Sophie

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kde-l10n-de-4.4.5-1.1mdv2010.2.noarch.rpm

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<!DOCTYPE book PUBLIC "-//KDE//DTD DocBook XML V4.2-Based Variant V1.1//EN"
"dtd/kdex.dtd" [
  <!ENTITY kappname "&kdm;">
  <!ENTITY package "kdebase">
  <!ENTITY kdmrc "<filename
>kdmrc</filename
>">
  <!ENTITY ksmserver "<application
>ksmserver</application
>">
  <!ENTITY kdesktop "<application
>kdesktop</application
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  <!ENTITY XDMCP "<acronym
>XDMCP</acronym
>">
  <!ENTITY xdm "<application
>xdm</application
>">
  <!ENTITY kdmrc-ref SYSTEM "kdmrc-ref.docbook">
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  <!ENTITY % addindex "INCLUDE">
  <!ENTITY % German "INCLUDE"
> <!-- change language only here -->
]>

<book lang="&language;">
<bookinfo>
<title
>Das Handbuch zu &kdm;</title>

<authorgroup>
<author
>&Oswald.Buddenhagen; &Oswald.Buddenhagen.mail; </author
><!-- 
<othercredit role="developer">
&Oswald.Buddenhagen; &Oswald.Buddenhagen.mail;
<contrib
>Developer</contrib>
</othercredit>
<othercredit role="reviewer">
&Lauri.Watts; &Lauri.Watts.mail;
<contrib
>Reviewer</contrib>
</othercredit
> -->

<!-- Volker Dose <email
>vpdose@cpmgut.toppoint.de</email
>, Hartmut Haase <email
>hartmut.haase@web.de</email
>, Stefan Doll <email
>stefan@laugenweck.de</email
> --> 

</authorgroup>

<copyright>
<year
>2000</year>
<holder
>&Neal.Crook;</holder>
</copyright>

<copyright>
<year
>2002</year
><year
>2007</year>
<holder
>&Oswald.Buddenhagen;</holder>
</copyright>

<copyright>
<year
>2003</year>
<holder
>&Lauri.Watts;</holder>
</copyright>

<legalnotice
>&FDLNotice;</legalnotice>

<date
>2007-12-07</date>
<releaseinfo
>0.06.00</releaseinfo>

<abstract>
<para
>Dieses Dokument beschreibt &kdm;, den &kde;-Anmeldungsmanager.</para>
</abstract>

<keywordset>
<keyword
>KDE</keyword>
<keyword
>kdm</keyword>
<keyword
>xdm</keyword>
<keyword
>display manager</keyword>
<keyword
>desktop manager</keyword>
<keyword
>login manager</keyword>
</keywordset>
</bookinfo>

<!-- ********************************************************************** -->  
<chapter id="introduction">
<title
>Einführung</title>

<para
>Der &kdm; ist eine grafische Schnittstelle, um sich beim System anzumelden. Durch Eingabe von Anmeldekennung und Passwort erfolgt eine Authentifizierung und &kdm; startet eine <quote
>Sitzung</quote
>. &kdm; ist ein Ersatz für <application
>xdm</application
>, den X Display Manager und bietet diesem gegenüber einige Verbesserungen.</para>

</chapter>

<!-- Chapters to write -->
<!-- * Just enough config to get it to run and login to KDE 
     * Adding more session types (GNOME, etc)
     * Adding other customizations to XSession (ssh/gpg-agent, etc)
     * Further customization to KDM (via the kcontrol module, and by 
       hand)
     * XDMCP by query
     * XDMCP by broadcast
     * Sound transparency (if Ade can tell me how!)
     * Pull in all options from the KControl Module
     * More resources
-->

<chapter id="quickstart">
<title
>Kurzanleitung</title>

<para
>Dies ist eine Kurzanleitung für Benutzer für die folgendes zutrifft:</para>

<itemizedlist>
<listitem>
<para
>X ist eingerichtet und kann mit dem Befehl <command
>startx</command
> von der Befehlszeile gestartet werden.</para>
</listitem>
<listitem>
<para
>Typischerweise verwendet ein Benutzer nur einen einzigen Fenstermanager bzw eine einzige Desktopumgebung. Geändert wird sie nur selten, und nicht allen Benutzern fällt es leicht, dies über Editieren einer Konfigurationsdatei vorzunehmen.</para>
</listitem>
</itemizedlist>

<para
>Diese Einstellungen sind für viele Systeme ausreichend, bei denen ein einzelner Benutzer oder mehre Benutzer üblicherweise zunächst den Computer hochfahren und sich dann anmelden möchten.</para>

<procedure>
<title
>Auswählen einer Standardsitzung</title>
<step>
<para
>Bearbeiten oder Anlegen der Datei <filename
>~/.xinitrc</filename
></para>
<para
>Falls Sie bereits über eine funktionierende <filename
>~/.xinitrc</filename
> verfügen, können Sie diesen Schritt überspringen.</para>
</step>
<step>
<para
>Falls noch nicht vorhanden, fügen Sie <filename
>~/.xinitrc</filename
> eine Zeile hinzu um Ihren Fenstermanager bzw Ihre Desktopumgebung zu starten.</para>
<para
>Für &kde; sollten Sie folgendes eingeben:</para>
<screen
><userinput
>startkde</userinput
></screen>
<para
>Für andere Fenstermanager und Desktopumgebungen sollten Sie den entsprechenden Befehl in der jeweiligen Dokumentation finden.</para>
</step>
<step
><para
>Richten Sie wie folgt einen Link ein:</para>
<screen
><userinput
><command
>ln</command
> <option
>-s</option
> <parameter
>~/.xinitrc ~/.xsession</parameter
></userinput
></screen>
</step>
</procedure>

<para
>Wenn nun <userinput
><command
>startx</command
></userinput
> auf der Befehlszeile eingegeben wird sollte, X mit einer &kde;-Sitzung starten. Als nächster Schritt wird &kdm; getestet.</para>

<para
>Dazu sollte als Benutzer<systemitem class="username"
>root</systemitem
> <userinput
><command
>kdm</command
></userinput
> auf der Befehlszeile eingegeben werden.</para>

<para
>Sie sollten nun ein Anmeldefenster sehen, das in <xref linkend="login"/> beschrieben wird.</para>

<para
>Wenn Sie nun Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort in die dafür vorgesehenen Felder eingeben und <option
>Standard</option
> als Sitzungstyp auswählen dann sollten Sie eine &kde;-Sitzung erhalten.</para>

<para
>Falls Sie noch weiter Benutzer einrichten wollen sollten Sie die Prozedur, wie oben beschrieben, für jeden Benutzer wiederholen.</para>

<note>
<para
>Dies ist eine Kurzanleitung um &kdm; zum Laufen zu bringen. Sie werden wahrscheinlich darüberhinaus &kdm; weiter konfigurieren wollen. Zum Beispiel um die Namen von Systemkonten auszublenden, weitere Sitzungstypen einzurichten und vieles mehr. Bitte konsultieren Sie den Rest dieses Handbuchs für Informationen zu diesen Themen.</para>
</note>

