Sophie

Sophie

distrib > Mandriva > 9.1 > ppc > by-pkgid > b64ac4992adfadccc9329312ae00fb11 > files > 499

kde-i18n-de-3.1-1mdk.noarch.rpm

<?xml version="1.0" ?>
<!DOCTYPE book PUBLIC "-//KDE//DTD DocBook XML V4.1.2-Based Variant V1.1//EN"
"dtd/kdex.dtd" [
  <!ENTITY kappname "&kdm;">
  <!ENTITY package "kdebase">
  <!ENTITY % addindex "IGNORE">
  <!ENTITY % German "INCLUDE" 
> <!-- change language only here -->
]>

<book lang="&language;">
<bookinfo>
<title
>Das Handbuch zu &kdm;</title>

<authorgroup>
<author
> <firstname
>Neal</firstname
> <surname
>Crook</surname
> <affiliation
><address
><email
>nac@forth.org</email
></address
></affiliation
> </author>
<othercredit role="developer">
<firstname
>Steffen</firstname>
<surname
>Hansen</surname>
<affiliation
><address
><email
>stefh@dit.ou.dk</email
></address
></affiliation>
<contrib
>Entwickler</contrib>
</othercredit>
<othercredit role="reviewer">
<firstname
>Lauri</firstname>
<surname
>Watts</surname>
<affiliation
><address
><email
>lauri@kde.org</email
></address
></affiliation>
<contrib
>Korrektur</contrib>
</othercredit>

<!-- Volker Dose <email
>vpdose@cpmgut.toppoint.de</email
>, Hartmut Haase <email
>hartmut.haase@web.de</email
>, Stefan Doll <email
>stefan@laugenweck.de</email
> -->

</authorgroup>

<copyright>
<year
>2000</year>
<holder
>Neal Crook</holder>
</copyright>

<date
>2000-12-12</date>
<releaseinfo
>0.05.02</releaseinfo>

<abstract>
<para
>Dieses Dokument beschreibt &kdm;, den KDE Anmeldungsmanager.</para>
</abstract>
<keywordset>
<keyword
>KDE</keyword>
<keyword
>kdm</keyword>
<keyword
>xdm</keyword>
<keyword
>display manager</keyword>
<keyword
>login manager</keyword>
</keywordset>
</bookinfo>

<!-- ********************************************************************** -->  

 
<chapter id="Introduction"
> 

<title
>Einführung</title
> 

<para
> Der &kdm; ist eine graphische Schnittstelle, um sich beim System anzumelden. Nach Eingabe von Anmeldekennung und Passwort erfolgt eine Authentifizierung und &kdm; startet eine Sitzung. &kdm; ist ein Ersatz für <application
>xdm</application
>, den X Display Manager und diesem in einigen Bereichen überlegen.</para
> <para
> Dem Benutzer von &kdm; stehen zwei Dialogboxen zur Auswahl. Der Hauptdialog bietet folgende Funktionen:</para>

<itemizedlist
> <listitem
><para
>Ein Eingabefeld <guilabel
>Benutzername</guilabel
> um Ihre Anmeldekennung einzugeben.</para
></listitem
> <listitem
><para
>Ein Eingabefeld <guilabel
>Passwort</guilabel
> um Ihr Passwort einzugeben.</para
></listitem
> <listitem
><para
>Eine Region links von den Eingabefeldern, das benutzt werden kann, um ein Minibild oder eine Analoguhr darzustellen.</para
></listitem
> <listitem
><para
>Ein Fenster mit Bildern der Benutzer (z. B. digitalisierten Photographien). Klickt man auf ein Bild, wird der Benutzername in das <guilabel
>Benutzername</guilabel
>-Feld übertragen. (Diese Funktion ist eine Imitation der IRIX-Anmeldung.)</para
></listitem
> <listitem
><para
>Ein Auswahlfeld <guilabel
>Sitzungsart</guilabel
> zur Wahl der gewünschten Sitzungsart. &kdm; kann eine Sitzung mit verschiedenen Fenstermanagern und Desktopumgebungen, die auf dem System installiert sind, starten, einschließlich KDE, KDE2 und GNOME.</para
></listitem
> <listitem
><para
>Einen <guibutton
>Anmelden</guibutton
>-Knopf,der die Kombination Benutzername und Passwort prüft und dann versucht, die gewählte Sitzung zu starten.</para
></listitem
> <listitem
><para
>Einen <guibutton
>Abbrechen</guibutton
>-Knopf, der die <guilabel
>Benutzername</guilabel
>- und <guilabel
>Passwort</guilabel
>-Felder löscht.</para
></listitem
> <listitem
><para
>Einen <guilabel
>Beenden</guilabel
>-Knopf, der das <guilabel
>Beenden</guilabel
>-Menü aufruft.</para
></listitem
> </itemizedlist>

<para
>Das <guilabel
>Beenden</guilabel
>-Menü bietet die folgenden Optionen, von denen eine ausgewählt werden kann:</para>

