;</link
>. Als <emphasis
>Erstes</emphasis
> sollte man eine vollständige Sicherung des &PalmPilot; machen. Das erfolgt über <menuchoice
> <guimenu
>Datei</guimenu
> <guimenuitem
>Sicherung</guimenuitem
> </menuchoice
> oder über das Symbol <guiicon
>Sicherung <inlinemediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="toolbar_backup.png" format="PNG"/> </imageobject
></inlinemediaobject
> </guiicon
>.  Daraufhin erscheint in der Statusleiste die Aufforderung, den Knopf &HotSync; zu drücken. Bei korrekter Einrichtung sollte der &PalmPilot; mit der Synchronisierung beginnen. In einem Dialog wird angezeigt, welche Datenbanken aktuell gesichter werden. Der gesamte &PalmPilot; wird in das Persönliche Verzeichnis gesichert. Das kann ein Weilchen dauern, ein normaler &HotSync; ist wesentlich schneller. </para>

<sect2 id="general">
<title
>Karteikarte Allgemein</title>

<para
> Auf dieser Karteikarte befinden sich Einstellmöglichkeiten, die das &PalmPilot;-Gerät beschreiben und auf welche Weise die einzelnen Programmteile von &kpilot; gestartet werden sollen. </para>

<screenshot
> <screeninfo
>Karteikarte Allgemein</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="setup-general.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
><phrase
>Die Karteikarte Allgemein</phrase
></textobject
> <caption
><para
>Die Karteikarte Allgemein</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot>


<variablelist
> <varlistentry
> <term
><guilabel
>Pilot-Gerät</guilabel
></term
> <listitem
> <para
> Hier muss die serielle Schnittstelle angegeben werden, an die das Gerät angeschlossen ist. Standardmäßig ist das <filename class="devicefile"
>/dev/pilot</filename
>, wobei es sich um eine Verknüpfung zur korrekten seriellen Schnittstelle handeln sollte. <emphasis
>Es ist wichtig, dass die Zugriffsrechte auf diese Schnittstelle stimmen.</emphasis
> Falls &kpilot; von einem normalen Benutzer verwendet werden soll, muss sie von jedem gelesen/geschrieben werden können. Das kann durch den Befehl <userinput
><command
>chmod</command
> <parameter
>666</parameter
> <replaceable
>Gerät</replaceable
></userinput
> erreicht werden, wobei <replaceable
>Gerät</replaceable
> durch die korrekte serielle Schnittstelle ersetzt werden muss. Weitere Informationen zur Einrichtung des &PalmPilot;-Gerätes findet man unter <link linkend="faq"
>FAQ</link
>. Benutzer von <emphasis
>&Handspring;&Visor; / &USB;-Verbindungen sollten ebenfalls unter <link linkend="faq"
>FAQ</link
> nachschauen.</emphasis
> </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><guilabel
>Geschwindigkeit</guilabel
></term
> <listitem
> <para
> Hier wird die Geschwindigkeit der seriellen Schnittstelle für die Verbindung zum &PalmPilot; eingestellt. Bei älteren Modellen des &PalmPilot; ist 9600 der korrekte Wert. Neuere Modelle können mit Geschwindigkeiten bis zum aufgeführten Maximalwert, 115200, umgehen. Man kann verschiedene Einstellungen ausprobieren: das Handbuch für den &PalmPilot; schlägt eine Geschwindigkeit von 19200 vor, man kann allerdings auch größere Geschwindigkeiten ausprobieren. </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><guilabel
>Pilot-Benutzer</guilabel
></term
> <listitem
> <para
> Dies ist der Benutzername für den &PalmPilot;. Das ist standardmäßig der Name, unter dem man angemeldet ist. Bei der ersten Synchronisierung mit dem&PalmPilot; überprüft &kpilot;, ob der Name demjenigen im &PalmPilot; entspricht. Falls nicht, muss man sich für einen der beiden entscheiden. Falls man den lokalen Namen verwendet, wird der Name auf dem &PalmPilot; entsprechend geändert. Diese Information wird auch zur Speicherung der Informationen vom &PalmPilot; verwendet. Falls man z.B. eine Sicherung des &PalmPilot; auf einem Rechner durchführt, wird dieser Name als Unterverzeichnis für die Sicherung verwendet. </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
><term
><guilabel
>Hot-Sync-Dämon bei der Anmeldung starten</guilabel
></term
> <listitem
> <para
> Durch diesen Eintrag wird eine Verknüpfung zum Dämon im Autostart-Ordner angelegt, sodass er beim Anmelden gestartet wird. Das ist normalerweise nicht notwendig, wenn der Dämon in der Kontrollleiste angedockt ist. </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
><term
><guilabel
>KPilot beim HotSync starten</guilabel
></term
> <listitem
> <para
> Falls man auf dem Gerät den Knopf &HotSync; betätigt (während der Dämon aktiv ist), kann &kpilot; eine Synchronisierung durchführen, ohne die Benutzeroberfläche zu starten. Markiert man das Ankreuzfeld, so startet der Dämon die Benutzeroberfläche von &kpilot;, sobald die &HotSync;-Operation beginnt. </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><guilabel
>Dämon in der Kontrollleiste anzeigen</guilabel
></term
> <listitem
> <para
> Dieses Ankreuzfeld lässt den Dämon ein kleines HotSync-Symbol <guiicon
>HotSync-Symbol <inlinemediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="toolbar_hotsync.png" format="PNG"/> </imageobject
> </inlinemediaobject
> </guiicon
> in der Kontrollleiste anzeigen. Dieses Symbol hat ein Menü, das durch Klicken mit der rechten Maustaste angezeigt werden kann. Hier kann z.B. ein &HotSync; ausgewählt werden. Ohne diese Einstellung ist der Dämon für den Benutzer nicht sichtbar. </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
> <anchor id="stopdaemononexit"/> <guilabel
>Dämon beim Beenden anhalten</guilabel
> </term
> <listitem
> <para
> Ist dieses Ankreuzfeld markiert, beendet sich der Dämon, wenn man das Programm &kpilot; beendet. Damit wird die serielle Schnittstelle für andere &PalmPilot;-Synchronisationsprogramme wie z.B. <application
>malsync</application
> freigegeben. </para
> </listitem
> </varlistentry
> </variablelist>

<para
> Eine vollständig sichtbare Installation von &kpilot; erhält man durch Aktivierung von <guilabel
>KPilot bei HotSync starten</guilabel
> und <guilabel
>Dämon in der Kontrollleiste anzeigen</guilabel
>, sowie Deaktivierung von <guilabel
>Dämon beim Beenden anhalten</guilabel
>. Unsichtbar wird &kpilot;, indem man alle Optionen außer <guilabel
>Dämon beim Beenden anhalten</guilabel
> deaktiviert. </para>