</chapter>

<chapter id="login"
> 
<title
>Das Anmeldefenster</title
> 

<para
>Die Benutzung von &kdm; erfolgt über Dialogboxen. Der Hauptdialog enthält:</para>
<itemizedlist>

<listitem>
<para
>Elemente, mit denen Sie sich authentifizieren können. Wird die <quote
>klassische</quote
> Authentifizierungsmethode gewählt, sind das:</para>
<itemizedlist>

<listitem>
<para
>Ein Eingabefeld <guilabel
>Benutzername:</guilabel
> zur Eingabe Ihrer Anmeldekennung.</para>
</listitem>

<listitem>
<para
>Ein Eingabefeld <guilabel
>Passwort:</guilabel
>, um Ihr Passwort einzugeben.</para>
</listitem>

</itemizedlist>
</listitem>

<listitem>
<para
>Eine (optionale) Liste mit den Namen und Bildern aller Benutzer (&eg; ein Digitalfoto). Klicken Sie auf einen Eintrag, wird der Benutzername in das Feld <guilabel
>Benutzername:</guilabel
> übertragen.</para>
</listitem>

<listitem>
<para
>(Optional) ein Bereich rechts oder über Bereich zur Authentifizierung, der für die Anzeige eines Bildes oder einer Analoguhr verwendet werden kann.</para>
</listitem>

<listitem>
<para
>Einen Knopf <guibutton
>Anmelden</guibutton
>, der die Kombination Benutzername und Passwort prüft und dann versucht die gewählte Sitzung zu starten.</para>
</listitem>

<listitem>
<para
>Ein <guibutton
>Menü</guibutton
>-Knopf, der ein Aktionsmenü mit den folgenden Einträgen öffnet:</para>
<itemizedlist>

<listitem>
<para
>(Optional) Ein Eintrag <guimenuitem
>Sitzungstyp</guimenuitem
>, mit dem der Typ der zu startenden Sitzung (Arbeitsumgebung, Fenstermanager) ausgewählt werden kann. Siehe <xref linkend="different-window-managers-with-kdm"/> zur Einrichtung verschiedener Sitzungstypen.</para>
</listitem>

<listitem>
<para
>(Optional) Ein Eintrag <guimenuitem
>Authentifizierungs-Methode</guimenuitem
>, mit dem zwischen den verschiedenen Authentifizierungsmethoden wie dem klassischen Benutzername+Passwort, Smartcard, Biometrie &etc; ausgewählt werden kann. Die aktuell verwendete Authentifizierung besteht aus einer Kombination von <acronym
>PAM</acronym
>-Modulen und dazu passenden Benutzerschnittstellen (<quote
>Kommunikationserweiterungen</quote
>). Siehe <xref linkend="option-pluginslogin"/>.</para>
</listitem>

<listitem>
<para
>(Optional an der Konsole) Ein Eintrag <guimenuitem
>Benutzer wechseln ...</guimenuitem
>, mit dem auf lokale Sitzungen gewechselt werden kann, die auf anderen virtuellen Konsolen dieses Rechners laufen.</para>
</listitem>

<listitem>
<para
>(Optional an der Konsole) Eine Option <guimenuitem
>X-Server neu starten</guimenuitem
> die den derzeit laufenden &X-Server; beendet und neu startet. Das Anmeldungsfenster wird dann erneut aufgebaut. Das kann nützlich sein, wenn die Bildschirmanzeige nicht korrekt erscheint.</para>
</listitem>

<listitem>
<para
>(Optional für Fremdrechner) Eine Option <guimenuitem
>Verbindung trennen</guimenuitem
> die die Verbindung zum derzeit ausgewählten XDMCP-Server trennt. Falls die Verbindung mittels eines Host-Selektors aufgebaut wurde, wird das Menü des Selektors wieder aufgebaut - ansonsten wird lediglich der &X-Server; neugestartet und das Anmeldungsfenster erneut angezeigt.</para>
</listitem>

<listitem>
<para
>(Optional an der Konsole) Ein Eintrag <guimenuitem
>Anmeldung auf Fremdrechner</guimenuitem
>, mit dem ein Dialog zur Rechnerauswahl mit &XDMCP;-Servern, an denen Sie sich anmelden können.</para>
</listitem>

<listitem>
<para
>(Optional an der Konsole) Eine Option <guimenuitem
>Konsole-Modus</guimenuitem
>, die den grafischen Anmeldebildschirm beendet und Sie auf die Befehlszeile zurückführt. Siehe <xref linkend="option-consolettys"/> und <xref linkend="option-servertty"/>. </para>
</listitem>

<listitem>
<para
>(Optional) Einen Eintrag <guimenuitem
>Beenden ...</guimenuitem
>, der das Menü <guilabel
>Beenden</guilabel
> aufruft.</para>
</listitem>

</itemizedlist>
</listitem>

</itemizedlist>

<para
>Der Dialog <guilabel
>Beenden</guilabel
> bietet die folgenden Aktionen, von denen eine ausgeführt werden kann:</para>

<variablelist>
<varlistentry>
<term
>Rechner abschalten</term
> 
<listitem>
<para
>Fährt das System kontrolliert herunter, danach können Sie den Rechner ausschalten.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
>Rechner neu starten</term>
<listitem>
<para
>Fährt das System herunter und führt einen Neustart durch. Für Systeme, die <application
>LILO</application
> oder <application
>Grub</application
> benutzen, können Sie in einem weiteren Kästchen wählen, mit welchem Betriebssystem der Neustart erfolgen soll.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
>Zeitplanung ...</term
> 
<listitem>
<para
>Ist diese Option aktiv, können Sie darüber einen erweiterten Beenden-Dialog anzeigen lassen. Siehe <xref linkend="option-scheduledsd"/> für weitere Einzelheiten.</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>

<para
>Ein Klick auf den Knopf <guibutton
>Abbrechen</guibutton
> schließt das Menü und kehrt zum &kdm;-Hauptmenü zurück. </para>

</chapter>

<!-- *********************************************************************** -->
<chapter id="configuring-kdm">
<title
>&kdm; einrichten</title>

<para
>In diesem Kapitel wird vorausgesetzt, dass &kdm; bereits installiert ist und auf Ihrem System läuft und dass Sie nur das Verhalten ändern möchten.</para>

<para
>Wenn &kdm; startet, liest es zunächst die Konfigurationsdatei im Ordner <filename class="directory"
>$<envar
>KDEDIR</envar
>/share/config/kdm/</filename
> (die Datei könnte auf Ihrem System auch unter <filename class="directory"
>/etc/kde4/kdm/</filename
> oder an einer anderen Stelle untergebracht sein).</para>

<para
>Die wichtigste Konfigurationsdatei ist &kdmrc; - alle anderen Dateien werden von dieser Datei eingebunden und könnten im Prinzip an einer beliebigen Stelle im System untergebracht sein. Natürlich ist das in der Regel nicht sinnvoll. Eine Ausnahme davon wäre ein bereits installiertes &xdm; - tatsächlich werden bei der Installation eines neuen &kdm; automatisch &xdm;-Dateien gesucht und (falls vorhanden) verwendet.</para>