<variablelist
> <varlistentry
> <term
>Beenden</term
> <listitem
><para
>Fährt das System kontrolliert herunter, danach können Sie den Rechner ausschalten.</para
></listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
>Neu starten</term
> <listitem
><para
>Fährt das System herunter und führt einen Neustart durch. Für Systeme, die <application
>LILO</application
> benutzen, kann man in einem weiteren Kästchen wählen, mit welcher Boot-Option neu gestartet werden soll.</para
></listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
>X Server neu starten</term
> <listitem
><para
>Diese Option können Sie benutzen, wenn Sie Ihre X11-Einstellungen geändert haben.</para
></listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
>Konsolen-Modus</term
> <listitem
><para
>Hält den X-Server an und bringt das System in den Konsolen-Modus zurück. Das wird dadurch erreicht, dass das System auf den Runlevel 3 gebracht wird. Typischerweise benutzt der Systemadministrator diese Option, wenn er das System aktualisieren oder die X11-Einstellungen ändern will.</para
></listitem
> </varlistentry
> </variablelist>

<para
>Ein Klick auf den <guibutton
>OK</guibutton
>-Knopf startet die gewählte Aktion; ein Klick auf den <guibutton
>Abbrechen</guibutton
>-Knopf schließt das Menü und kehrt zum &kdm;-Hauptmenü zurück. </para>

<para
>Das nächste Kapitel erklärt, wie Sie &kdm; einrichten können. Die weiteren Kapitel beschreiben, wie man sein System so eingerichtet, dass &kdm; benutzt werden kann, wie man &kdm; aus den Quellen übersetzt und installiert und wie man mehr über &kdm; und das KDE-Projekt erfährt.</para
> 

</chapter>

<!-- *********************************************************************** -->
<chapter id="Configuring-kdm">
<title
>&kdm; einrichten</title>

<para
>In diesem Kapitel wird vorausgesetzt, dass &kdm; bereits installiert ist und auf Ihrem System läuft und dass Sie nur sein Verhalten ändern wollen. Wenn Sie schwerwiegendere Probleme haben, lesen Sie bitte in späteren Kapiteln nach. </para
> 

<para
>Wenn &kdm; startet, liest es seine Einstellungen aus der Datei <filename
>kdmrc</filename
>. Weil &kdm; laufen muss, bevor ein Benutzer angemeldet ist, ist diese Datei keinem besonderen Benutzer zugeordnet. Deshalb gibt es auch keine benutzerspezifische Datei <filename
>$HOME/share/config/kdmrc</filename
>; alle Benutzer teilen sich die gemeinsame Version von <filename
>kdmrc</filename
>, die unter <filename
>$KDEDIR/share/config/kdmrc</filename
> gespeichert ist. Daraus folgt dass die &kdm;-Einrichtung nur von jemandem geändert werden kann, der für <filename
>$KDEDIR/share/config/kdmrc</filename
> Schreibrechte hat (das ist normalerweise der Systemadministrator, der als root angemeldet ist). </para
> 

<!-- ** nac TODO the link to local kderc doesn't work.. I get a security ** -->
<!-- error; yet I can point to the file manually. what should it be? --> 

<para
>Sie können sich die Datei <filename
>kdmrc</filename
>, die von Ihrem System verwendet wird, anschauen (normalerweise unter <filename
>$KDEDIR/share/config/kdmrc</filename
> gespeichert), und Sie können &kdm; einrichten, indem Sie diese Datei anpassen. Oder Sie benutzen im KDE Kontrollzentrum das Menü <menuchoice
><guisubmenu
>Anwendungen</guisubmenu
> <guisubmenu
>System</guisubmenu
> <guimenuitem
>Anmeldungsmanager</guimenuitem
></menuchoice
>, das in den <ulink url="help:/kcontrol/login-manager.html"
>Hilfedateien für &kcontrol;</ulink
> beschrieben ist.</para>

<para
>Der Rest dieses Kapitels beschreibt den Inhalt der Datei <filename
>kdmrc</filename
>. Wenn Sie lieber mit dem KDE Kontrollzentrum arbeiten, brauchen Sie nicht weiter zu lesen.</para>

<!-- ** nac: updated KDM keys list from code of 2000-06-06 -->

<para
>In der Datei <literal
>kdmrc</literal
> gibt es vier Abschnitte:</para>

<sect1 id="KDM">
<title
>KDM</title>
<para
>Die Schlüsselworte in diesem Abschnitt sind:</para>
<screen
>StdFont
FailFont
GreetFont
GreetString
SessionTypes
LogoArea
LogoPixmap
ShutdownButton
Shutdown
Restart
ConsoleMode
UserView
Users
NoUsers
SortUsers
GUIStyle
</screen>