</sect2>

<sect2 id="address">
<title
> Karteikarte Adresse </title>

<para
> Die Karteikarte Adresse enthält Einstellungen für die <emphasis
>eingebaute</emphasis
> Adressbuchanzeige. Es gibt keine Verbindung von diesem Programm zum &kde;-Adressbuch, den eigenen E-Mail-Adressen oder irgendeinem anderen Programm. Verbindungen zu diesen Programmen werden über Leitungen hergestellt. Die <application
>kaddressbook</application
>-Leitung kann eine Synchronisation zwischen &PalmPilot; und &kde;-Adressbuch durchführen. </para>

<screenshot
> <screeninfo
>Karteikarte Adresse</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="setup-address.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
><phrase
>Die Karteikarte Adresse</phrase
></textobject
> <caption
><para
>Die Karteikarte Adresse</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot>


<variablelist
> <varlistentry
> <term
><guilabel
>Importformat</guilabel
></term
> <term
><guilabel
>Exportformat</guilabel
></term
> <listitem
> <para
> &kpilot; kann die Adressdatenbank in eine Textdatei exportieren bzw. von dort importieren. Diese zwei Felder kontrollieren das Format dieser Datei. Die Felder des Adressbuches werden durch Kommata getrennt aufgelistet. Die Feldnamen werden <link linkend="addressfmt"
>weiter unten</link
> beschrieben. <tip
> <para
> Der <acronym
>CSV</acronym
>-Import bzw. -Export für das Adressbuch wird nur in ungewöhnlichen Fällen verwendet. </para
> </tip
> </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><guilabel
>Adressformate</guilabel
></term
> <listitem
> <para
> Mit diesen Auswahlfeldern wird festgelegt, auf welche Weise Adressen angezeigt und im Adressbuch sortiert werden. Diese Einstellung entspricht der Einstellung im &PalmPilot;, nach der Adressen entwedet nach Firma oder nach Nachname geordnet werden können. </para
> </listitem
> </varlistentry
> </variablelist>

<para
> Sowohl beim Import- als auch beim Exportformat muss man Feldlisten angeben, die durch ein Trennzeichen (üblicherweise ein Komma) getrennt werden. Alle Felder müssen durch das selbe Trennzeichen getrennt werden. Für das Importformat: Die Feldnamen bestehen aus drei Buchstaben, die mit einem %-Zeichen beginnen. Feldbezeichner der Form %<replaceable
>CC</replaceable
> werden verwendet, um anzuzeigen, dass in den importierten Daten die Daten des entsprechenden Feldes dort zu finden sind (als ein Text ohne das Trennzeichen). Folgende Feldbezeichner werden unterstützt: </para>

<table id="addressfmt"
> <title
>Adressformatbezeichner</title
> <tgroup cols="2"
> <thead
> <row
><entry
>Bezeichner</entry
><entry
>Feld</entry
></row
> </thead
> <tbody
> <row
><entry
>%LN</entry
><entry
>Nachname </entry
></row
> <row
><entry
>%FN</entry
><entry
>Vorname </entry
></row
> <row
><entry
>%CO</entry
><entry
>Firma </entry
></row
> <row
><entry
>%P1,%P2,%P3,%P4,%P5</entry
><entry
>Telefonnummern 1 bis 5 </entry
></row
> <row
><entry
>%AD</entry
><entry
>Adresse </entry
></row
> <row
><entry
>%CI</entry
><entry
>Stadt </entry
></row
> <row
><entry
>%ST</entry
><entry
>Bundesstaat </entry
></row
> <row
><entry
>%ZI</entry
><entry
>Postleitzahl </entry
></row
> <row
><entry
>%CT</entry
><entry
>Land </entry
></row
> <row
><entry
>%TI</entry
><entry
>Titel </entry
></row
> <row
><entry
>%C1,%C2,%C3,%C4</entry
><entry
>Benutzerdefinierte Felder </entry
></row
> </tbody
> </tgroup
> </table>

</sect2>

<sect2 id="dbspecial">
<title
> DB-Besonderheiten </title>

<para
> Diese Karteikarte enthält besondere Einstellungen für die &PalmPilot;-Datenbanken, mit denen &kpilot; arbeitet. </para>

<screenshot
> <screeninfo
>DB-Besonderheiten</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
> <imagedata fileref="setup-dbspecial.png" format="PNG"/> </imageobject
> <textobject
><phrase
>Karteikarte DB-Besonderheiten</phrase
></textobject
> <caption
><para
>Karteikarte DB-Besonderheiten</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot>

<variablelist
> <varlistentry
> <term
><guilabel
>Geheimdaten anzeigen</guilabel
></term
> <listitem
> <para
> Im &PalmPilot; kann man einzelne Datensätze als <quote
>privat</quote
> markieren. Standardmäßig zeige &kpilot; diese Datensätze nicht an. Falls man sie dennoch sehen will, muss man dieses Ankreuzfeld markieren. </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><guilabel
>Sicherung von:</guilabel
></term
> <listitem
> <para
> Dieses Textfeld kann verwendet werden, um Datenbanken einzutragen, die nicht synchronisiert sondern nur gesichert werden sollen. Hier muss der Ersteller der Datenbank, nicht der Name des Produktes verwendet werden. Z.B. für die Handbase-Datenbanken muss man <userinput
>PmDB</userinput
> eintragen. Mehrere Datenbankeinträge werden durch Kommata getrennt. Eine Liste der Datenbanken, die hier aufgeführt werden sollten, findet man unter <link linkend="dbskip"
>FAQ</link
> (die Standardwerte sollten brauchbar sein). </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><guilabel
>Überspringen</guilabel
></term
> <listitem
> <para
> Hier sollten im gleichen Format wie oben Datenbanken aufgelistet werden, die weder gesichert noch synchronisiert werden sollen. </para
> </listitem
> </varlistentry
> </variablelist>

<warning>
<para
> Vorsicht: Ändert man den Inhalt der Listen <guilabel
>Sicherung von</guilabel
> oder <guilabel
>Überspringen</guilabel
>, insbesondere wenn man aufgelistete Datenbanken entfernt, können diese Datenbanken bei einem &HotSync; beschädigt werden. </para>
</warning>

</sect2>

<sect2 id="sync">
<title
> Karteikarte Sync </title>

<para
> Die Karteikarte Sync enthält für einen &HotSync; wichtige Einstellungen des &PalmPilot;. </para>

