Sophie

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kde-l10n-de-4.4.5-1.1mdv2010.2.noarch.rpm

<chapter id="Glossary">
<title
>Erläuterung der Begriffe und Abkürzungen</title>

<para
>In diesem Kapitel finden Sie die Erläuterung der oft <quote
>unbekannten</quote
> Begriffe, die in diesem Handbuch verwendet werden. </para>

<glosslist>
<glossentry id="degrees">
<glossterm
>Grad</glossterm>
<glossdef
><para
>Grad ist die Einheit, um Winkel oder Drehungen zu messen. Eine ganze Drehung sind 360 Grad, eine halbe Drehung 180 Grad und eine viertel Drehung 90 Grad. Die Befehle <userinput
>linksdrehen</userinput
>, <userinput
>rechtsdrehen</userinput
> und <userinput
>richtung</userinput
> brauchen eine Eingabe in Grad.</para
></glossdef>
</glossentry>

<glossentry id="input-output">
<glossterm
>Eingabe- und Rückgabewerte der Befehle</glossterm>
<glossdef
><para
>Einige Befehle brauchen eine Eingabe, einige geben einen Wert zurück und andere brauchen eine Eingabe <emphasis
>und</emphasis
> geben einen Wert zurück und einige Befehle brauchen weder Eingabewerte noch geben sie einen Wert zurück.</para>
<para
>Einige Beispiele für Befehle, die nur Eingabewerte brauchen, sind: <screen>
vorwärts 50
stiftfarbe 255,0,0
drucke "Hallo!"
</screen
> Der Befehl <userinput
>vorwärts</userinput
> braucht <userinput
>50</userinput
> als Eingabe. <userinput
>vorwärts</userinput
> braucht diesen Wert, um zu wissen, um wieviele <glossterm  linkend="pixels"
>Pixel </glossterm
> es vorwärts gehen soll.  <userinput
>stiftfarbe</userinput
> braucht einen Farbcode als Eingabe und <userinput
>drucke</userinput
> braucht eine Zeichenkette (einen Text) als Eingabe. Beachten Sie, das die Eingabe auch eine Variable sein kann, wie das folgende Beispiel zeigt: <screen
>$x = 50
drucke $x
$str = "Hallo!"
drucke $str
</screen
></para>

<para
>Nun einige Beispiele von Befehlen mit Rückgabewerten:<screen>
$x = frage "Bitte geben Sie irgendwas ein und drücken dann OK ... Danke!"
$r = zufall 1,100
</screen
> Der Befehl <userinput
>frage</userinput
> braucht eine Zeichenkette als Eingabe und gibt die eingegebene Zahl oder Zeichenkette wieder zurück. Wie Sie sehen, wird die Ausgabe von <userinput
>frage</userinput
> in der Variablen <userinput
>x</userinput
> gespeichert. Der Befehl <userinput
>zufall</userinput
> gibt auch einen Wert zurück, in diesem Fall eine Zahl zwischen 1 und 100. Der Zufallswert wird wieder in einer Variablen namens <userinput
>r</userinput
> gespeichert. Beachten Sie, das die Variablen <userinput
>x</userinput
> und <userinput
>r</userinput
> in diesem Beispiel nicht weiter verwendet werden.</para>

<para
>Es gibt außerdem Befehle, die weder Eingabewerte benötigen noch einen Wert zurückgeben. Dazu einige Beispiele: <screen
>lösche
stifthoch
</screen>
</para
></glossdef>
</glossentry>