<para
>Wenn &kdm; startet, liest es seine Einstellungen aus der Datei &kdmrc;. Weil &kdm; laufen muss, bevor ein Benutzer angemeldet ist, ist diese Datei keinem besonderen Benutzer zugeordnet. Deshalb gibt es auch keine benutzerspezifische Datei <filename
>$HOME/share/config/kdmrc</filename
>; alle Benutzer teilen sich die gemeinsame Version von &kdmrc;. Daraus folgt dass die &kdm;-Einrichtung nur von jemandem geändert werden kann, der für <filename
>$<envar
>KDEDIR</envar
>/share/config/kdmrc</filename
> Schreibrechte hat (das ist normalerweise der Systemadministrator, der als root angemeldet ist).</para>

<para
>Sie können sich die Datei &kdmrc;, die von Ihrem System verwendet wird, anschauen, und Sie können &kdm; einrichten, indem Sie diese Datei anpassen. Oder Sie benutzen in den &systemsettings; auf der Karteikarte <guilabel
>Erweitert</guilabel
> das Modul<menuchoice
><guisubmenu
>System</guisubmenu
> <guimenuitem
>Anmeldungsmanager</guimenuitem
></menuchoice
>. </para>

<para
>Der Rest diese Kapitels beschreibt die Einrichtung von &kdm; mit Hilfe des &systemsettings;-Moduls - das <link linkend="kdm-files"
>nächste Kapitel</link
> beschreibt die in &kdmrc; verfügbaren Optionen. Falls Sie nur lokale Benutzer einrichten müssen, sollte das &systemsettings;-Modul Ihren Anforderungen genügen. Müssen Sie jedoch entfernte Anmeldungen einrichten oder gleichzeitig mehrere &kdm;-Sitzungen betreiben, sollten Sie hier weiterlesen.</para>

<!-- this sect is up to date for 4.4-->
<sect1 id="kdm-kcontrol-module">
<sect1info>
<authorgroup>
<author
>&Thomas.Tanghus; &Thomas.Tanghus.mail;</author>
<author
>&Steffen.Hansen; &Steffen.Hansen.mail;</author>
<author
>&Mike.McBride; &Mike.McBride.mail;</author>
</authorgroup>
</sect1info>

<title
>Das &systemsettings;-Modul des KDE Anmeldungsmanagers</title>

<para
>Mit diesem Modul können Sie den &kde;-Anmeldungsmanager &kdm; einrichten. Sie können einstellen, wie das Anmeldungsfenster aussieht, wer den Anmeldungsmanager benutzen kann und wer den Computer herunterfahren kann.</para>

<note
><para
>Alle Einstellungen werden in die Konfigurationsdatei &kdmrc; geschrieben. In ihrem Urzustand enthält sie zahlreiche Kommentare, die bei der Konfiguration von &kdm; nützlich sind. Die Verwendung des &systemsettings;-Moduls entfernt diese Kommentare allerdings. Alle möglichen Einstellungen in &kdmrc; sind in <xref linkend="kdm-files"/> beschrieben.</para>

<para
>Die Einstellungen die in diesem Kapitel aufgeführt sind, sind mit Verweisen zu den zugehörigen Einträgen in &kdmrc; versehen. Alle Einstellungen die im &systemsettings;-Modul zur Verfügung stehen sind auch in &kdmrc; vorhanden - umgekehrt gilt das allerdings nicht.</para
></note>

<para
>Um diese Einstellungen übersichtlich zu gestalten, ist das Modul in mehrere  Abschnitte gegliedert: <link linkend="kdmconfig-general"
><guilabel
>Allgemein</guilabel
></link
>, <link linkend="kdmconfig-dialog"
><guilabel
>Dialog</guilabel
></link
>, <link linkend="kdmconfig-background"
><guilabel
>Hintergrund</guilabel
></link
>, <link linkend="kdmconfig-theme"
><guilabel
>Design</guilabel
></link
>, <link linkend="kdmconfig-shutdown"
><guilabel
>Herunterfahren</guilabel
></link
>, <link linkend="kdmconfig-users"
><guilabel
>Benutzer</guilabel
></link
> und <link linkend="kdmconfig-convenience"
><guilabel
>Vereinfachung</guilabel
></link
>.</para>

<para
>Sie können zwischen diesen Abschnitten, mit Hilfe der Reiter am oberen Rand des Fensters, umschalten.</para>

<note
><para
>Einstellungen können nur geändert werden, wenn Sie dieses Modul als Systemverwalter benutzen.</para
></note>

<sect2 id="kdmconfig-general">
<title
>Allgemein</title>

<para
>Zuerst können Sie die Spracheinstellung für das Anmeldefenster vornehmen. Das entspricht der Option <option
>Language</option
> in &kdmrc;.</para>

<para
>Im Abschnitt <guilabel
>Erscheinungsbild</guilabel
> kann eingestellt werden, ob ein Design für &kdm; benutzt wird. Ist <guilabel
>Design für den Anmeldungsmanager verwenden</guilabel
> aktiv, können auf den Karteikarten <guilabel
>Dialog</guilabel
> und <guilabel
>Hintergrund</guilabel
> keine zusätzlichen Einstellungen gewählt werden.</para>

<para
>&kde;s Erscheinungsbild hängt in erster Linie von den Einstellungen des angemeldeten Benutzers ab. Das Erscheinungsbild von &kdm; dagegen kann mittels der Einstellungen <guilabel
>Oberflächenstil</guilabel
> und <guilabel
>Farbschema</guilabel
> bestimmt werden.Das entspricht den Einträgen <link linkend="option-guistyle"
><option
>GUIStyle</option
></link
> und <link linkend="option-colorscheme"
><option
>ColorScheme</option
></link
> in &kdmrc;.</para>

<para
>In diesem Bereich können die <guilabel
>Schriftarten</guilabel
> des Anmeldefensters eingestellt werden. Hier sind nur Schriftarten einstellbar, die für alle Benutzer verfügbar sind.</para>

<para
>Dabei sind drei Schriftarten einstellbar: <guilabel
>Allgemein</guilabel
>, <guilabel
>Fehlversuche</guilabel
> und <guilabel
>Begrüßung</guilabel
>. Wenn Sie auf den Knopf <guibutton
>Auswählen ...</guibutton
> klicken, erscheint ein Dialogfenster, in dem die Eigenschaften der Schriftart bestimmt werden können.</para>

<itemizedlist>
<listitem>
<para
>Die Schriftart <guilabel
>Allgemein</guilabel
> wird überall sonst im Anmeldefenster verwendet.</para>
</listitem>
<listitem>
<para
>Die Schriftart <guilabel
>Fehlversuche</guilabel
> wird verwendet, wenn eine Anmeldung fehlschlägt.</para>
</listitem>
<listitem>
<para
>Die Schriftart <guilabel
>Begrüßung</guilabel
> wird für den Titel (Begrüßungstext) verwendet.</para>
</listitem>
</itemizedlist>

<para
>Sie können hier auch das Ankreuzfeld <guilabel
>Kantenglättung für Schriftdarstellung verwenden</guilabel
> markieren, wenn Sie geglättete Schriften im Anmeldefenster sehen möchten.</para>