<screenshot
> <screeninfo
>Karteikarte Sync</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
> <imagedata fileref="setup-sync.png" format="PNG"/> </imageobject
> <textobject
><phrase
>Die Karteikarte Sync</phrase
></textobject
> <caption
><para
>Die Karteikarte Sync</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot>

<variablelist
> <varlistentry
><term
><guilabel
>Dateien abgleichen</guilabel
></term
> <listitem
> <para
> Wenn dieses Ankreuzfeld markiert ist, werden alle Dateien, die auf den Dateien-Installierer (entweder das Symbol in der Kontrollleiste oder der Dateien-Installierer im &kpilot;-Fenster) gezogen werden, beim nächsten HotSync auf dem &PalmPilot; installiert. </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
><term
><guilabel
>Lokales hat Vorrang vor Pilot</guilabel
></term
> <listitem
> <para
> Falls ein Datensatz sowohl auf dem &PalmPilot; als auch auf dem lokalen Rechner verändert worden ist, kann nur einer der Datensätze beibehalten werden. Standardmäßig nimmt &kpilot; an, dass der &PalmPilot; die aktuelleren Daten enthält und behält diese bei. Markiert man dieses Ankreuzfeld, nimmt &kpilot; an, dass <emphasis
>der lokale Rechner</emphasis
> die aktuelleren Daten enthält und überschreibt die Kopie im &PalmPilot;. </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><guilabel
>Jedesmal ein erstmaliges Sync erzwingen</guilabel
></term
> <listitem
> <para
> Unter bestimmten Umständen &mdash; man hat vielleicht mehrere <acronym
>PC</acronym
>s und mehrere &PalmPilot;s &mdash; möchte man immer einen &quot;saubereren&quot; HotSync durchführen als den &quot;schnelleren&quot; HotSync, den &kpilot; durchführt, wenn man nur einen &PalmPilot; und einen <acronym
>PC</acronym
> hat. <emphasis
>Ob</emphasis
> man diese Einstellung aktiviert, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><guilabel
>Bei PC-Wechsel komplettes Bakup erstellen</guilabel
></term
> <listitem
> <para
> Falls man mehrere <acronym
>PC</acronym
>s verwendet und den &PalmPilot; mit jedem synchronisiert, sollte man diese Einstellung deaktivieren. Falls man den <acronym
>PC</acronym
> wechselt, sollte man eine vollständige Sicherung durchführen, da ansonsten die KDE-Arbeitsfläche nicht vollständig den aktuellen Zustand des &PalmPilot; wiedergibt. (Das ist eine Einschränkung des &PalmPilot; selbst.) Auf der anderen Seite kann eine vollständige Sicherung zeitintensiv und nervend sein, weshalb man diese Einstellung hier deaktivieren kann. </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><guilabel
>FastSync wird HotSync vorgezogen</guilabel
></term
> <listitem
> <para
> Während ein HotSync schneller als eine vollständige Sicherung ist, ist ein FastSync noch schneller als ein HotSync, aktualisiert aber nur solche Datenbanken, für die Leitungen eingerichtet sind. Das bedeutet, alle Datenbanken ohne Leitungen werden weder gesichert noch synchronisiert. Das bedeutet bei einem Fehlverhalten des &PalmPilot; können eventuell nicht alle Datenbanken ohne Leitungen rekonstruiert werden. Das ist der klassische Gegensatz von Geschwindigkeit und Sicherheit. </para
> </listitem
> </varlistentry
> </variablelist>
</sect2>
</sect1>

<sect1 id="kpilot-main">
<title
>Hauptfenster</title>

<para
> Das Hauptfenster von &kpilot; enthält nur das &kpilot;-Symbol. Man kann zu einer der <link linkend="builtin"
>eingebauten Anwendungen</link
> über das Menü <guimenu
>Ansicht</guimenu
> wechseln. </para>

<screenshot id="main-app"
> <screeninfo
>Das &kpilot;-Hauptfenster</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="main-app.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
><phrase
>Das Hauptfenster</phrase
></textobject
> <caption
><para
>Das Hauptfenster</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot>

<para
> Im Folgenden wird das Anwendungsmenü des Hauptfensters beschrieben. </para>

<variablelist id="menu-file"
> <varlistentry
> <term
> <menuchoice
> <guimenu
>Datei</guimenu
> <guimenuitem
>HotSync</guimenuitem
> </menuchoice
> </term
> <listitem
> <para
> Startet einen &HotSync;. Man sollte den Knopf HotSync auf dem &PalmPilot; betätigen. </para
> <note
> <para
> Ein &HotSync; kann nicht abgebrochen werden, nachdem er gestartet worden ist. </para
> </note
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
> <menuchoice
> <guimenu
>Datei</guimenu
> <guimenuitem
>FastSync</guimenuitem
> </menuchoice
> </term
> <listitem
> <para
> (nicht bei allen Installationen verfügbar) Startet einen FastSync auf die gleiche Art, wie ein &HotSync; gestartet wird. </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
> <menuchoice
> <guimenu
>Datei</guimenu
> <guimenuitem
>Sicherung</guimenuitem
> </menuchoice
> </term
> <listitem
> <para
> Erstellt eine vollständige Sicherung des &PalmPilot;. Die Arbeitsweise entspricht einem &HotSync;, dauert aber mehrere Minuten. </para
> <tip
> <para
> Nach dem ersten Programmstart von &kpilot; sollte man als Erstes eine vollständige Sicherung anfertigen.</para
> </tip
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
> <menuchoice
> <guimenu
>Datei</guimenu
> <guimenuitem
>Wiederherstellen</guimenuitem
> </menuchoice
> </term
> <listitem
> <para
> Kopiert alle Daten vom <acronym
>PC</acronym
> zum &PalmPilot;. Dabei werden alle dort vorhandenen Daten überschrieben. Diesen Menüpunkt sollte man nach einem Fehlverhalten des &PalmPilot; (oder bei einem Neuen) verwenden. </para
> <warning
> <para
> Vor dem Ersetzen durch die Daten des <acronym
>PC</acronym
> werden alle Daten auf dem &PalmPilot; gelöscht.</para
> </warning
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
> <menuchoice
> <guimenu
>Datei</guimenu
> <guimenuitem
>Beenden</guimenuitem
> </menuchoice
> </term
> <listitem
> <para
> Beendet &kpilot;, wobei das Hauptfenster geschlossen und der Dämon angehalten wird, falls die entsprechende <link linkend="stopdaemononexit"
>Einstellung</link
> aktiviert worden ist. </para
> </listitem
> </varlistentry
> </variablelist>


<para
> Das Menü <guimenu
>Ansicht</guimenu
> erlaubt die Auswahl einer Datenbankansicht oder des Hauptfensters von &kpilot;. </para>

