Sophie

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distrib > Mandriva > 9.1 > ppc > by-pkgid > b64ac4992adfadccc9329312ae00fb11 > files > 463

kde-i18n-de-3.1-1mdk.noarch.rpm

<chapter id="add-printer-wizard-2">
<title
>Der Assistent für die Druckereinrichtung mit &CUPS;</title>

<para
>Das Symbol ganz links auf der Werkzeugleiste <inlinemediaobject
><imageobject
> <imagedata fileref="cr32-action-wizard.png" format="PNG"/></imageobject
> </inlinemediaobject
> im oberen Teil des Fensters startet den Assistenten für die Druckereinrichtung. </para>

<para
>Dieser Assistent führt sie in mehreren Bildschirmen zur Installation eines neuen Druckers. Im Moment funktioniert dieser Assistent mit den Modulen &CUPS; und <acronym
>RLPR</acronym
>. Die Zahl der benötigten Bildschirme hängt von ihrem verfügbaren Drucksystem ab.</para>

<sect1>
<title
>Der Start</title>

<para
>Das Einführungsfenster informiert sie darüber, dass sie jederzeit einen Bildschirm zurückgehen können um eine Einstellung zu ändern. </para>

<screenshot
> <screeninfo
>Der Einführungsbildschirm des &kdeprint;-Assistenten</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
> <imagedata fileref="cupsaddprinterwizard1.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
> <phrase
>Der Einführungsbildschirm des Druckerassistenten</phrase
></textobject
> </mediaobject
> </screenshot>

</sect1>
<sect1 id="backend-selection">
<title
>Wahl des Ausgabegeräts</title>

<para
>Wählen sie ein Ausgabegerät aus, das &CUPS; in Verbindung mit dem neuen Drucker benutzen soll. Folgende Ausgabegeräte stehen zur Verfügung:</para>

<itemizedlist
> <listitem
> <para
>Lokaler Drucker (seriell, parallel, <acronym
>USB</acronym
>)</para
> </listitem
> <listitem
> <para
><acronym
>LPD</acronym
>-Druckerwarteschlange auf Fremdrechner</para
> </listitem
> <listitem
> <para
><acronym
>SMB</acronym
>-Druckressource (&Windows;)</para
> </listitem
> <listitem
> <para
>Netzwerkdrucker (<acronym
>TCP</acronym
>, &HP; JetDirect, AppSocket)</para
> </listitem
> <listitem
> <para
>Netzwerkdrucker (&IPP;/<acronym
>HTTP</acronym
>)</para
> </listitem
> <listitem
> <para
>Dateiendrucker</para
> </listitem
> <listitem
> <para
>Serielles Fax / Modemdrucker</para
> </listitem
> <listitem
> <para
>Druckerklasse</para
> </listitem
> </itemizedlist>

<para
>Wenn einige Auswahlmöglichkeiten in grau erscheinen, sind diese nicht verfügbar. Dies ist z.B. der Fall, wenn sie keine Faxsoftware oder kein Modem installiert haben.</para>

<screenshot
> <screeninfo
>Auswahl ihres Drucksystems</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
> <imagedata fileref="cupsaddprinterwizard2_backendselection.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
> <phrase
>Auswahl ihres Drucksystems</phrase
></textobject
> </mediaobject
> </screenshot>

</sect1>

<sect1 id="direct-network-settings">
<title
>Direkte Netzwerkeinstellungen</title>

<para
>Der Inhalt des nächsten Bildschirms hängt von den im vorherigen Bildschirm gemachten Einstellungen ab. Geben sie die Netzwerkeinstellungen ein, wenn sie die Details wissen.</para>

<para
>Wenn sie die Einstellungen nicht kennen, kann der Assistent das Netzwerk durchsuchen und sie bei der Auswahl einer nützlichen Einstellung unterstützen. </para>

<screenshot
> <screeninfo
>Der &kdeprint;-Assistent zum Durchsuchen des Netzwerks</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
> <imagedata fileref="cupsaddprinterwizard3_networkscan.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
> <phrase
>Im &kdeprint;-Assistenten können sie die Netzwerkeinstellungen direkt eingeben oder das Netzwerk automatisch durchsuchen lassen.</phrase
></textobject
> </mediaobject
> </screenshot>

</sect1>
<sect1 id="information-retrieval-by-network-scanning">
<title
>Informationsbeschaffung mit Hilfe einer Netzwerkdurchsuchung</title>