</sect2>

<sect2 id="kdmconfig-dialog">
<title
>Dialog</title>

<para
>Auf dieser Seite kann das Erscheinungsbild von &kdm;, &kde;s Anmeldungs-Managers festgelegt werden wenn kein Design verwendet wird.</para>

<para
>Der <guilabel
>Begrüßungstext:</guilabel
> ist der Titel des Anmeldungsfensters. Sie können hier verschiedene Platzhalter verwenden, die zusammen mit dem dazugehörigen Schlüssel <link linkend="option-greetstring"
><option
>GreetString</option
></link
> in &kdmrc; beschrieben sind. </para>

<para
>Sie können dann auswählen ob die aktuelle Systemzeit, ein Logo oder gar nichts im Anmeldefenster angezeigt wird. Auswählen können Sie diese Optionen im <guilabel
>Logo-Bereich</guilabel
>. Mit der Einstellung <guilabel
>Position</guilabel
> können Sie den Inhalt des Logo-Bereichs zentrieren oder auf feste Koordinaten einstellen. Das entspricht der Einstellung <link linkend="option-logoarea"
><option
>Logo-Bereich</option
></link
>  in &kdmrc;</para>

<para
>Wenn Sie <guilabel
>Logo anzeigen</guilabel
> einstellen, können Sie nun ein Logo auswählen:</para>

<itemizedlist>
<listitem>
<para
>Ziehen Sie eine Bilddatei auf den Bildknopf.</para>
</listitem>
<listitem>
<para
>Klicken Sie auf den Bildknopf und wählen Sie ein Bild mittels des Auswahldialogs.</para>
</listitem>
</itemizedlist>

<para
>Wenn Sie kein Logo auswählen, wird das Standardlogo <filename
>$<envar
>KDEDIR</envar
>/share/apps/kdm/pics/kdelogo.xpm</filename
> angezeigt.</para>

<para
>Normalerweise wird das Anmeldefenster in der Mitte des Bildschirms angezeigt. Durch Ziehen des Ankers können Sie die mittlere Position des Dialogs festlegen. Sie können dazu auch die Tastatur verwenden: Betätigen Sie die Pfeil-Tasten oder <keycap
>Pos 1</keycap
>, um den Anker in die Mitte zu bringen. Hinweis: Die tatsächlichen Proportionen können abweichen. Das entspricht dem Eintrag <link linkend="option-greeterpos"
><option
>GreeterPos</option
></link
> in &kdmrc;.</para>

</sect2>

<sect2 id="kdmconfig-background">
<title
>Hintergrund</title>

<para
>Hier können Sie den Arbeitsflächen-Hintergrund ändern, der angezeigt wird, bevor der Benutzer sich anmeldet. Wählen Sie <guilabel
>Hintergrund aktivieren</guilabel
>, um die Einstellungen auf dieser Karteikarte zu ändern.</para>

<para
>Diese Karteikarte enthält drei Bereiche:</para>

<orderedlist>
<listitem>
<para
>Bereich zum Auswählen von Hintergrundbildern.</para>
</listitem>
<listitem>
<para
>Vorschaumonitor für den Hintergrund.</para>
</listitem>
<listitem>
<para
>Bereich zum Einstellen der Hintergrundfarbe.</para>
</listitem>
</orderedlist>

<variablelist>
<varlistentry>
<term
>Vorschaumonitor</term>
<listitem>
<para
>Dieser Vorschaufenster gibt Ihnen einen Eindruck, was die vorgenommenen Änderungen bewirken.</para>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><guilabel
>Hintergrund</guilabel
></term>
<listitem>
<para
>&kde; ermöglicht hier das Laden von Hintergrundbildern, die über Farbverläufen angezeigt werden.</para>

<para
>Hier stehen drei Möglichkeiten zur Auswahl:</para>

<variablelist>
<varlistentry>
<term
><guilabel
>Kein Hintergrundbild</guilabel
></term>
<listitem>
<para
>Es wird kein Hintergrundbild angezeigt. Die Auswahl von Farbe und Muster gleich darunter wird als Hintergrund verwendet.</para>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><guilabel
>Bild</guilabel
></term>
<listitem>
<para
>Ein einzelnes Bild wird als Hintergrund für die ausgewählten Arbeitsflächen verwendet.</para>
<para
>Gleich unterhalb kann eingestellt werden, wie das Bild angeordnet und skaliert wird.</para>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><guilabel
>Diaschau</guilabel
></term>
<listitem>
<para
>&kde; gestattet die Einrichtung einer Diashow mit Hintergrundbildern. Zum Einrichten dieser Option drücken Sie den Knopf <guibutton
>Einrichtung</guibutton
>. Im sich dann öffnenden Dialogfenster können Sie dann jedes Bild oder ein auf Ihrem Computer verfügbares Verzeichnis mit Bildern hinzufügen, indem Sie auf den Knopf <guibutton
>Hinzufügen ...</guibutton
> klicken, es wird dann ein Dateiauswahlfenster geöffnet. Klicken auf <guibutton
>Entfernen</guibutton
> löscht den aktuell ausgewählten Eintrag aus der Liste.</para>

<para
>Sie können die Zeitdauer zwischen den Bildwechseln im Drehfeld <guilabel
>Bild wechseln nach:</guilabel
> einstellen und Sie können einstellen, ob die Bilder so wie in der Liste angezeigt der Reihe nach oder in zufälliger Reihenfolge angezeigt werden sollen.</para>

<tip
><para
>Das Anzeigen des Bildes erfordert, das dieses Bild im Speicher gehalten wird. Wenn Sie nur wenig Hauptspeicher zur Verfügung haben, benutzen Sie ein kleines gekacheltes Bild oder besser: Arbeiten Sie ganz ohne Hintergrundbild.</para>

<para
>Skalieren oder Zentrieren eines kleinen Bildes erfordert trotzdem das Speichern eines Bildes in der Größe Ihres Bildschirmes im Hauptspeicher.</para
></tip>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><guilabel
>Optionen</guilabel
></term>
<listitem>