<variablelist
> <varlistentry
> <term
> <menuchoice
> <guimenu
>Ansicht</guimenu
> <guimenuitem
>&kpilot;</guimenuitem
> </menuchoice
> </term
> <listitem
> <para
> <action
>Zeigt die &kpilot;-Symbol-Seite an</action
>. &kpilot; wird in den Zustand versetzt, der im <link linkend="main-app"
>obigen Bild</link
> gezeigt wird. </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
> <menuchoice
> <guimenu
>Ansicht</guimenu
> <guimenuitem
>Memobetrachter</guimenuitem
> </menuchoice
> </term
> <listitem
> <para
> <action
>Zeigt den internen Memobetrachter an</action
>. Siehe <link linkend="memo-app"
>unten</link
> für Informationen zum Memobetrachter. </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
> <menuchoice
> <guimenu
>Ansicht</guimenu
> <guimenuitem
>Adressbetrachter</guimenuitem
> </menuchoice
> </term
> <listitem
> <para
> <action
>Zeigt den internen Adressbuchbetrachter an.</action
> Im Adressbuchbetrachter kann man Adressen betrachten und ändern. Siehe <link linkend="address-app"
>weiter unten</link
> für weitere Informationen. </para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
> <menuchoice
> <guimenu
>Ansicht</guimenu
> <guimenuitem
>Dateien-Installierer</guimenuitem
> </menuchoice
> </term
> <listitem
> <para
> <action
>Zeigt den Dateien-Installierer an.</action
> Um Dateien auf dem &PalmPilot; zu installieren, kann man sie auf den Dateien-Installierer ziehen. Siehe <link linkend="installer-app"
>weiter unten</link
> für weitere Informationen. </para
> </listitem
> </varlistentry
> </variablelist>

<!-- TODO: handle the settings dialog -->

</sect1>

<sect1 id="builtin">
<title
> Eingebaute Anwendungen </title>

<para
> Eine eingebaute Anwendung kann durch Auswahl aus dem Menü <menuchoice
><guimenu
>Leitungen</guimenu
></menuchoice
> aktiviert werden. Ein Beispiel ist <menuchoice
><guimenu
>Leitungen</guimenu
><guimenuitem
>Memo</guimenuitem
></menuchoice
> für den Memobetrachter. </para>


<para
> Die ausgewählte Anwendung erscheint im Hauptfenster von &kpilot;. Alle Änderungen in den Datenbanken des &PalmPilot; werden erst beim nächsten HotSync mit dem &PalmPilot; übertragen. </para>

<sect2 id="memo-app">

<title
>Der Memobetrachter</title>
    
<para
> Mit dem Memobetrachter kann man Memos auf dem &PalmPilot; betrachten, Memos in Textdateien exportieren, neue Memos für den nächsten &HotSync; importieren, oder existierende Memos bearbeiten. </para>

<screenshot
> <screeninfo
>Der Memobetrachter</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="memo-app.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
><phrase
>Der Memobetrachter</phrase
></textobject
> <caption
><para
>Der Memobetrachter</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot>

<para
> Der Memobetrachter hat ein Auswahlfeld für im &PalmPilot; definierte Memokategorien. Im Beispiel ist die Kategorie &quot;Alle&quot; ausgewält. Unterhalb der Auswahlliste befindet sich eine Liste der Memotitel. Es handelt sich dabei wie in der &PalmPilot;-Memoanwendung um die ersten Zeilen der Memos. Ein Klick auf einen der Memotitel zeigt das Memo in dem Textfeld <guilabel
>Memotext</guilabel
> an. </para>

<para
> Ist ein Memo ausgewählt, kann man es mit Hilfe der Knöpfe <guibutton
>Memo exportieren</guibutton
> bzw. <guibutton
>Memo löschen</guibutton
> in eine Datei exportieren bzw. löschen. Der Export erfordert die Angabe eines Dateinamens. Dabei muss man darauf achten, vorher exportierte Memos nicht zu überschreiben. Das Löschen eines Memos wird erst beim nächsten &HotSync; auf den &PalmPilot; übertragen. </para>

<para
> Der Knopf <guibutton
>Memo importieren</guibutton
> erlaubt das Einlesen einer Textdatei, deren Inhalt &mdash; als Memo &mdash; zum &PalmPilot; hinzugefügt wird. Auch der Import wird erst beim nächsten &HotSync; übertragen. Dabei kann ein Memo erst nach der Übertragung zum &PalmPilot; wieder gelöscht werden. Man muss also nach dem Import zunächst einen &HotSync; ausführen und dann das zu löschende Memo auf dem &PalmPilot; löschen. </para>

</sect2>
    
<sect2 id="address-app">
<title
>Der Adressbetrachter</title>
<para
> Mit dem Adressbetrachter kann man Adressen des &PalmPilot; betrachten, importieren, exportieren und bearbeiten. Das Import- bzw. Exportformat kann man im <link linkend="address"
>Einrichtungsdialog</link
> festlegen. Dabei wird das erste Feld im Importformat als Schlüsselfeld verwendet; allerdings nur dann, wenn die Option <guilabel
>Schlüsselfeld verwenden</guilabel
> im <link linkend="address"
>Einrichtungsdialog</link
> aktiviert ist. Wenn während des Imports ein zweiter Datensatz mit dem gleichen Wert im Schlüsselfeld auftaucht, wird der erste solche Datensatz aktualisiert, anstatt den zweiten Datensatz hinzuzufügen. Standardmäßig wird das Schlüsselfeld nicht verwendet, sodass jeder eingelsene Datensatz zur Datenbank hinzugefügt wird. </para>


<screenshot
> <screeninfo
>Der Adressbetrachter</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="address-app.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
><phrase
>Der Adressbetrachter</phrase
></textobject
> <caption
><para
>Der Adressbetrachter</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot>


<para
> Die Oberfläche des Adressbetrachters gleicht dem Memobetrachter, das Auswahlfeld, die Auswahlliste und das Textfeld arbeiten entsprechend zur Auswahl und Anzeige einer Adresse des &PalmPilot;. </para>

<para
> Die Knöpfe können zur Eingabe neuer Datensätze in das Adressbuch, zum Löschen von Datensätzen oder zur Bearbeitung von Datensätzen verwendet werden. Der Knopf <guibutton
>Liste importieren</guibutton
> dient zum Einlesen einer Textdatei, die Datensätze mit durch Kommata getrennten Feldern (dabei müssen die Felder in der Reihenfolge auftreten, die bei <link linkend="address"
>Adressimport</link
> angegeben ist) enthält. Diese Datensätze werden zum Adressbuch hinzugefügt. Durch den Knopf <guibutton
>Liste exportieren</guibutton
> werden alle Adressen des Adressbuches im durch <link linkend="address"
>Adressexport</link
> angegebenen Format in eine Textdatei geschrieben. </para>