<para
>Eine kurze Beschreibung der Schlüsselworte:</para>
<variablelist
> <varlistentry
> <term
><parameter
>StdFont, FailFont und GreetFont</parameter
></term
> <listitem
><para
>Eine Zeichenkette zur Beschreibung von Zeichensätzen, die etwa wie hier aufgebaut ist: Courier,12,5,iso-8859-1,50,0.</para
></listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><parameter
>GreetString</parameter
></term
> <listitem
><para
>Der Titel des &kdm;-Anmeldefensters.</para
></listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><parameter
>SessionTypes</parameter
></term
> <listitem
><para
>Eine durch Kommas getrennte Liste mit Sitzungsarten, die normalerweise zur Wahl eines Fenstermanagers benutzt wird. Vor eingestellt ist <option
>SessionTypes=kde,failsafe</option
>.</para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><parameter
>LogoArea</parameter
></term
> <listitem
><para
>Hiermit wird bestimmt, was links unten im &kdm;-Fenster erscheint. Das kann entweder <option
>KdmLogo</option
> sein (dann wird das Bild <option
>LogoPixMap</option
> gezeigt) oder <option
>KdmClock</option
> (dann wird eine Uhr gezeigt).</para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><parameter
>LogoPixmap</parameter
></term
> <listitem
><para
>Definiert das Bild, das links unten im &kdm;-Fenster erscheint, wenn <option
>LogoArea=KdmLogo</option
> gesetzt ist.</para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><parameter
>ShutdownButton</parameter
></term
> <listitem
><para
>ShutdownButton legt fest, wer das System herunter fahren darf, und kann folgende Werte haben: <option
>All</option
>, <option
>None</option
>, <option
>RootOnly</option
> und <option
>ConsoleOnly</option
>. Die Bedeutung von <option
>All</option
> und <option
>None</option
> ist klar. Wenn Sie <option
>ConsoleOnly</option
> wählen, kann das System nicht von außerhalb herunter gefahren werden. Wenn Sie RootOnly wählen, werden Sie nach dem root-Passwort gefragt, bevor das Herunter fahren fortgesetzt wird.</para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><parameter
>Shutdown und Restart</parameter
></term
> <listitem
><para
>Die Kommandos, die zum Herunter fahren und Neustart des Systems benutzt werden. (Voreinstellungen sind <command
>/sbin/halt</command
> und <command
>/sbin/reboot</command
>).</para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><parameter
>ConsoleMode</parameter
></term
> <listitem
><para
>Der Befehl, der von der Option Konsolen-Modus des <guibutton
>Beenden</guibutton
>-Knopfes benutzt wird. (Voreinstellung ist <command
>/sbin/init 3</command
>). Diese Option steht für BSD nicht zur Verfügung.</para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><parameter
>UserView</parameter
></term
> <listitem
><para
>Wenn dieser Parameter den Wert <option
>1</option
> hat, werden die Benutzer mit Bildern im &kdm;-Fenster dargestellt.</para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><parameter
>Users</parameter
></term
> <listitem
><para
>Eine durch Kommas getrennte Liste mit Benutzernamen, von denen Bilder gezeigt werden sollen. Wenn <parameter
>UserView</parameter
> auf <option
>1</option
> gesetzt ist und die <parameter
>Users</parameter
>-Liste leer oder nicht vorhanden ist, wird &kdm; in der Passwortdatei <filename
>/etc/passwd</filename
> nach Benutzern suchen. Angezeigt werden Benutzer, die außer ihrer Anmeldekennung noch einen richtigen Namen, ein persönliches Verzeichnis und eine Standard-Shell besitzen - der Rest wird weggelassen. &kdm; sucht im Verzeichnis <filename
>$KDEDIR/share/apps/kdm/pics/users/</filename
> nach einem Bild für jeden Benutzer suchen. Wenn ein Bild namens <filename
>johndoe.png</filename
> existiert, wird &kdm; es benutzen, um den Benutzer johndoe darzustellen. Wenn nicht, wird &kdm; das Standardbild <filename
>default.png</filename
> benutzen. </para
> <para
>&kdm; kann Bilder verschiedener Größe handhaben, aber das Ergebnis sieht unschön aus. Um Ihre Bilder gleich groß zu machen, sollten Sie KDEs <application
>pixie</application
>, das GNU Image Manipulation Program <application
>gimp</application
> oder John Bradleys <application
>XV</application
> benutzen um die Bildern auf eine Größe von 64x64 Pixeln zu bringen. Dies entspricht der Größe der mitgelieferten Standardbilder. Die Programme können auch verschiedene Bildformate in das png-Format konvertieren.</para
></listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><parameter
>NoUsers</parameter
></term
> <listitem
><para
>Eine durch Kommas getrennte Liste mit Benutzernamen, die nicht gezeigt werden sollen. Damit werden Pseudobenutzer wie <literal
>sync</literal
> und <literal
>shutdown</literal
> herausgefiltert.</para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><parameter
>SortUsers</parameter
></term
> <listitem
><para
>Ist der Wert <option
>0</option
>, werden die Benutzer in der Reihenfolge gezeigt, in der sie aus der Datei <filename
>/etc/passwd</filename
> gelesen werden. Die Voreinstellung zeigt die Benutzer in alphabetischer Reihenfolge.</para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><parameter
>GUIStyle</parameter
></term
> <listitem
><para
>Kann entweder <option
>Motif</option
> oder <option
>Windows</option
> sein.</para
></listitem
> </varlistentry
> </variablelist>

</sect1>

<sect1 id="KDMDESKTOP">
<title
>KDMDESKTOP</title>

<para
>Dieser Abschnitt ist veraltet. In früheren Versionen von &kdm; konnte hier angegeben werden, welches Hintergrundbild vor dem Anmelden angezeigt wurde. Das &kdm;-Modul aus dem Kontrollzentrum generiert diese Einträge noch, sie werden jedoch von &kdm; ignoriert.</para>