<variablelist
><!-- Positioning -->
<title
><guilabel
>Position:</guilabel
></title>
<varlistentry>
<term
>Zentriert</term>
<listitem
><para
>Das Bild wird auf dem Bildschirm zentriert in unveränderter Größe angezeigt. Die Hintergrundfarben sind dort sichtbar, wo das Bild den Bildschirm nicht überdeckt.</para
> </listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
>Gekachelt</term>
<listitem
><para
>Das Bild wird so oft dupliziert bis der gesammte Desktop bedeckt ist. Das erste Bild wird dabei in der linken oberen Ecke des Bildschirms plaziert, danach nach unten und nach rechts erneut angefügt.</para
></listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
>Zentriert gekachelt</term>
<listitem
><para
>Das Bild wird so oft dupliziert bis der gesammte Desktop bedeckt ist. Das erste Bild wird dabei in der Mitte des Bildschirms plaziert, danach nach Oben, Unten, Links und Rechts erneut angefügt.</para>
</listitem
></varlistentry>
<varlistentry>
<term
>Zentriert und skaliert (korrektes Seitenverhältnis)</term>
<listitem
><para
>Das Bild wird in der Mitte des Bildschirms plaziert. Es wird skaliert um den Desktop zu füllen, aber das Seitenverhältnis bleibt erhalten. Dadurch wird das Bild nicht verzerrt. </para
></listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
>Gekachelt (korrektes Seitenverhältnis)</term>
<listitem>
<para
>Das Bild wird in der Mitte des Bildschirms platziert und dann so lange vergrößert, bis es entweder in der Höhe oder der Breite den gesamten Bildschirm ausfüllt. Das Verhältnis von Höhe zu Breite des Bildes bleibt hier unverändert. Wenn dann noch Platz frei ist, wird das Bild wiederholt, um diesen Platz zu füllen. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
>Skaliert</term>
<listitem
><para
>Das Bild wird in diesem Modus so vergrößert, dass es den Hintergrund ausfüllt. Die Vergrößerung erfolgt für Höhe und Breite unabhängig und dies kann das Bild verfälschen.</para
></listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
>Zentriert mit autom. Anpassung</term>
<listitem>
<para
>Wenn das Bild auf die Arbeitsfläche passt, dann wird es wie bei der Option Zentriert in Bildschirmmitte platziert. Wenn das Bild größer ist als die Arbeitsfläche, dann wird es unter Beibehaltung der Seitenverhältnisse verkleinert, so dass es auf die Arbeitsfläche passt. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
>Skaliert und beschnitten</term>
<listitem>
<para
>Vergrößert das Bild ohne es zu verzerren solange, bis das Bild Breite und Höhe der Arbeitsfläche ausfüllt. Dabei wird das Bild wenn nötig beschnitten. Die Bildmitte wird dann mittig auf der Arbeitsfläche platziert.</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>

<variablelist
><!-- Colors -->
<varlistentry>
<term
><guilabel
>Farben:</guilabel
></term>
<listitem>
<para
>Das erste Auswahlfeld erlaubt die Auswahl der Farbe, des Verlaufs oder des Musters, das unter dem (oder als) Hintergrundbild angezeigt werden soll.</para>
<tip
><para
>Wenn Sie Bilder als Hintergrund benutzen wollen, können Sie diese Auswahl ignorieren.</para>
<para
>Wenn jedoch das benutzte Hintergrundbild nicht die gesamte Arbeitsfläche bedeckt, wird der verbleibende Rand in den eingestellten Farben angezeigt.</para
></tip>

<variablelist>
<varlistentry>
<term
><guilabel
>Durchgehend</guilabel
></term>
<listitem
><para
>Für diesen Modus wählen Sie eine Farbe im ersten Auswahlfeld aus und der gesamte Hintergrund wird mit dieser Farbe eingefärbt.</para
></listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
><guilabel
>Waagrechter Verlauf</guilabel
></term>
<listitem
><para
>Für diesen Modus wählen Sie zwei Farben in den Auswahlfeldern aus. &kde; beginnt am linken Rand des Bildschirms mit der im linken Feld festgelegten primären Farbe und wandelt diese auf dem Weg zum rechten Bildschirmrand langsam in die im rechten Feld gewählte zweite  Farbe um.</para
></listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
><guilabel
>Senkrechter Verlauf</guilabel
></term>
<listitem
><para
>Für diesen Modus wählen Sie zwei Farben in den Auswahlfeldern aus. &kde; beginnt am oberen Rand des Bildschirms mit der im linken Feld festgelegten primären Farbe und wandelt diese auf dem Weg zum unteren Bildschirmrand langsam in die im rechten Feld gewählte zweite  Farbe um.</para
></listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
><guilabel
>Pyramidialer Verlauf</guilabel
></term>
<listitem
><para
>Für diesen Modus wählen Sie zwei Farben in den Auswahlfeldern aus. &kde; beginnt in jeder Ecke des Bildschirms mit der im linken Feld festgelegten primären Farbe und wandelt diese auf dem Weg zur Mitte des Bildschirms langsam in die im rechten Feld gewählte zweite  Farbe um.</para
></listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
><guilabel
>Röhrenkreuzverlauf</guilabel
></term>
<listitem
><para
>Für diesen Modus wählen Sie zwei Farben in den Auswahlfeldern aus. &kde; beginnt in jeder Ecke des Bildschirms mit der im linken Feld festgelegten primären Farbe und wandelt diese auf dem Weg zur Mitte des Bildschirms langsam in die im rechten Feld gewählte zweite  Farbe um. Die Form dieses Verlaufs unterscheidet sich von der des pyramidialen Verlaufs.</para
></listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
><guilabel
>Elliptischer Verlauf</guilabel
></term>
<listitem
><para
>Für diesen Modus wählen Sie zwei Farben in den Auswahlfeldern aus. &kde; beginnt in der Mitte des Bildschirms mit der im rechten Feld festgelegten zweiten Farbe und wandelt diese auf dem Weg zu den Bildschirmrändern in elliptischer Form langsam in die im linken Feld gewählte primäre Farbe um.</para
></listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><replaceable
>Muster</replaceable
></term>
<listitem>
<para
>Der Rest der Liste enthält die Namen von verschiedenen Mustern, die zur Auswahl stehen.</para>
<para
>Weitere Informationen zu Mustern finden Sie unter <link linkend="bkgnd-patterns"
>Hinzufügen, Entfernen und Ändern von Mustern</link
>.</para>

<para
>Wählen Sie zuerst die primäre Farbe im linken Auswahlfeld und - wenn Sie ein Muster ausgewählt haben, das aus zwei Farben besteht - dann im rechten Auswahlfeld die zweite oder Überblendfarbe.</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>

</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>

<variablelist>
<varlistentry>
<term
><guilabel
>Überblendung:</guilabel
></term>
<listitem>
<para
>Die Einstellung <guilabel
>Überblendung</guilabel
> enthält die Optionen zur Überblendung des Hintergrundbildes in den Rest des Hintergrundes.</para>

<orderedlist>
<listitem
><para
>Das Auswahlfeld ermöglicht Ihnen die Auswahl der Überblendmethode. Viele der Überblendmethoden sind denen für die Überblendung zwischen den Hintergrundfarben sehr ähnlich. Wählen Sie einen Modus von der Liste und der Vorschaumonitor zeigt Ihnen, wie es aussehen wird.</para
></listitem>
<listitem
><para
>Der Schieberegler <guilabel
>Balance:</guilabel
> stellt das Überblenden ein. Sie erhalten im Vorschaumonitor wieder einen Eindruck, wie die Einstellung die Anzeige beeinflussen wird.</para
></listitem>
<listitem
><para
>Die Option <guilabel
>Umgekehrt</guilabel
> kann für einige Überblendarten die Behandlung von Hintergrundmuster und -bild vertauschen.</para>
</listitem>
</orderedlist>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>

<sect3 id="bkgnd-advanced">
<title
>Erweiterte Einstellungen</title>
<para
>Unter dem Vorschaumonitor gibt es einen Knopf mit dem Namen <guibutton
>Erweiterte Einstellungen</guibutton
>.</para>

<para
>Um ein externes Programm zum Erzeugen des Hintergrundes für &kde; zu verwenden, wählen Sie <guilabel
>Folgendes Programm für den Hintergrund verwenden</guilabel
>. Wählen Sie eines der verfügbaren &kde;-Programme aus der Liste aus.</para>