</sect2>

<sect2 id="installer-app">
<title
>Der Dateien-Installierer</title>
<para
> Der Dateien-Installierer erlaubt erlaubt das Hinzufügen oder Löschen von Dateien zur Installationsliste per &quot;Drag and Drop&quot; oder durch betätigen der Knöpfe <guibutton
>Datei hinzufügen</guibutton
> bzw. <guibutton
>Liste löschen</guibutton
>. Die aufgelisteten Dateien werden beim nächsten &HotSync; auf dem &PalmPilot; installiert, falls die Option <guilabel
>Dateien abgleichen</guilabel
> im <link linkend="configuring-kpilot"
>Einrichtungsdialog</link
> markiert wurde. </para>
<tip
> <para
>Da eine interne Kopie der Datei angelegt wird, kann man sogar &URL;s aus &konqueror; auf den Dateibereich ziehen. </para
> </tip>

<para
> Falls man den &HotSync;-Dämon verwendet, kann man die Dateien oder &URL;s auch auf das Symbol in der Kontrollleiste ziehen. Falls <guilabel
>Dateien abgleichen</guilabel
> im <link linkend="general"
>Einrichtungsdialog</link
> ausgewählt ist, werden die Dateien beim nächsten HotSync übertragen. </para>

<screenshot
> <screeninfo
>Der Dateien-Installierer</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="file-app.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
><phrase
>Der Dateien-Installierer</phrase
></textobject
> <caption
><para
>Der Dateien-Installierer</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot>

</sect2>
</sect1>

<sect1 id="conduits">
<title
>Leitungen</title>

<para
> Bei Leitungen kann es sich um von dritter Seite geschriebene externe Programme handeln, die eine Verbindung von einem bleliebigen Programm zum &PalmPilot; herstellen. </para>

<para
> Eine Leitung kann durch Auswahl von <menuchoice
><guimenu
>Einstellungen</guimenu
> <guimenuitem
>Leitungen konfigurieren</guimenuitem
></menuchoice
> eingerichtet werden. Im Dialog kann ausgewählt werden, welche Leitungen während eines &HotSync; verwendet werden. Es wird ein dem folgenden ähnlicher Dialog angezeigt: <screenshot
><screeninfo
>Der Leitungseinrichtungsdialog</screeninfo
><mediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="setup-conduit.png" format="PNG"/></imageobject
><textobject
><phrase
>Der Leitungseinrichtunsdialog</phrase
> </textobject
> <caption
><para
>Der Leitungseinrichtungsdialog</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot
> Man kann Leitungen zwischen den beiden Baumstrukturen links und rechts (von <guilabel
>verfügbar</guilabel
> zu <guilabel
>aktiv</guilabel
> und zurück) bewegen. Nur unter <guilabel
>aktiv</guilabel
> aufgeführte Leitungen werden während eines HotSync verwendet. Zur Einrichtung klickt man auf eine Leitung. </para>

<sect2 id="popmail-cond">
<title
>Mail-Leitung</title>

<para
> Über diese Leitung kann man E-Mail senden und empfangen. Die Einrichtung der Mail-Leitung ist umfangreich.  <screenshot
> <screeninfo
>Einrichtung der Mail-Leitung</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="conduit-popmail-top.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
><phrase
>Einrichtungdialog  der Mail-Leitung</phrase
></textobject
> <caption
><para
>Einrichtungsdialog der Mail-Leitung</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot
> </para>

<sect3 id="popmail-cond-send">
<title
>Sende Mail</title>

<screenshot
> <screeninfo
>Einrichtung der Mail-Leitung</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="conduit-popmail-send-method.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
><phrase
>Sendemethode auswählen</phrase
></textobject
> <caption
><para
>Sendemethode auswählen</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot>

<para
> Abhängig von der gewählten Sendemethode werden unterschiedliche Felder auf der Karteikarte aktiviert. Dort können die benötigten Informationen eingetragen werden. </para>

<screenshot
> <screeninfo
>Einrichtung der Mail-Leitung</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="conduit-popmail-send-as.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
><phrase
>Allgemeine Mail-Einrichtung: Persönliche Angaben</phrase
></textobject
> <caption
><para
>Allgemeine Mail-Einrichtung: Persönliche Angaben</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot>

<para
> Die Mail-Adresse wird im Feld <guilabel
>E-Mail-Adresse</guilabel
> eingetragen. Diese Adresse wird für das Feld <quote
>Von:</quote
> in einer gesendeten Mail verwendet. Ein unter <guilabel
>Signatur-Datei</guilabel
> eingetragener Dateiname sorgt dafür, dass der Inhalt dieser Datei an jede gesendete Mail angehängt wird. </para>

<screenshot
> <screeninfo
>Einrichtung der Mail-Leitung</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="conduit-popmail-sendmail.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
><phrase
>Einrichtung von &Sendmail;</phrase
></textobject
> <caption
><para
>Einrichtung von &Sendmail;</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot>

<para
> Die Einrichtung von &Sendmail; als Sendemethode ist relativ übersichtlich. Zunächst muss man den Pfad zu &Sendmail; herausfinden, z.B. indem man in einem &konsole;-Fenster <userinput
><command
>which sendmail</command
></userinput
> eingibt. Die weiteren Optionen zu &Sendmail; sollten keine Änderungen erfordern. </para>

<warning>
<para
> &Sendmail; erhält keine Zieladresse in der Befehlszeile. Daher muss man die Option <option
>-t</option
> verwenden. Falls man einen Nicht-&Sendmail; <acronym
>MTA</acronym
> wie z.B. <application
>Postfix</application
> verwendet, muss man die <quote
>Empfänger aus Nachrichtenvorspann ermitteln</quote
> Option angeben. </para>
</warning>


<screenshot
> <screeninfo
>Einrichtung der Mail-Leitung</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="conduit-popmail-smtp.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
><phrase
>Einrichtung von <acronym
>SMTP</acronym
></phrase
></textobject
> <caption
><para
>Einrichtung von <acronym
>SMTP</acronym
></para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot>

<para
> Um als Sendemethode <acronym
>SMTP</acronym
> verwenden zu können, muss man den Namen des <acronym
>SMTP</acronym
>-Servers und die Portnummer angeben. Die übliche Portnummer 25 ist fast immer richtig. </para>
<note
> <para
> &kpilot; verwendet bisher nicht die <acronym
>SMTP</acronym
>-Konfiguration des <acronym
>SMTP</acronym
>-IOSlave. Das könnte sich in einer zukünftigen Version von &kpilot; ändern. </para
> </note>