</sect1>

<sect1 id="Locale">
<title
>Locale</title
> 

<para
>Dieser Abschnitt wird durch eine Standardbibliothek von KDE bearbeitet. Die einzigen Schlüsselworte, die etwas bewirken können, sind:</para>

<screen
>Country
Language
Charset
</screen>

<para
>Eine kurze Beschreibung der Schlüsselworte:</para>

<variablelist
> <varlistentry
> <term
><parameter
>Country</parameter
></term
> <listitem
><para
>bezeichnet die Länderkennung. Die Datei <filename
>$KDEDIR/share/locale/l10n</filename
> enthält eine Liste aller von Ihrem System unterstützten Länderkennungen. Die Länderkennung wird benutzt, um die Datei <filename
>$KDEDIR/share/locale/l10n/Country/entry.desktop</filename
> zu finden, in der landesspezifische Informationen wie Zeit- und Datumsformat und das Währungssymbol gespeichert sind.</para
> </listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><parameter
>Language</parameter
></term
> <listitem
><para
>bezeichnet die Sprache, die &kdm; benutzen soll. Voreinstellung ist <option
>C</option
>, also US English. Der Wert kann in der Umgebungsvariablen <envar
>KDE_LANG</envar
> überschrieben werden.</para
></listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><parameter
>Charset</parameter
></term
> <listitem
> <para
>bezeichnet den Zeichensatz. Voreinstellung ist <option
>iso-8859-1</option
>.</para
></listitem
> </varlistentry
> </variablelist>

<note
><para
>Wenn Sie die Schüsselworte ändern, die Dialogtexte aber englisch bleiben, haben Sie wahrscheinlich die Übersetzungen nicht auf Ihrem System installiert.</para
></note>

</sect1>

<sect1 id="Lilo">
<title
><application
>Lilo</application
></title
> 
<para
><application
>LILO</application
> (Linux Loader) ist ein Systemstart-Manager, der oft auf GNU/Linux-Systemen benutzt wird. LILO ist ausführlich dokumentiert (z. B. ist <ulink url="man:lilo"
>man lilo</ulink
> ein guter Einstieg). In diesem Abschnitt werden Mechanismen zum Neustart des Systems mit Hilfe von <application
>LILO</application
> eingerichtet. Die Schlüsselworte lauten:</para>

<screen>
Lilo
LiloCommand
LiloMap
</screen>

<para
>Eine kurze Beschreibung der Schlüsselworte: </para>

<variablelist
> <varlistentry
> <term
><parameter
>Lilo</parameter
></term
> <listitem
><para
>Bestimmt, ob <application
>LILO</application
> benutzt wird, um das System wieder zu starten (Voreinstellung: <option
>FALSE</option
>). Wenn der Wert auf <option
>TRUE</option
> gesetzt wird, enthält das <guimenu
>Beenden</guimenu
>-Menü ein weiteres Kästchen neben dem <guibutton
>Neu starten</guibutton
>-Knopf. Dort kann man wählen, mit welchem Kernel/Betriebssystem gebootet werden soll. Die zur Verfügung stehenden Kernel/Betriebssysteme werden aus der LILO map-Datei gelesen.</para
></listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><parameter
>LiloCommand</parameter
></term
> <listitem
> <para
>Der Speicherort des <application
>LILO</application
>-Programms (Voreinstellung: <filename
>/sbin/lilo</filename
>).</para
></listitem
> </varlistentry
> <varlistentry
> <term
><parameter
>LiloMap</parameter
></term
> <listitem
><para
>Der Speicherort der Datei <application
>LILO</application
> <filename
>map</filename
>. Die Datei wird von <application
>LILO</application
> gepflegt und enthält eine Liste von Kerneln (Versionen des Betriebssystems) für den Systemstart (Voreinstellung: <filename
>/boot/map</filename
>).</para
></listitem
> </varlistentry
> </variablelist>

</sect1>

</chapter>

<!-- ************************************************************ -->   
<chapter id="Configuring-your-system-for-kdm">
<title
>Ihr System für die Benutzung von &kdm; einrichten</title>

<para
>Für dieses Kapitel wird vorausgesetzt, dass Ihr System bereits für das X Window System eingerichtet ist und das Sie es nur noch für ein graphisches Anmelden einstellen müssen.</para>

<sect1 id="setting-up-kdm">
<title
>&kdm; einstellen</title>

<para
>Der Standard-Runlevel bestimmt, ob Ihr Systemstart mit einer Eingabeaufforderung auf einem Terminal (Konsolen-Modus) endet oder mit einer graphischen Eingabeaufforderung wie &kdm;. Der Runlevel wird vom Programm <application
><ulink url="man:init"
>/sbin/init</ulink
></application
> gesetzt, das die Datei <filename
>/etc/inittab</filename
> benutzt. Die Standard-Runlevel, die von verschiedenen Unix-Systemen (und Linux-Distributionen) benutzt werden, sind unterschiedlich, aber wenn Sie die Datei <filename
>/etc/inittab</filename
> betrachten, sollte der Anfang dieser Datei in etwa so aussehen:</para>