<!--Not in 4.4
<para
>To add a third party application (&eg;
<application
>XEarth</application
>) you may use the
<guibutton
>Add...</guibutton
> button.  A dialog will open allowing you
to choose your application, and fill in other data about it.  You may
remove any entries from this list by selecting it and pressing the
<guibutton
>Remove</guibutton
> button.</para>

<para
>Using third party external programs to modify or change the
background is beyond the scope of this document, see their respective
documentation for the format of command-line switches and other
configuration information.</para>

<para
>Also in this section you may choose to set the color of text
that is used for icons on the desktop.  If you find icon text
difficult to read against a wallpaper or pattern, you can choose a
solid color to show beneath text, or enable a shadow under the text to
enhance its appearance.</para>

<para
>It is possible to set how many lines of text will be shown beneath each icon with the <guilabel
>Lines for icon text:</guilabel
>   If the text is longer than can be shown in the configured number of lines, it will be truncated.  You can also set a value for the <guilabel
>Width for icon text:</guilabel
> option.  The value is in pixels, and the default is <guilabel
>Auto</guilabel
>, which is a default calculated based on the current font.
</para>

<para
>Finally you can set the <guilabel
>Size of the background
cache:</guilabel
>.  The default (2048 KB) is usually a safe
choice.</para>
-->
</sect3>

<sect3 id="bkgnd-patterns">
<title
>Hinzufügen, Entfernen und Ändern von Mustern</title>

<para
>Unter dem Vorschaumonitor gibt es einen weiteren Knopf mit der Bezeichnung <guibutton
>Neue Hintergrundbilder herunterladen</guibutton
>, der Sie beim Herunterladen von neuen Hintergrundmustern von der Webseite <ulink url="http://www.kde-look.org"
>KDE-Look</ulink
> unterstützt. Natürlich können Sie auch jedes irgendwo auf Ihrer Festplatte verfügbare Bild als Hintergrund verwenden. Damit der Hintergrund automatisch für alle Nutzer in der Liste erscheint, sollten Sie diesen im Ordner <filename class="directory"
>$<envar
>KDEDIR</envar
>/share/wallpapers</filename
> speichern.</para>

<para
>Ein Muster ist eine Bilddatei, die &kde; als Vorlage zum Zeichnen Ihres Hintergrundes benutzt. Das Bild stellt die Umrisse bereit, während &kde; die Farben hinzufügt. &kde; selbst liefert einige Muster, Sie können aber auch selbst neue Muster hinzufügen.</para>

<para
>Zum Hinzufügen eines neuen Musters, das allen Nutzern des Rechners zur Verfügung stehen soll, müssen Sie die Datei in <filename class="directory"
>$<envar
>KDEDIR</envar
>/share/apps/kdesktop/patterns/</filename
> speichern.</para>

<para
>Kopieren Sie eine <literal role="extension"
>.desktop</literal
>-Datei  aus diesem Verzeichnis und benennen Sie diese Datei wie Ihre neue Musterdatei. Ändern Sie dann den Inhalt passend zu Ihrem neuen Muster.</para>

<para
>Zum Hinzufügen eines neuen Musters für einen Nutzer müssen Sie die Datei in <filename class="directory"
>$<envar
>KDEHOME</envar
>/share/apps/kdesktop/patterns/</filename
> speichern.</para>

<para
>Um die besten Resultate zu erzielen, sollten die Musterdateien vom Typ PNG sein und nur Graustufen beinhalten.</para>

</sect3>

</sect2>

<sect2 id="kdmconfig-theme">
<title
>Design</title>
<para
>Diese Karteikarte enthält drei Bereiche:</para>

<para
>Eine Liste der installierten Designs. Wählen Sie das Design aus, welches benutzt werden soll.</para>

<para
>Ein Bildschirm mit der Vorschau des ausgewählten Designs und zusätzlichen Informationen wie das <guilabel
>Copyright</guilabel
> und eine <guilabel
>Beschreibung</guilabel
>.</para>

<para
>Knöpfe um Designs zu installieren, zu entfernen und um den Dialog <guilabel
>Neue Erweiterungen herunterladen</guilabel
> zu öffnen, in dem zusätzliche Designs installiert werden können.</para>

<note
><para
>Die Einstellungen auf dieser Seite sind nur im Designmodus aktiviert.</para
></note>

</sect2>

<sect2 id="kdmconfig-shutdown">
<title
>Herunterfahren</title>

<para
><guilabel
>Herunterfahren zulassen</guilabel
></para>
<para
>Mit diesem Auswahlfeld können sie festlegen, wer das System herunterfahren darf:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para
><guilabel
>Niemand</guilabel
>: Niemand kann das System mit &kdm; herunterfahren. Sie müssen angemeldet sein und einen entsprechenden Befehl eingeben.</para>
</listitem>
<listitem>
<para
><guilabel
>Jeder</guilabel
>: Jeder kann das System mit &kdm; herunterfahren.</para>
</listitem>
<listitem
><para
><guilabel
>Nur Systemverwalter</guilabel
>: &kdm; erfordert, dass das <systemitem
>root</systemitem
>-Passwort eingegeben wird, bevor der Rechner heruntergefahren werden kann.</para
></listitem
> 
</itemizedlist>

<para
>Diese Einstellungen können separat für lokale Benutzer und für Benutzer, die über einen <guilabel
>Fremdrechner</guilabel
> angemeldet sind, vorgenommen werden.</para>

<para
><emphasis
>Befehle</emphasis
></para
> <para
>Mit diesen Textfeldern können Sie die Befehle zum Herunterfahren spezifizieren.</para
> <para
>Der Befehl <guilabel
>System herunterfahren</guilabel
> hat die Voreinstellung <command
>/sbin/halt</command
>. Der Befehl <guilabel
>Neustart</guilabel
> die Voreinstellung <command
>/sbin/reboot</command
>.</para>

<para
>Wenn als <guilabel
>Boot-Manager</guilabel
> <guilabel
>Grub</guilabel
> oder <guilabel
>Lilo</guilabel
> eingestellt ist, werden beim Neustart Optionen für diese Bootmanager angezeigt. Beachten Sie, dass diese Option nicht auf allen Betriebssystem verfügbar ist.</para>

</sect2>

<sect2 id="kdmconfig-users">
<title
>Benutzer</title>

<para
>Hier können Sie einstellen wie die Benutzer im Anmeldungsfenster dargestellt werden.</para>

<para
>Unabhängig von den namentlich gelisteten Benutzern können Sie einen Bereich der numerischen <guilabel
>System-Benutzerkennungen (UIDs)</guilabel
> festlegen der in der Liste angezeigt werden soll. Die Voreinstellung schließt <acronym
>UID</acronym
>s unterhalb von 1000 aus, da diese häufig Dämonen oder Systemdienste sind. Gleichfalls werden UIDs größer als 30000 nicht angezeigt.</para>

<para
>Sie können die Benutzerliste im Abschnitt <guilabel
>Benutzer</guilabel
> von &kdm; ganz ausblenden. Sie haben folgende Wahlmöglichkeiten:</para>