<para
>Wenn Sie eine <acronym
>LPD</acronym
>-Warteschlange auf Fremdrechnern, eine <acronym
>SMB</acronym
>-Druckressource, einen &CUPS;-Server auf einem Fremdrechner oder einen Netzwerkdrucker mit &IPP; einrichten wollen, können sie das Netzwerk durchsuchen lassen. Benutzen sie diese Funktion allerdings mit Vorsicht! Das Durchsuchen des Netzwerks wird in manchen Netzwerkumgebungen als Angriff gewertet und als gefährlich eingeschätzt.</para>

<para
>Wenn sie eine <acronym
>SMB</acronym
>-Druckressource benutzen, wird &kdeprint; die Hilfsprogramme <command
>nmblookup</command
> und <command
>smbclient</command
> verwenden, um Informationen über die Struktur des Netzwerks zu erlangen. Diese Hilfsprogramme müssen deshalb installiert sein.</para>

<para
>Wenn sie &IPP; (Port 631) oder <acronym
>TCP</acronym
> Network/AppSocket (Port 9100) benutzen, wird &kdeprint; versuchen den Port zu öffnen und im Erfolgsfall die Anfrage <command
>ipp-get-printer-attribute</command
> an den Drucker schicken. Für neuere &HP;-Drucker funktioniert das normalerweise, da sie sowohl AppSocket als auch &IPP; unterstützen.</para>

<para
>Manche Drucker oder Druckerhersteller benutzen andere Port-Nummern für das direkte Drucken über TCP/IP. Sie müssen dann nachschauen, welchen Port sie verwenden müssen. Durch den Knopf <guilabel
>Einstellungen</guilabel
> im Dialog lässt sich das Durchsuchen über die Werte <acronym
>IP</acronym
>-Adressen, Ports und Zeitlimit einstellen.</para>

<para
>Nochmals: Seien sie vorsichtig, dass sie nicht als Eindringling missverstanden werden, wenn sie das Durchsuchen des Netzwerks nutzen.</para>

<screenshot
> <screeninfo
>Der Dialog Netzwerk-Einstellungen des &kdeprint;-Assistenten</screeninfo
> <mediaobject
> <imageobject
> <imagedata fileref="cupsaddprinterwizard4_networkscan_config.png" format="PNG"/></imageobject
> <textobject
> <phrase
>Im &kdeprint;-Assistenten können sie Parameter so eingeben, dass der Assistent Teile des Netzwerks durchsucht.</phrase
></textobject
> </mediaobject
> </screenshot>

</sect1>
<sect1 id="printer-model-selection">
<title
>Auswahl des Druckermodells</title>

<para
>Der schwierigste Teil ist wahrscheinlich die Auswahl des Druckermodells. Früher war es schwer überhaupt einen Druckertreiber zu finden. Heute ist die Situation umgekehrt: Es gibt zu viele Treiber, und obwohl manche davon sehr gut sind, sind doch viele kaum mehr zu gebrauchen. </para>

<para
>Wenn Sie eine aktuelle <quote
>Datenbank</quote
> von verfügbaren Treibern haben, können sie im linken Teil des Fensters den Hersteller auswählen und danach im rechten Teil ihren Druckertyp. Dieses geteilte Fenster zeigt alle &PPD;s, die von &CUPS; in dem Standardarchiv gefunden wurden. Dieses Archiv befindet sich normalerweise im Verzeichnis <filename class="directory"
>/usr/share/cups/model/</filename
>. Wenn sie wollen, dass der Treiber von &CUPS; und &kdeprint; automatisch gefunden wird, müssen sie den Treiber in diesem Verzeichnis ablegen.</para>

<!-- Insert Screenshot here:  -->

</sect1>

<sect1 id="driver-selection">
<title
>Treiberauswahl </title>

<para
>Auf dem nächsten Bildschirm sehen Sie eine Beschreibung des gewählten Treibers. Dieser Bildschirm bezieht sich auf den aktuellen &PPD;.</para>

<warning>
<para
>Wenn sie einen echten &PostScript;-Drucker haben, dürfen Sie <emphasis
>niemals</emphasis
> einen <quote
>Foomatic</quote
> oder <quote
>Gimp-Print</quote
> &PPD; installieren. Auch dann nicht, wenn diese Option zur Auswahl steht. Suchen sie stattdessen nach einem &PPD; vom Hersteller, bevorzugt nach einem &PPD;, der für &Windows; NT entwickelt wurde und verwenden Sie diesen. </para>
</warning>