<screen
># Default Runlevel. The Runlevels used by RHS are:
# 0 - halt (Do NOT set initdefault to this)
# 1 - Single user mode
# 2 - Multiuser, without NFS
# 3 - Full multiuser mode
# 4 - unused
# 5 - X11
# 6 - reboot (Do NOT set initdefault to this)

id:3:initdefault:  
</screen>

<para
>Alle Zeilen dieses Auszuges bis auf die letzte sind Kommentare. Die Kommentare zeigen, dass Runlevel 5 für X11 benutzt wird und Runlevel 3 für den Mehrfachbenutzermodus ohne X11 (Konsolen-Modus). Die letzte Zeile legt fest, dass der Standard-Runlevel des Systems 3 ist (Konsolen-Modus). Wenn Ihr System zur Zeit eine graphische Eingabeaufforderung benutzt (z. B. <application
>xdm</application
>), wird sein Standard-Runlevel dem für X11 entsprechen.</para>

<para
>Der Runlevel mit graphischer Eingabeaufforderung (<application
>xdm</application
>) hat für einige gebräuchliche Linux-Distributionen folgende Werte:</para>

<itemizedlist
> <listitem
><para
>5 für Redhat ab 3.x und für Mandrake</para
></listitem
> <listitem
><para
>4 für Slackware</para
></listitem
> <listitem
><para
>3 für S.u.S.E. 4.x, 5.x, 6.x und 7.0</para
></listitem
> </itemizedlist>

<para
>Der erste Schritt für Ihr System ist, sicherzustellen, dass Sie &kdm; von der Kommandozeile aus starten können. Wenn das funktioniert, können Sie Ihr System so einrichten, dass &kdm; automatisch bei jedem System(neu)start startet.</para>

<para
>Um &kdm; zu testen müssen Sie Ihr System zuerst auf einen Runlevel bringen, bei dem <application
>xdm</application
> nicht läuft. Dazu müssen Sie einen Befehl wie den folgenden geben:</para>

<screen
><command
>/sbin/init <option
>3</option
></command>
</screen>

<para
>Anstelle der Zahl <option
>3</option
> müssen Sie den entsprechenden Wert für den Konsolen-Modus auf Ihrem System benutzen.</para>

<para
>Als nächstes müssen Sie das Konfigurationsverzeichnis für <application
>xdm</application
> finden; das ist normalerweise <filename
>/etc/X11/xdm/</filename
> oder <filename
>/usr/X11R6/lib/X11/xdm/</filename
>. Das Konfigurationsverzeichnis enthält die Datei <filename
>Xsetup_0</filename
>. Wenn Sie &kdm; aus dem Quellcode übersetzen und der <filename
>configure</filename
>-Schritt das Verzeichnis nicht findet, wird er eine neue Version von <filename
>Xsetup_0</filename
> aus einer Schablonendatei im &kdm;-Quellbaum erstellen.Sie können diese Zeile hinzufügen:</para
> 

<screen
>kdmdesktop</screen>

<!-- ** nac: TODO 14Jul2000 not sure whether kdmdesktop still works.
     ** The binary still exists; it is built in kdebase/kdesktop but it
     ** doesn't use the kdmrc file; from the source code it seems to read
     ** the kdmdesktoprc file, which does not exist -->

<para
>um einige hübsche Hintergründe darzustellen (Bilder und Hintergrundfarben). Wenn Ihr <envar
>$KDEDIR</envar
> nicht <filename
>/opt/kde</filename
> ist, müssen Sie den Pfad zu <filename
>kdmdesktop</filename
> ändern.(Vorsicht diese Information könnte veraltet sein.</para>

<para
>Wenn Ihr System Pluggable Authentication Modules (<abbrev
>PAM</abbrev
>) benutzt, was bei den meisten modernen Distributionen der Fall ist ist, sollten Sie prüfen, ob Ihre <abbrev
>PAM</abbrev
>-Einstellungen das Anmelden mit <literal
>xdm</literal
> erlaubt (<filename
>/etc/pam.conf</filename
> oder <filename
>/etc/pam.d/xdm</filename
>). Wenn Sie bisher <application
>xdm</application
> erfolgreich benutzt haben, müssen Sie Ihre <abbrev
>PAM</abbrev
>-Einstellungen nicht ändern, um &kdm; benutzen zu können. Hinweise zur Einrichtung von <abbrev
>PAM</abbrev
> würden den Rahmen dieses Handbuches sprengen, aber zu <abbrev
>PAM</abbrev
> gibt es eine umfangreiche Dokumentation.(siehe auch <filename
>/usr/doc/pam*/html</filename
>).</para>