<variablelist>
<varlistentry>
<term
><guilabel
>Benutzerliste anzeigen</guilabel
></term>
<listitem>
<para
>Zeigt nur Benutzer an, die in der nebenstehenden Liste nicht ausgeschlossen sind.</para>
<para
>Wenn Sie das Ankreuzfeld nicht markieren, wird keine Liste angezeigt. Das ist die sicherste Einstellung, da ein Angreifer erst einen gültigen Benutzernamen und ein gültiges Passwort finden muss. Außerdem ist es eine gute Einstellung, wenn Sie zahlreiche Benutzer auf diesem System haben - die Liste kann sonst unübersichtlich werden.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
><guilabel
>Autom. Vervollständigung</guilabel
></term>
<listitem>
<para
>Wenn diese Einstellung aktiv ist, wird  den Benutzernamen beim Eintippen automatisch vervollständigen.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
><guilabel
>Umgekehrte Auswahl</guilabel
></term>
<listitem>
<para
>Mit dieser Einstellung können Sie aus einer Liste die Benutzer auswählen, die<emphasis
>nicht</emphasis
> angezeigt werden sollen. Alle anderen werden angezeigt.</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>

<para
>Sie können auch die Option <guilabel
>Benutzer sortieren</guilabel
> ankreuzen, um die Benutzer in alphabetischer Reihenfolge anzuzeigen. Ist diese Einstellung nicht markiert, werden die Benutzer in der Reihenfolge angezeigt, in der sie in der Passwortdatei stehen. Wenn Sie die Einstellung <guilabel
>Autom. Vervollständigung</guilabel
> eingeschaltet haben, vervollständigt &kdm; Benutzernamen.</para>

<para
>Wenn Sie die Benutzer anzeigen lassen, zeigt das Anmeldungsfenster eine Liste mit (wählbaren) Bilder für die Benutzer an. Wenn sich jemand anmelden möchte, kann er seinen Benutzernamen oder sein Bild anklicken, das Passwort eingeben und wird dann angemeldet.</para>

<para
>Wenn Sie Benutzerbilder zulassen, dann können Sie die <guilabel
>Quelle für Benutzerbild</guilabel
> einstellen:</para>

<para
>Hier können Sie angeben, woher &kdm; die Bilder für die Benutzer bezieht. <guilabel
>System</guilabel
> steht für den globalen Ordner, Sie sehen die Bilder weiter unten aufgeführt. <guilabel
>Benutzer</guilabel
> bedeutet, dass &kdm; das Bild aus der Datei <filename
>$<envar
>HOME</envar
>/.face.icon</filename
> lädt. Mit den beiden mittleren Einstellungen können Sie bestimmen, in welcher Reihenfolge das Vorhandensein der Bilddateien geprüft wird. </para>

<para
>Wenn Sie die Benutzerliste nicht anzeigen, ist das Erscheinungsbild des Anmeldefensters eher traditionell. Benutzer müssen ihren Benutzernamen und ihr Passwort eingeben, um sich anzumelden. Bei sehr vielen Benutzern wird diese Option empfohlen.</para>

</sect2>

<sect2 id="kdmconfig-convenience">
<title
>Vereinfachung</title>

<para
>Auf der Karteikarte <guilabel
>Vereinfachung</guilabel
> können Sie Ihr Leben einfacher gestalten. Hier lässt sich die automatische Anmeldung einstellen und hier können Passwörter abgeschaltet werden.</para>

<important
><para
>Diese Einstellungen sollte man sich genau überlegen. Alle Optionen im Reiter<guilabel
>Vereinfachung</guilabel
> können die Sicherheit Ihres Systems schwer beeinträchtigen. Im Normalfall sollten diese Optionen nur in einer absolut unkritischen Umgebung benutzt werden - &eg; bei einem Privatcomputer Zuhause. </para
></important>

<sect3 id="loginmanager-convenience-autologin">
<title
>Automatische Anmeldung</title>

<para
>Automatische Anmeldung ermöglicht jedem den Zugang zu einem bestimmten Benutzerkonto auf Ihrem System - ohne irgendeine Überprüfung. Dies kann über die Option <guilabel
>Automatische Anmeldung erlauben</guilabel
> eingeschaltet werden.</para>

<para
>Das dafür zugelassene Benutzerkonto können sie aus der Liste <guilabel
>Benutzer:</guilabel
>auswählen.</para>

<para
>Mit der Einstellung <guilabel
>Sitzung sperren</guilabel
> wird die automatisch gestartete Sitzung sofort gesperrt (sofern es sich um eine &kde;-Sitzung handelt). Auf diese Weise ist eine sehr schnelle Anmeldung möglich (beschränkt auf einen Benutzer).</para>

<!-- is this true?-->
<para
>Die automatische Anmeldung kann durch Betätigen der &Shift;taste direkt nachdem der &X-Server; in den grafischen Modus gewechselt ist unterdrückt werden. Sie können die &Shift;taste wieder loslassen, wenn der Stundenglas-Mauszeiger von &kdm; erscheint. </para>
</sect3>

<sect3 id="loginmanager-convenience-preselecteduser">
<title
><guilabel
>Vorausgewählter Benutzer</guilabel
></title>

<para
>Sie können auch auswählen welcher Benutzer beim Start von &kdm; zunächst <quote
>vorgeschlagen</quote
> wird. Als Voreinstellung steht <guilabel
>Keiner</guilabel
>.Die Option <guilabel
>Vorheriger</guilabel
> schlägt automatisch den bei der letzten erfolgreichen Anmeldung verwendeten Namen vor. Es ist auch möglich immer einen bestimmten Benutzer vorzuschlagen. Zusätzlich kann &kdm; den Cursor in das Passwort-Feld setzen - dann können Sie bei Anzeige des Anmeldefensters sofort Ihr Passwort eingeben.</para>

</sect3>

<sect3 id="loginmanager-convenience-nopasswd">
<title
><guilabel
>Anmeldung ohne Passwort</guilabel
></title>

<para
>Mit dieser Option können sich bestimmte Benutzer ohne Passwort anmelden. Diese Funktion wird über <guilabel
>Anmeldung ohne Passwort zulassen</guilabel
> aktiviert.</para>

<para
>Unterhalb dieser Einstellung sehen Sie eine Liste mit Benutzern des Systems. Benutzer die sich ohne Passwort anmelden können, können dort angekreuzt werden. In Normaleinstellung ist keiner der Benutzer angekreuzt.</para>

<important
><para
>Wie gesagt, sollte diese Option nur in einer sicheren Umgebung verwendet werden. Wird sie in einem eher öffentlich zugänglichen System verwendet, dann sollten Sie sicherstellen, dass sie nur bei Benutzerkonten mit niedrig gesetzten Zugriffsrechten eingesetzt wird - &eg; beim Konto <systemitem
>guest</systemitem
>.</para
></important>

<para
>Die Option <guilabel
>Nach Absturz des X-Servers automatisch wieder anmelden</guilabel
> überspringt die Anmeldeprozedur falls ihr X-Server unbeabsichtigt abstürzt.</para>

</sect3>

</sect2>

</sect1>

</chapter>

&kdmrc-ref;

&theme-ref;