<screenshot
> <screeninfo
>Einrichtung der Mail-Leitung</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="conduit-popmail-kmail.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
><phrase
>Senden mit &kmail;</phrase
></textobject
> <caption
><para
>Senden mit &kmail;</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot>

<para
> Wenn &kmail; für den Versand von Mail verwendet wird, platziert &kpilot; die Nachricht automatisch in den Postausgangskorb von &kmail;. Dort speichert &kmail; die Nachricht, bis sie vom Benutzer <emphasis
>wirklich</emphasis
> versendet wird. Wählt man die Option <guilabel
>Nachrichten durch &kmail; direkt senden</guilabel
>, so veranlasst die Mail-Leitung &kmail;, alle im Postausgangskorb wartenden Nachrichten nach dem HotSync sofort zu versenden. Das hat den Versand auch aller anderen im Ausgangskorb wartenden Nachrichten zur Folge. </para>

</sect3>

<sect3 id="popmail-cond-recv">
<title
>Empfangen von Nachrichten</title>


<screenshot
> <screeninfo
>Einrichtung der Mail-Leitung</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="conduit-popmail-recv-method.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
><phrase
>Empfangsmethode auswählen</phrase
></textobject
> <caption
><para
>Empfangsmethode auswählen</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot>


<para
> Abhängig von der gewählten Sendemethode werden unterschiedliche Felder auf der Karteikarte aktiviert. Dort können die benötigten Informationen eingetragen werden. </para>
</sect3>

</sect2>

<sect2 id="vcal-cond">
<title
>Kalender-Leitung</title>

<para
> Diese Leitung synchronisiert den &PalmPilot; mit &korganizer;. Die Leitung benötigt zwei Informationen, nämlich erstens den Namen der gewünschten Kalenderdatei (das ist üblicherweise eine Datei, der Name auf <literal role="extension"
>.vcs</literal
> endet und sich im Verzeichnis <filename class="directory"
>.kde/share/apps/korganizer/</filename
> unterhalb des Persönlichen Verzeichnisses befindet) und ob vor einer Änderung der Kalenderdatei nachgefragt werden soll. </para>

<screenshot
> <screeninfo
>Einrichtungsdialog der Kalender-Leitung</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="conduit-vcal.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
><phrase
>Einrichtung der Kalender-Leitung</phrase
></textobject
> <caption
><para
>Einrichtung der Kalender-Leitung</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot>

<para
> Normalerweise kann man die Option <guilabel
>Vor Änderung von Daten nachfragen</guilabel
> deaktiviert lassen. </para>

</sect2>

<sect2 id="todo-cond">
<title
>Aufgaben-Leitung</title>

<para
> Diese Leitung wird zur Synchronisierung mit &korganizer;s Aufgabenliste verwendet. Die Einrichtung verläuft analog zur <link linkend="vcal-cond"
>Kalendern-Leitung</link
>. </para>

</sect2>

<sect2 id="conduit-knotes">
<title
>&knotes;-Leitung</title>

<para
> Die &knotes;-Leitung ersetzt teilweise die eingebaute Anwendunng <link linkend="builtin"
>Memobetrachter</link
>. Es synchronisiert die Notizen, die man mit &knotes; schreibt, mit den Memos des &PalmPilot;. </para>

<para
> Für die Einrichtung der &knotes;-Leitung gibt es lediglich eine einzige Option. <screenshot
> <screeninfo
>Einrichtung der &knotes;-Leitung</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
><imagedata fileref="conduit-knotes.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
><phrase
>Einrichtung der &knotes;-Leitung</phrase
></textobject
> <caption
><para
>Einrichtung der &knotes;-Leitung</para
></caption
> </mediaobject
> </screenshot
> </para>
</sect2>

<sect2 id="conduit-kaddressbook">
<title
>&kaddressbook;-Leitung</title>

<para
> Die &kaddressbook;-Leitung erlaubt die Synchronisation des &PalmPilot;-Adressbuches mit dem &kde;-Adressbuch. </para>

</sect2>

<sect2 id="conduit-null">
<title
>NULL-Leitung</title>

<para
> Die NULL-Leitung wurde als Programmierbeispiel ohne jede praktische Funktion hinzugefügt. </para>
</sect2>

</sect1>

</chapter>

<chapter id="faq">
<title
>&FAQ;</title>

<sect1 id="crash">
<title
>Startprobleme von &kpilot;</title>

<qandaset>

<qandaentry>
<question>
<para
> Was muss hinter der Option <option
>--debug</option
> folgen? </para>
</question>
<answer>
<para
> Die Nummer hinter <option
>--debug</option
> spezifiziert, welche Nachrichten angezeigt werden sollen. 1023 bedeutet <emphasis
>alle Nachrichten</emphasis
>. Folgende Nummern haben eine Bedeutung: </para>