<para
>Jetzt sollten Sie &kdm; mit dem folgenden Befehl testen:</para>

<screen
><command
>kdm <option
>-nodaemon</option
></command>
</screen>

<para
>Wenn Sie das &kdm;-Anmeldefenster sehen und sich anmelden können, ist alles in Ordnung. Das Schlimmste, was hier passieren kann, ist dass der Laufzeit-Linker die shared libraries für QT oder KDE nicht findet. Wenn Sie eine binäre Distribution der KDE-Bibliotheken installiert haben, stellen Sie sicher, dass &kdm; dort installiert ist, wo die Bibliotheken dieanderen Bestandteile von KDE vermuten (normalerweise im Verzeichnis <filename
>/opt/kde/bin</filename
>) und setzen Sie die Umgebungsvariablen, die auf Ihre KDE- und Qt-Bibliotheken zeigen. Zum Beispiel:</para>

<screen
><command
>export 
<option
>KDEDIR=<replaceable
>/opt/kde</replaceable
></option
></command>
<command
>export 
<option
>QTDIR=<replaceable
>/usr/lib/qt2</replaceable
></option
></command>
<command
>export 
<option
>PATH=<replaceable
>$KDEDIR/bin:$QTDIR/bin:$PATH</replaceable
></option
></command>
<command
>export 
<option
>LD_LIBRARY_PATH=<replaceable
>$KDEDIR/lib:$QTDIR/lib</replaceable
></option
></command>
</screen>

<para
>Wenn Sie noch immer keinen Erfolge haben, versuchen Sie, stattdessen <application
>xdm</application
> zu starten um sicherzustellen, dass kein ernsthafteres Problem mit den X-Einstellungen dahinter steckt.</para>

<para
>Wenn Sie <application
>xdm</application
> erfolgreich starten können, ersetzen Sie <application
>xdm</application
> durch &kdm;. Dies ist wieder je nach Distribution unterschiedlich.</para>

<itemizedlist
> <listitem
><para
>Bei einer Redhat-Distribution müssen Sie <filename
>/etc/inittab</filename
> editieren, nach der Zeichenkette <application
>xdm</application
> suchen und sie durch &kdm; (einschließlich aller Pfade) ersetzen.</para
></listitem
> <listitem
><para
>Bei einer Mandrake-Distribution wird im X11 Runlevel in <filename
>/etc/inittab</filename
> das Shellskript <filename
>/etc/X11/prefdm</filename
> aufgerufen. In diesem Skript wird ausgewählt, welcher Anmeldungsmanager benutzt wird. Stellen Sie sicher, das alle Verzeichnispfade korrekt sind.</para
> </listitem
> <listitem
><para
>Bei einer <abbrev
>S.u.S.E.</abbrev
>-Distribution müssen Sie in der Datei <filename
>/sbin/init.d/xdm</filename
> ganz am Anfang folgende Zeilen eintragen:</para
> <screen
>. /etc/rc.config
DISPLAYMANAGER=kdm
export DISPLAYMANAGER
</screen
> </listitem
> <listitem
><para
>Bei den meisten anderen Distributionen wird die Einrichtung auf eine vergleichbare Art vorgenommen.</para
></listitem
> </itemizedlist>

<para
>Wenn Sie nicht die Datei <filename
>/etc/inittab</filename
> nicht verändern möchten, können Sie auch folgendermaßen vorgehen: Benennen Sie <filename
>xdm</filename
> in <filename
>xdm.bak</filename
> um und erzeugen Sie einen symbolischen Link von &kdm; auf <filename
>xdm</filename
>.</para>

<para
>Nun können Sie &kdm; testen, indem Sie Ihr System auf den Runlevel für die graphische Anmeldung bringen. Geben Sie auf der Befehlszeile folgenden Befehl ein:</para>

<screen
><command
>/sbin/init <option
>5</option
></command>
</screen>

<para
>Anstelle der Zahl <option
>5</option
> nehmen Sie den entsprechenden Wert für den Runlevel auf Ihrem System, der X11 startet. </para>

<para
>Als letzten Schritt müssen Sie den Parameter <parameter
>initdefault</parameter
> in der Datei <filename
>/etc/inittab</filename
> ändern. Geben Sie hier den Runlevel an, der X11 startet.</para>

<warning
><para
>Bevor Sie diese Änderungen durchführen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie ihr System neu starten können, falls ein Problem auftritt. Dies kann in Form einer Rettungs-Bootdiskette von Ihrer Distribution oder auch durch ein spezielles Rettungssystem wie etwa <literal
>tomsrtbt</literal
> geschehen. Bitte nehmen Sie diese Warnung ernst!</para
></warning
> 

<para
>Nach einem Neustart sollten Sie jetzt auf dem Bildschirm die graphische Anmeldung von &kdm; sehen.</para>

<para
>Sollte das nicht geschehen, so liegt das Problem wahrscheinlich darin, dass die Umgebungsvariable während des Bootvorgangs andere Werte haben, als während ihres Tests. Bitte überprüfen Sie Dateien wie <filename
>/etc/X11/xdm/Xsetup_0</filename
> (und die Skripts die darin aufgerufen werden) um sicherzustellen, dass ihr Suchpfad nicht verändert wird. Wenn es Ihr Ziel ist zwei unterschiedliche KDE-Versionen zu betreiben sollten Sie besonders auf die Einstellungen der Umgebungsvariablen <envar
>PATH</envar
> und <envar
>LD_LIBRARY_PATH</envar
> achten. Eine mögliche Fehlerquelle wäre, dass die Skripts deren Werte verändern.</para>