<glossentry id="intuitive-highlighting">
<glossterm
>Intuitive Hervorhebung</glossterm>
<glossdef
><para
>Dies ist eine Eigenschaft von &kturtle;, die das Schreiben und Lesen von Quelltexten erleichtert. Mit intuitiver Hervorhebung wird der Text, den Sie schreiben, farbig dargestellt, so dass Sie den Typ des Textes erkennen. In der folgenden Liste finden Sie die verschiedenen Typen von Quelltext und die zugehörige Farbe im <link linkend="the-editor"
>Editor</link
>. <table>
<title
>Verschiedene Typen von Quelltexten und deren Farbe</title>
<tgroup cols="3">
<tbody>
<row>
<entry
>Normale Befehle</entry>
<entry
>dunkelblau</entry>
<entry
>Die normalen Befehle werden <link linkend="commands"
>hier</link
> beschrieben.</entry>
</row>
<row>
<entry
>Befehle zur Programmsteuerung</entry>
<entry
>schwarz (fett)</entry>
<entry
>Diese besonderen Befehle kontrollieren die Ausführung des Quelltextes, mehr dazu finden Sie <link linkend="controlling-execution"
>hier</link
>.</entry>
</row>
<row>
<entry
>Kommentare</entry>
<entry
>grau</entry>
<entry
>Kommentarzeilen beginnen mit dem Kommentarzeichen (#). Diese Zeilen werden bei der Ausführung des Quelltextes nicht beachtet. Mit Kommentaren kann der Programmierer seinen Quelltext erläutern oder damit zeitweise den Quelltext von der Ausführung ausschließen.</entry>
</row>
<row>
<entry
>Klammern {, }</entry>
<entry
>dunkelgrün (fett)</entry>
<entry
>Klammern brauchen Sie, um Teile des Quelltextes in Gruppen zusammenzufassen. Klammern werden häufig zusammen mit <link linkend="controlling-execution"
>Kontrollanweisungen</link
> benötigt.</entry>
</row>
<row>
<entry
>Der Befehl <link linkend="learn"
>lerne</link
></entry>
<entry
>hellgrün (fett)</entry>
<entry
>Mit dem Befehl <link linkend="learn"
>lerne</link
> schreiben Sie neue Befehle.</entry>
</row>
<row>
<entry
>Zeichenketten</entry>
<entry
>rot</entry>
<entry
>Zeichenketten haben am Anfang und Ende doppelte Anführungszeichen (").</entry>
</row>
<row>
<entry
>Zahlen</entry>
<entry
>dunkelrot</entry>
<entry
>Einfach nur Zahlen.</entry>
</row>
<row>
<entry
>Boolesche Werte</entry>
<entry
>dunkelrot</entry>
<entry
>Es gibt nur zwei boolesche Werte, wahr und falsch.</entry>
</row>
<row>
<entry
>Variablen</entry>
<entry
>lila</entry>
<entry
>Beginnt mit den Zeichen „$“ und kann Zahlen, Zeichenketten und boolesche Werte enthalten.</entry>
</row>
<row>
<entry
>Mathematische Operatoren</entry>
<entry
>grau</entry>
<entry
>Es gibt folgende mathematischen Operatoren: <userinput
>+</userinput
>, <userinput
>-</userinput
>, <userinput
>*</userinput
>, <userinput
>/</userinput
> und <userinput
>^</userinput
>.</entry>
</row>
<row>
<entry
>Vergleichsoperatoren</entry>
<entry
>hellblau (fett)</entry>
<entry
>Es gibt folgende Vergleichsoperatoren: <userinput
>==</userinput
>, <userinput
>!=</userinput
>, <userinput
>&lt;</userinput
>, <userinput
>&gt;</userinput
>, <userinput
>&lt;=</userinput
> und <userinput
>&gt;=</userinput
>.</entry>
</row>
<row>
<entry
>Boolesche Operatoren</entry>
<entry
>pink (fett)</entry>
<entry
>Es dibt folgende Boolesche Operatoren: <userinput
>und</userinput
>, <userinput
>oder</userinput
> und <userinput
>nicht</userinput
>.</entry>
</row>
<row>
<entry
>normaler Text</entry>
<entry
>schwarz</entry>
<entry
></entry>
</row>
</tbody>
</tgroup>
</table>
</para
></glossdef>
</glossentry>