<para
>Einige &Linux;-Distributionen haben jede nur mögliche Kombination von <application
>Ghostscript</application
>-Filtern und <quote
>foomatic</quote
> &PPD;-Dateien, die sie im Netz finden konnten mit &CUPS; ausgeliefert. Viele davon sind ziemlich nutzlos. Die &PPD;s wurden vor über einem Jahr erstellt, als die Leute von <ulink url="http://www.linuxprinting.org"
>www.linuxprinting.org</ulink
> begannen, erste Experimente mit &PPD;s für &CUPS; aus externen Quellen zu erzeugen. Obwohl diese &PPD;s damals als <quote
>Alpha</quote
>-Versionen eingestuft wurden entwickelte sich ein gewisses Eigenleben und die &PPD;s können heute an verschiedenen Plätzen im Netz gefunden werden, was &CUPS; keinen Gefallen erweist.</para>

<para
>Wenn sie nicht sicher sind, was sie benutzen sollen schauen sie sich folgende Seiten an: </para>

<itemizedlist
> <listitem
> <para
><ulink url="http://www.linuxprinting.org"
>http://www.linuxprinting.org</ulink
> </para
> </listitem
> <listitem
> <para
> <ulink url="http://www.cups.org"
>http://www.cups.org</ulink
> </para
> </listitem
> </itemizedlist>

<para
>Und fragen sie nach Hilfe. Zu einem späteren Zeitpunkt wird es ein Dokument auf <ulink url="http://kdeprint.sourceforge.net"
>http://kdeprint.sourceforge.net/</ulink
> geben, das die Unterschiede zwischen den verschiedenen Treibern und &PPD;s genauer erläutert. Schauen Sie dort nach, vielleicht ist dies inzwischen schon verfügbar.</para>

<para
>Mittels des Knopfes <guibutton
>Sonstige...</guibutton
> können sie andere &PPD;s, die irgendwo in ihrem System sind, einbinden.</para>

<!-- Insert Screenshot here:  -->

</sect1>
<sect1 id="printer-test-and-finding-settings">
<title
>Druckertest und Finden der richtigen Einstellungen </title>

<para
>Legen sie nun ihre ersten Treiber-Einstellungen fest. Die wichtigste Einstellung ist die Standard-Seitengröße. In vielen Fällen wird dies auf <quote
>Letter</quote
> eingestellt. Wenn sie in einem Land leben, in dem <quote
>A4</quote
> verwendet wird (wie Deutschland), müssen sie die Einstellung ändern, sodass ihre erste Testseite nicht falsch gedruckt wird. </para>

<para
>Jetzt können sie eine Testseite drucken. Drücken sie dazu auf den Knopf <guibutton
>Test</guibutton
>.</para>

<!-- Insert Screenshot here: -->

</sect1>

<sect1 id="banner-selection">
<title
>Auswahl für Vor- und Nachspann</title>

<para
>Auf dem vorletzten Bildschirm können sie festlegen ob sie einen Vorspann und einen Nachspann wollen und dann eine geeignete Auswahl treffen, um den Anfang und das Ende jedes Druckauftrages auf diesem Drucker zu markieren. Sie können Vor- und Nachspann auch vor dem Drucken im Druckdialog einstellen.</para>

<para
>Falls sie einen benutzerdefinierten Vorspann oder Nachspann benötigen, müssen sie diesen nach <filename class="directory"
>/usr/share/cups/banners/</filename
> kopieren, um ihn in der Auswahl erscheinen zu lassen. Diese Vorspann- und Nachspanndateien müssen aber im Format &PostScript; vorliegen.</para>

<!-- Insert Screenshot here: -->

</sect1>

<sect1 id="baptizing-your-printer">
<title
>Zum Schluss: Die Namensgebung ihres neuen Druckers</title>

<para
>In dem letzten Bildschirm können sie einen Namen für ihren neuen Drucker eingeben.</para>

<para
>Der Name muss mit einem Buchstaben anfangen und darf Zahlen und Unterstriche enthalten. Maximal sind 128 Zeichen erlaubt. Halten sie sich an diese Vorgaben, wenn sie fehlerhaftes Verhalten ihres &CUPS;-Dämons aus verhindern wollen. Die Druckernamen unterscheiden in &CUPS; <emphasis
>nicht</emphasis
> zwischen Groß- und Kleinschreibung! Dies ist eine Bedingung von &IPP;. Deshalb gehören die Namen <systemitem class="resource"
>DANKA_infotec</systemitem
>, <systemitem class="resource"
>Danka_Infotec</systemitem
> und <systemitem class="resource"
>danka_infotec</systemitem
> zu nur einem Drucker.</para>

<!-- Insert Screenshot here: -->

</sect1>

<sect1 id="final-confirmation-screen">
<title
>Der Abschlussbildschirm</title>

<para
> </para>

</sect1>

</chapter>