</sect1>

<sect1 id="different-window-managers-with-kdm">
<title
>Unterstützung mehrerer Window-Manager</title>

<para
>Das Hauptdialogfenster für &kdm; enthält einen <guilabel
>Sitzungsart</guilabel
>-Knopf, mit dem man einen Window-Manager für die Sitzung wählen kann. Dieses Kapitel beschreibt die Änderungen, die man in den Konfigurationsdateien vornehmen muss, um diese Funktion zu unterstützen</para>

<para
>Die Einträge, die erscheinen, wenn man auf den <guilabel
>Sitzungsart</guilabel
>-Knopf klickt, werden durch Einträge im <literal
>KDM</literal
>-Abschnitt der Datei <filename
>kdmrc</filename
> <ulink url="KDM"
>eingerichtet</ulink
>.</para
> 

<para
>Wenn Sie mit &kdm; anmelden, wird das Shellskript <filename
>Xsession</filename
> ausgeführt. Die gewählte Sitzungsart wird als Befehlszeilenargument übergeben. (<filename
>Xsession</filename
> finden Sie für Redhat und Mandrake im Verzeichnis <filename
>/etc/X11/xdm/</filename
> und für S.u.S.E. im Verzeichnis <filename
>/usr/X11R6/lib/X11/xdm/</filename
>). Bei der Problembehebung fügen Sie folgende Zeile zu <filename
>Xsession</filename
> hinzu:</para>
      
<screen
>echo "$0 || $1 || $2" 
> $HOME/.Xsession_args </screen>

<para
>Das weitere Vorgehen hängt davon ab, wie Ihr System normalerweise die Window-Manager startet. Hier sind zwei verschiedene Möglichkeiten mit Beispielen für die benötigten Änderungen:</para>

<itemizedlist
> <listitem
><para
>Der Window-Manager wird mit Befehlen innerhalb von <filename
>Xsession</filename
> gestartet. In diesem Fall können Sie ein case-Statement hinzufügen, um den gewünschten Window-Manager starten zu können. Mandrake-Linux macht das so; hier ist ein Auszug aus <filename
>Xsession</filename
>:</para
> <screen
># now, we see if xdm/gdm/kdm has asked for a specific environment
case $# in
1)
    case $1 in
        kde)
        source /opt/kde2/bin/kde1
        exec startkde
        ;;
        kde2)
        source /opt/kde2/bin/kde2
        exec startkde
        ;;
    	failsafe)
	exec xterm -geometry 80x24-0-0
	;;
	default)
	;;
	*)
	exec /bin/sh -c "$(/usr/sbin/chksession -x=$1)"
	;;
     esac
esac
</screen
> </listitem
> <listitem
><para
>Der Window-Manager wird mit einem weiteren Skript gestartet, das von <filename
>Xsession</filename
> aufgerufen wird. In diesem Fall müssen Sie sicherstellen, dass der Parameter, der an <filename
>Xsession</filename
> übergeben wird, auch an das andere Skript übergeben wird. Wird der Window-Manager z. B. wie folgt gestartet:</para
> <screen
><command
>exec <option
>$startup</option
></command
></screen
> <para
>ändern Sie die Zeile in:</para
> <screen
><command
>exec <option
>$startup</option
> <option
>$@</option
></command
></screen
> <para
>Nach der Änderung müssen Sie im Startskript die Zeile finden, in der der Window-Manager gestartet wird. Eine Möglichkeit benutzt <filename
>xinitrc</filename
>, um den Window-Manager zu starten. Damit kann man die Systemdatei <filename
>/etc/X11/xinit/xinitrc</filename
> oder die benutzerspezifische Datei <filename
>$HOME/.xinitrc</filename
> benutzen. Wenn Sie <filename
>$HOME/.xinitrc</filename
> anpassen, sollten Sie eine Kopie im Verzeichnis <filename
>/etc/skel</filename
> speichern, so dass sie für jeden zukünftigen Benutzer korrekt angelegt wird. Hier ist ein Beispiel für <filename
>xinitrc</filename
> für ein System mit dieser Vorgehensweise:</para
> <screen
>#!/bin/bash
#
# .xsession/.xinitrc
#
# choose a window manager
#

defaultwm=kde
#set the window manager to $1 if it was supplied
windowmgr=${1:-$defaultwm}

#start the respective window managers
case ${windowmgr} in
  kde|kwm|kdestart)
	WINDOWMANAGER=startkde
	;;
  fvwm|fvwm2)
	WINDOWMANAGER=fvwm2
	;;

  fvwm95)
	WINDOWMANAGER=fvwm95
	;;

  *)    WINDOWMANAGER=windowmgr   # default for unknown wm's

esac

#
# load resources
#

if [ -f /usr/X11R6/lib/X11/Xmodmap ]; then
    xmodmap /usr/X11R6/lib/X11/Xmodmap
fi

if [ -f ~/.Xmodmap ]; then
    xmodmap ~/.Xmodmap
fi

if [ -f ~/.Xdefaults ]; then
    xrdb -merge ~/.Xdefaults
fi

if [ -f ~/.Xresources ]; then
    xrdb -merge ~/.Xresources
fi
# 
# finally start the window manager
#
exec $WINDOWMANAGER
</screen
> </listitem
> </itemizedlist>