<table id="debug"
> <title
>Debug-Werte</title
> <tgroup cols="2"
> <thead
> <row
><entry
>Wert</entry
><entry
>Bedeutung</entry
></row
> </thead
> <tbody
> <row
><entry
>1</entry
><entry
>Liste den Namen *jeder* aufgerufenen Funktion auf. Sehr umfangreich. </entry
></row
> <row
><entry
>2</entry
><entry
>Größere &GUI;-Aktivitäten (z.B. Erzeugen von Fenstern). </entry
></row
> <row
><entry
>4</entry
><entry
>Kleinere &GUI;-Aktivitäten (z.B. Hinzufügen von Fensterelementen). </entry
></row
> <row
><entry
>8</entry
><entry
><emphasis
>Alle</emphasis
> &GUI;-Aktivitäten (z.B. das Füllen von Listenfelder -- das ist sehr umfangreich). </entry
></row
> <row
><entry
>16</entry
><entry
>Größere Datenbankoperationen. </entry
></row
> <row
><entry
>32</entry
><entry
>Kleinere Datenbankoperationen. </entry
></row
> <row
><entry
>64</entry
><entry
>Alle Datenbankoperationen. </entry
></row
> <row
><entry
>128</entry
><entry
>Größere Synchronisierungsaktivitäten. </entry
></row
> <row
><entry
>256</entry
><entry
>Kleinere Synchronisierungsaktivitäten. </entry
></row
> <row
><entry
>512</entry
><entry
>Alle Synchronisierungsaktivitäten. </entry
></row
> </tbody
> </tgroup
> </table>
<para
> Man addiert die Zahlen der Nachrichtenarten, die man sehen möchte. </para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question>
<para
> &kpilot; Fehlermeldung: <errorname
>Kann keine Verbindung zum Pilot herstellen</errorname
> </para>
</question>
<answer>
<para
> Das kann verschiedene Gründe haben. Man sollte Folgendes überprüfen: <itemizedlist
> <listitem
> <para
> Das Pilot-Gerät (üblicherweise <filename class="devicefile"
>/dev/pilot</filename
>) muss existieren und auf die mit dem &PalmPilot; verbundenen seriellen Schnittstellen verweisen. </para
> <para
> Um das &PalmPilot;-Gerät mit der richtigen seriellen Schnittstelle zu verbinden, kann man entweder <filename class="devicefile"
>/dev/ttyS<replaceable
>n</replaceable
></filename
> im Feld <guilabel
>Pilot-Gerät</guilabel
> des <link linkend="general"
>Einrichtungsdialoges</link
> eintragen, oder besser eine Verknüpfung von <filename class="devicefile"
>/dev/pilot</filename
> zur seriellen Schnittstelle <filename class="devicefile"
>/dev/ttyS<replaceable
>n</replaceable
></filename
> mit dem folgenden Befehl (als <systemitem class="username"
>root</systemitem
>) herstellen: <userinput
> <command
>ln</command
> <option
>-s</option
> <parameter
>/dev/ttyS<replaceable
>n</replaceable
></parameter
> <parameter
>/dev/pilot</parameter
></userinput
>. Dabei ist <filename class="devicefile"
>/dev/ttyS<replaceable
>n</replaceable
></filename
> der Name der seriellen Schnittstelle. <replaceable
>n</replaceable
> muss durch die korrekte Nummer (normalerweise 0 oder 1) ersetzt werden. </para
> </listitem
> <listitem
> <para
> Man muss über Lese- und Schreibrechte für die serielle Schnittstelle verfügen. Das kann durch den Befehl <userinput
> <command
>chmod</command
> <option
>666</option
> <parameter
>/dev/ttyS<replaceable
>n</replaceable
></parameter
> </userinput
> eingestellt werden. Dieser Befehl muss als root eingegeben werden. </para
> </listitem
> <listitem
> <para
> Man kann versuchen, den Dämon vor &kpilot; zu starten. </para
> </listitem
> <listitem
> <para
> (Für &Linux-Mandrake; 7 Systeme) Man muss die Sicherheitsstufe des Systems richtig einstellen: Eine Einstellung höher als 3 verhindert einige Formen der Kommunikation zwischen Prozessen, die &kpilot; benötigt. </para
> <para
> (<emphasis
>&Linux-Mandrake;-Sicherheitsinformationen mit der freundlichen Genehmigung von Jay Summett</emphasis
>) Um die <acronym
>MSEC</acronym
>-Einstellung (Mandrake SECurity) so zu verändern, dass die &kpilot;-Socket (für eine Verbindung zu localhost) nicht blockiert werden, muss man sich als root anmelden und <userinput
> <command
>/etc/security/msec/init.sh</command
> <option
>3</option
> </userinput
> eingeben. Damit wird die <acronym
>MSEC</acronym
>-Sicherheitsstufe auf 3 (übliche Sicherheit) gesetzt. Weitere Informationen zu den Sicherheitsstufen findet man unter <ulink url="http://www.linux-mandrake.com/userguide/en/reference/017.html#157"
>Das Mandrake Referenzhandbuch</ulink
>. </para
> </listitem
> </itemizedlist
> </para>
</answer>
</qandaentry>
					      
</qandaset>

</sect1>

<sect1 id="database">
<title
>Datenbankfragen</title>

<para
> Dieser Abschnitt antwortet auf Fragen, die über die Zusammenarbeit von bestimmten Datenbanken und &kpilot; gestellt werden. </para>

<qandaset>

<qandaentry>
<question>
<para
> Nach einer Synchronisierung sind Datenbanken korrupt. Was kann man tun? </para>
</question>
<answer>
<para
> Bestimmte Datenbanken (von Drittanbietern) scheinen nicht dem Standarddatenbanklayout zu folgen. Falls man die &quot;Creator-ID&quot; der Datenbank herausfindet, kann man diese zur Liste <guilabel
>Nur Sichern:</guilabel
> oder zur Liste <guilabel
>Überspringen</guilabel
> im <link linkend="dbspecial"
>Einrichtungsdialog</link
> hinzufügen. </para>

<para
>  <table id="dbskip"
> <title
></title
> <tgroup cols="3"
> <thead
> <row
><entry
></entry
><entry
></entry
><entry
></entry
></row
> </thead
> <tbody
> <row
> <entry
></entry
> <entry
></entry
> <entry
></entry
> </row
> <row
> <entry
></entry
> <entry
></entry
> <entry
></entry
> </row
> <row
> <entry
></entry
> <entry
></entry
> <entry
></entry
> </row
> <row
> <entry
></entry
> <entry
></entry
> <entry
></entry
> </row
> </tbody
> </tgroup
> </table
> </para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question>
<para
> Gibt es eine Leitung für den &Netscape;-<application
>Kalender</application
>? </para>
</question>
<answer>
<para
> Nein, es gibt weder Pläne zur Unterstützung noch zum Programmieren einer Leitung für den &Netscape;-<application
>Kalender</application
>. </para>
</answer>
</qandaentry>


</qandaset>

</sect1>

<sect1 id="hotsync">
<title
> Spezielle Fragen zum HotSync </title>

<para
> Dieser Abschnitt antwortet auf Fragen zu HotSync-Methoden, die von der <quote
>üblichen</quote
> Verbindung über ein serielles Kabel abweichen. </para>

<qandaset>

<qandaentry>
<question>
<para
> Wie führe ich einen HotSync über infrarot (<acronym
>IR</acronym
>) durch? </para>
</question>
<answer>
<para
> Zuerst muss natürlich der &PalmPilot; <acronym
>IR</acronym
>-HotSyncs unterstützen. Das kann man auf verschiedene Arten erreichen: &PalmOS; 3.3 und höher enthalten bereits diese Unterstützung; für ältere &PalmOS;-Versionen gibt des ein <acronym
>IR</acronym
>-Paket namens <application
>IrLink</application
> von IsComplete. Siehe auch auf der <ulink url="http://www.palm.com/"
>Palm</ulink
>-Internetseite für weitere Informationen. </para>

<para
> Angenommen, der &PalmPilot; hat <acronym
>PC</acronym
>-HotSync-Unterstützung und ist für <acronym
>IR</acronym
>-HotSyncs eingerichtet (in den HotSync-Einstellungen des &PalmPilot;). Der verwendete <acronym
>PC</acronym
> benötigt eine <acronym
>IR</acronym
>-Schnittstelle. Für Laptops ist das trivial, Desktop-<acronym
>PC </acronym
>s verfügen in der Regel nicht von Haus aus über eine solche. </para>