<glossentry id="pixels">
<glossterm
>Pixel</glossterm>
<glossdef
><para
>Ein Pixel ist ein Punkt auf dem Bildschirm. Wenn Sie Ihren Monitor aus der Nähe anschauen, sehen Sie die Pixel. Alle Bilder auf dem Bildschirm sind aus diesen Pixeln zusammengesetzt. Ein Pixel ist die kleinste Einheit, die auf dem Bildschirm dargestellt werden kann.</para>
<para
>Viele Befehle brauchen als Eingabe eine Anzahl von Pixeln. Diese Befehle sind: <userinput
>vorwärts</userinput
>, <userinput
>rückwärts</userinput
>, <userinput
>gehe</userinput
>, <userinput
>gehex</userinput
>, <userinput
>gehey</userinput
>, <userinput
>papiergröße</userinput
> und <userinput
>stiftbreite</userinput
>.</para>
<para
>In früheren Versionen von &kturtle; war die Zeichenfläche ein Rasterbild, in den aktuellen Versionen ist es eine Vektorzeichnung. Daher kann die Ansicht vergrößert und verkleinert werden, deshalb muss ein Pixel nicht notwendigerweise in einen Punkt auf dem Bildschirm umgerechnet werden.</para>
</glossdef>
</glossentry>

<glossentry id="rgb">
<glossterm
>RGB Kombinationen (Farbcodes)</glossterm>
<glossdef
><para
>RGB Kombinationen braucht man zur Bestimmung von Farben. Das <quote
>R</quote
> bedeutet <quote
>rot</quote
>, das <quote
>G</quote
> <quote
>grün</quote
> und das <quote
>B</quote
> bedeutet <quote
>blau</quote
>. Ein Beispiel für eine RGB Kombination lautet <userinput
>255,0,0</userinput
>, der erste Wert (<quote
>rot</quote
>) ist 255 und die anderen sind 0, also steht dies für ein kräftiges Rot. Jeder Wert einer RGB Kombination muss zwischen 0 und 255 liegen. Hier eine Liste von oft gebrauchten Farben: <table frame="none">
<title
>Oft gebrauchte RGB-Kombinationen</title>
<tgroup cols="2" colsep="5" rowsep="1">
<colspec colname="c1"/>
<tbody>
<row
><entry
><userinput
>0,0,0</userinput
></entry
><entry
>schwarz</entry
></row>
<row
><entry
><userinput
>255,255,255</userinput
></entry
><entry
>weiß</entry
></row>
<row
><entry
><userinput
>255,0,0</userinput
></entry
><entry
>rot</entry
></row>
<row
><entry
><userinput
>150,0,0</userinput
></entry
><entry
>dunkelrot</entry
></row>
<row
><entry
><userinput
>0,255,0</userinput
></entry
><entry
>grün</entry
></row>
<row
><entry
><userinput
>0,0,255</userinput
></entry
><entry
>blau</entry
></row>
<row
><entry
><userinput
>0,255,255</userinput
></entry
><entry
>hellblau</entry
></row>
<row
><entry
><userinput
>255,0,255</userinput
></entry
><entry
>pink</entry
></row>
<row
><entry
><userinput
>255,255,0</userinput
></entry
><entry
>gelb</entry
></row>
</tbody>
</tgroup>
</table>
</para>
<para
>Zwei Befehle brauchen eine RGB-Kombination als Eingabe: Das sind <userinput
>papierfarbe</userinput
> und <userinput
>stiftfarbe</userinput
>.</para
></glossdef>
</glossentry>

<glossentry id="sprite">
<glossterm
>Grafiksymbol</glossterm>
<glossdef
><para
>Ein Grafiksymbol ist ein kleines Bild, dass auf dem Bildschirm bewegt werden kann. Die Schildkröte ist zum Beispiel so ein Symbol.</para>
<para
>In dieser Version von &kturtle; kann die Schildkröte nicht durch ein anderes Symbol ersetzt werden. In späteren Versionen von &kturtle; wird dies möglich sein.</para
></glossdef>
</glossentry>

</glosslist>

</chapter>