</sect1>
</chapter>

<!-- *********************************************************************** -->
<chapter id="Building-and-Installing-kdm">
<title
>&kdm; übersetzen und installieren</title>

<para
>&kdm; ist Teil des KDE-Projektes. Die verschiedenen Komponenten des KDE-Projektes sind in Abschnitte unterteilt, Pakete genannt. &kdm; ist Teil des Paketes kdebase. Den KDE-Quellcode finden Sie auf den CDs verschiedener Linux- und BSD-Distributionen, oder Sie können ihn von <ulink url="http://www.kde.org"
>www.kde.org</ulink
> oder seinen Spiegeln herunterladen. Wenn Sie einen veralteten Quellprogrammverzeichnisbaum haben, können Sie die cvsup-Server von KDE zum aktualisieren benutzen, auf diese Art wird am wenigsten Netzbandbreite verbraucht. </para>

<para
>Bevor Sie kdebase übersetzen können, müssen Sie zunächst (in dieser Reihenfolge) Version 2 der Qt-Bibliothek und die KDE-Pakete kde-qt-addon, kdesupport und kdelibs übersetzen.</para>

<para
>Dafür müssen Sie bereits ein X-Window-System installiert haben, zusammen mit einem C++ Compiler und den Konfigurationswerkzeugen <application
>configure</application
>, <application
>automake</application
> und <application
>autoconf</application
> von GNU.</para>

<para
>Das Übersetzen von KDE aus den Quellen heraus ist nicht gerade eine triviale Beschäftigung, ohne fortgeschrittene Unix-Kenntnisse sollten Sie lieber ein Paket passend zu ihrer Distribution installieren (z.B. eine RPM-Datei).</para>

<para
>Wenn Sie es geschafft haben, alle aufgeführten Voraussetzungen herzustellen, werden Sie beim übersetzen und installieren von kdebase wahrscheinlich keine Probleme bekommen. &kdm; wird in das Verzeichnis <filename
>$KDEDIR/bin</filename
> installiert.</para>

<note
><para
><command
>make <option
>install</option
></command
> wird Ihre bisherige Datei <filename
>kdmrc</filename
> überschreiben.</para
></note>

</chapter>


<!-- *********************************************************************** -->
<chapter id="Other-Information">
<title
>Weitere Informationen</title>

<para
>Da &kdm; von <application
>xdm</application
> abstammt, finden Sie auf der Manual-Seite von <ulink url="man:xdm"
>xdm</ulink
> hilfreiche Hintergrundinformationen. Für Probleme mit X sollten Sie die Manual-Seiten von <ulink url="man:X"
>X</ulink
> und <ulink url="man:startx"
>startx</ulink
> lesen. Wenn Sie Fragen zu &kdm; haben, die dieses Handbuch nicht beantwortet, nutzen Sie die Eigenschaft, dass &kdm; unter den Lizenzbedingungen von GNU entwickelt wurde: schauen Sie in den Quellcode an. </para>

</chapter>

<!-- *********************************************************************** -->
<chapter id="credits"
><title
>Mitwirkende und Lizenz</title>

<para
>&kdm; stammt von <application
>xdm</application
> ab und enthält Code von ihm.</para>

<para
>&kdm; 0.1 wurde von Matthias Ettrich geschrieben. Alle späteren Versionen wurden von Steffen Hansen geschrieben.</para>

<para
><application
>Xdm</application
> Copyright (c) 1990, X Consortium.</para>

<para
>Andere Teile des &kdm;-Codes gehören urheberrechtlich den Autoren und sind nach den Bedingungen der <ulink url="common/gpl-license.html"
>GNU GPL</ulink
> lizenziert. Jeder darf &kdm; ändern und das Ergebnis neu verteilen, solange die Namen der Autoren genannt werden.</para>

<para
>&kdm; benötigt die Qt-Bibliothek, für die Troll Tech AS das Copyright besitzt.</para>

<para
>Mitwirkende an der Dokumentation: <itemizedlist
> <listitem
><para
>Die Dokumentation wurde von Steffen Hansen <email
>stefh@dit.ou.dk</email
> geschrieben.</para
></listitem
> <listitem
><para
>Erweiterungen der Dokumentation wurden von Gregor Zumstein<email
>zumstein@ssd.ethz.ch</email
> hinzugefügt. Letzte Änderung am 09.07.1998.</para
></listitem
> <listitem
><para
>Für KDE2 wurde die Dokumentation von Neal Crook überarbeitet <email
>nac@forth.org</email
>. Letzte Änderung am 09.12.2000.</para
></listitem
> </itemizedlist
></para>

<para
>Das Copyright für die Dokumentation liegt bei Steffen Hansen, Gregor Zumstein und Neal Crook.</para>

<para
>Volker Dose <email
>vpdose@cpmgut.toppoint.de</email
>, Hartmut Haase <email
>hartmut.haase@web.de</email
>, Stefan Doll <email
>stefan@laugenweck.de</email
></para>

&underFDL;
&underGPL;

</chapter>
</book>
<!--
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End:
-->