<para
> Der &Linux;-Kernel muss <acronym
>IR</acronym
>-Unterstützung und das <acronym
>IRCOMM</acronym
>-Protokoll enthalten. Für &RedHat;-Systeme kann man mit dem folgenden Befehl <acronym
>IR</acronym
>-Unterstützung einrichten (als <systemitem class="username"
>root</systemitem
>): <screen width="40">
<prompt
># </prompt
><userinput
><command
>modprobe</command
> <option
>ircomm</option
></userinput>
</screen
>Für andere Distributionen sollte man das <filename
>IR-HOWTO</filename
> konsultieren. Sobald die <acronym
>IR</acronym
>-Unterstützung im Kernel aktiviert ist, muss man die zugehörigen Gerätedateien für die <acronym
>IR</acronym
>-Schnittstellen erzeugen. Das <filename
>IR-HOWTO</filename
> schlägt folgendes Vorgehen vor (als <systemitem class="username"
>root</systemitem
>): <screen width="40">
<prompt
># </prompt
><userinput
><command
>mknod</command>
<option
>/dev/ircomm0</option
> <parameter
>60</parameter
> <parameter
>64</parameter
> </userinput>
<prompt
># </prompt
><userinput
><command
>chmod</command>
<option
>666</option
> <parameter
>/dev/ircomm0</parameter
></userinput>
</screen
> Nun müssen einige Dämonen für die <acronym
>IR</acronym
>-Unterstützung gestartet werden: <screen width="40">
<prompt
># </prompt
><userinput
><command
>irattach</command
> 
<option
>/dev/ttyS<replaceable
>n</replaceable
></option
></userinput>
<prompt
># </prompt
><userinput
><command
>irmanager</command
> 
<option
>-d</option
> <parameter
>0</parameter
></userinput>
</screen
> Dabei ist <filename class="devicefile"
>/dev/ttyS<replaceable
>n</replaceable
></filename
>die serielle Schnittstelle, die von der <acronym
>IR</acronym
>-Schnittstelle verwendet wird. <replaceable
>n</replaceable
> hängt von der Hardware ab und ist üblicherweise 0 oder 1. Weiteres kann man dem <filename
>IR-HOWTO</filename
> entnehmen. </para>

<para
> Jetzt fehlt nur noch die Verknüpfung von <filename class="devicefile"
>/dev/pilot</filename
> zu <filename class="devicefile"
>/dev/ircomm0</filename
>. </para>

<para
> Das IR-HOWTO und weitere nützliche Informationen zur Verwendung von IR findet man unter <ulink url="http://mobilix.org/howtos.html"
>http://mobilix.org/howtos.html</ulink
> und <ulink url="http://mobilix.org/software/irda/"
>http://mobilix.org/software/irda/</ulink
>. </para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question>
<para
>Kann ich einen &HotSync; mit meinem (<acronym
>USB</acronym
>) &Handspring; &Visor; durchführen? </para>
</question>
<answer>
<para
> Ja, ich habe zwar keine definitiven Informationen dazu, aber einige Postings in der &kpilot; Mailingliste behaupten, eine Verknüpfung von <filename class="devicefile"
>/dev/pilot</filename
> zum <acronym
>USB</acronym
>-Gerät ist alles, was nötig ist. </para>
</answer>
</qandaentry>

<qandaentry>
<question
><para
>Gibt es eine Unterstützung für entfernte HotSyncs?</para>
</question>
<answer>
<para
> Bisher nicht. Vielleicht später. </para>
</answer>
</qandaentry>

</qandaset>

</sect1>
</chapter>

<chapter id="credits">

<title
>Mitwirkende und Lizenz</title>

<para
> &kpilot; Program Copyright 1998-2000 Dan Pilone <email
>pilone@slac.com</email
> </para>
<para
> Mitwirkende: <itemizedlist
> <listitem
><para
>Adriaan de Groot <email
>adridg@cs.kun.nl</email
></para
> </listitem
> <listitem
><para
>Preston Brown <email
>pbrown@redhat.com</email
></para
> </listitem
> <listitem
><para
>VCal und Aufgabenleitungen von: Herwin Jan Steehouwer, Kenneth Albanowski, Michael Kropfberger </para
></listitem
> <listitem
><para
>Überholung der Popmail-Leitung: Marko Gr&ouml;nroos </para
></listitem
> <listitem
><para
>&kaddressbook;-Leitung: Greg Stern </para
></listitem
> <listitem
><para
>Patches von: Robert Ambrose, J&ouml;rg Habenicht, Philipp Hullmann, Dag Nygren, Scott Presnell, Heiko Purnhagen, Chuck Robey und Jay Summet </para
></listitem
> </itemizedlist
> </para>

<para
> Copyright für das Handbuch 2000,2001 Adriaan de Groot <email
>adridg@cs.kun.nl</email
> </para>

&underFDL;
&underGPL;
</chapter>

&documentation.index; 
</book>
<!-- 
     $Log: index.docbook,v $
     Revision 1.17.2.4  2003/01/07 01:41:54  mwegner
     CVS_SILENT New and updated docbooks

     Revision 1.15  2002/04/16 13:53:57  lauri
     CVS_SILENT: DTD Change

     Revision 1.14  2002/02/27 21:46:37  lauri
     Fixing guilabels

     Revision 1.13  2002/01/20 22:30:41  adridg
     Updated for KPilot 4.3.0 w/ warning that there is no documentation

     Revision 1.12.2.1  2002/01/20 13:50:58  adridg
     Added warning about outdated docs

     Revision 1.12  2001/06/22 00:36:03  lauri
     Making it valid

     Revision 1.11  2001/05/16 21:23:33  adridg
     Updated docs ready for 2.2b1

     Revision 1.10  2001/04/30 13:48:09  bischoff
     Converted dates to ISO format

     Revision 1.9  2001/03/31 02:01:18  lauri
     CVS_SILENT converting to XML

     Revision 1.8  2001/03/28 15:07:01  coolo
     CVS_SILENT adding hooks for translators

     Revision 1.7  2001/03/14 19:51:57  coolo
     CVS_SILENT fixsgml

     Revision 1.6  2001/02/22 11:29:16  bischoff
     Fixed the date and the releaseinfo

     Revision 1.5  2001/02/08 16:42:47  bischoff
     Temporarily reverted to DocBook 3.1

     Revision 1.4  2000/12/19 07:12:26  adridg
     Mostly updated

     Revision 1.3  2000/12/13 15:33:40  adridg
     Moved to newer DTDs and entities

     Revision 1.2  2000/12/11 23:46:10  adridg
     Adapted to standards


-->
<!--
Local Variables:
sgml-minimize-attributes: nil
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End:
-->