<!-- ************************************************************ -->   
<chapter id="configuring-your-system-for-kdm">
<title
>Ihr System für die Benutzung von &kdm; einrichten</title>

<para
>Für dieses Kapitel wird vorausgesetzt, dass Ihr System bereits für das X Window System eingerichtet ist und das Sie es nur noch für eine grafische Anmeldung einstellen müssen.</para>

<sect1 id="setting-up-kdm">
<title
>&kdm; einstellen</title>

<para
>Der Standard-Runlevel bestimmt, ob Ihr Systemstart mit einer Eingabeaufforderung auf einem Terminal (Konsolen-Modus) endet oder mit einer grafischen Eingabeaufforderung wie &kdm;. Der Runlevel wird vom Programm <application
><ulink url="man:init"
>/sbin/init</ulink
></application
> gesetzt, das die Datei <filename
>/etc/inittab</filename
> benutzt. Die Standard-Runlevel, die von verschiedenen Unix-Systemen (und Linux-Distributionen) benutzt werden, sind unterschiedlich, aber wenn Sie die Datei <filename
>/etc/inittab</filename
> betrachten, sollte der Anfang dieser Datei in etwa so aussehen:</para>

<screen
># Default Runlevel. The Runlevels used by RHS are:
# 0 - halt (Do NOT set initdefault to this)
# 1 - Single user mode
# 2 - Multiuser, without NFS
# 3 - Full multiuser mode
# 4 - unused
# 5 - X11
# 6 - reboot (Do NOT set initdefault to this)

id:3:initdefault:  
</screen>

<para
>Alle Zeilen dieses Auszuges bis auf die letzte sind Kommentare. Die Kommentare zeigen, dass Runlevel 5 für X11 benutzt wird und Runlevel 3 für den Mehrfachbenutzermodus ohne X11 (Konsolen-Modus). Die letzte Zeile legt fest, dass der Standard-Runlevel des Systems 3 ist (Konsolen-Modus). Wenn Ihr System zurzeit eine grafische Eingabeaufforderung benutzt (&eg; &xdm;), wird sein Standard-Runlevel dem für X11 entsprechen.</para>

<para
>Der Runlevel mit grafischer Eingabeaufforderung (&xdm;) hat für einige gebräuchliche Linux-Distributionen folgende Werte:</para>

<itemizedlist>
<listitem
><para
>5 für &RedHat; ab 3.x und für &Mandrake;</para
></listitem>
<listitem
><para
>4 für Slackware</para
></listitem>
<listitem
><para
>3 für &SuSE; 4.x, und 5.x</para
></listitem>
</itemizedlist>

<para
>Der erste Schritt für Ihr System ist, sicherzustellen, dass Sie &kdm; von der Befehlszeile aus starten können. Wenn das funktioniert, können Sie Ihr System so einrichten, dass &kdm; automatisch bei jedem System(neu)start startet.</para>

<para
>Um &kdm; zu testen, müssen Sie Ihr System zuerst in einen Runlevel bringen, in dem &xdm; nicht läuft. Dazu müssen Sie einen Befehl wie den folgenden geben:</para>

<screen
><command
>/sbin/init <option
>3</option
></command
></screen>

<para
>Anstelle der Zahl <option
>3</option
> müssen Sie den entsprechenden Wert für den Konsolen-Modus auf Ihrem System benutzen.</para>

<para
>Wenn Ihr System Pluggable Authentication Modules (<abbrev
>PAM</abbrev
>) benutzt, was bei den meisten modernen &Linux;- und Solaris-Systemen der Fall ist, sollten Sie prüfen, ob Ihre <abbrev
>PAM</abbrev
>-Einstellungen das Anmelden mit einem Dienst namens<literal
>kde</literal
> erlauben. Wenn Sie &xdm; bereits vorher erfolgreich benutzt haben, müssen Sie Ihre <abbrev
>PAM</abbrev
>-Einstellungen nicht ändern, um &kdm; benutzen zu können (<filename
>/etc/pam.conf</filename
> oder <filename
>/etc/pam.d/kde</filename
>). Hinweise zur Einrichtung von <abbrev
>PAM</abbrev
> würden den Rahmen dieses Handbuches sprengen, aber zu <abbrev
>PAM</abbrev
> gibt es eine umfangreiche Dokumentation.(siehe auch <filename
>/usr/share/doc/*pam*/html/</filename
>).</para>

<para
>Jetzt sollten Sie &kdm; mit dem folgenden Befehl testen:</para>

<screen
><command
>kdm <option
>-nodaemon</option
></command
>
</screen>

<para
>Wenn Sie das &kdm;-Anmeldefenster sehen und sich anmelden können, ist alles in Ordnung. Das Schlimmste, was hier passieren kann, ist dass der Laufzeit-Linker die shared libraries für &Qt; oder &kde; nicht findet. Wenn Sie eine binäre Distribution der &kde;-Bibliotheken installiert haben, stellen Sie sicher, dass &kdm; dort installiert ist, wo die Bibliotheken die anderen Bestandteile von &kde; vermuten und setzen Sie die Umgebungsvariablen, die auf Ihre &kde;- und &Qt;-Bibliotheken zeigen.</para>

<para
>Zum Beispiel:</para>

<screen
><command
>export 
<option
>KDEDIR=<replaceable
>/opt/kde</replaceable
></option
></command>
<command
>export 
<option
>QTDIR=<replaceable
>/usr/lib/qt4</replaceable
></option
></command>
<command
>export 
<option
>PATH=<replaceable
>$KDEDIR/bin:$QTDIR/bin:$PATH</replaceable
></option
></command>
<command
>export 
<option
>LD_LIBRARY_PATH=<replaceable
>$KDEDIR/lib:$QTDIR/lib</replaceable
></option
></command
>
</screen>

<para
>Wenn Sie noch immer keinen Erfolg haben, versuchen Sie, stattdessen &xdm; zu starten um sicherzustellen, dass kein grundlegenderes Problem mit den X-Einstellungen dahinter steckt.</para>

<para
>Wenn Sie &kdm; erfolgreich starten können, ersetzen Sie &xdm; durch &kdm;. Dies ist wieder je nach Distribution unterschiedlich.</para>

<itemizedlist>
<listitem>
<para
>Bei einer &RedHat;.-Distribution bearbeiten Sie in <filename
>/etc/inittab</filename
>, diese Zeile:</para>
<screen
>x:5:respawn:/usr/X11/bin/xdm -nodaemon</screen>
<para
>und ersetzen Sie diese durch:</para>
<screen
>x:5:respawn:/opt/kde/bin/kdm</screen>
<para
>Dadurch wird <command
>init</command
> dazu veranlasst &kdm; neu zu starten, wenn sich das System im Runlevel 5 befindet. Beachten Sie, dass &kdm; die Option <option
>-nodaemon</option
> nicht benötigt.</para>
</listitem>
<listitem>
<para
>Bei einer &Mandrake;-Distribution wird im X11 Runlevel in <filename
>/etc/inittab</filename
> das Shellskript <filename
>/etc/X11/prefdm</filename
> aufgerufen. In diesem Skript wird ausgewählt, welcher Anmeldungsmanager (unter anderem &kdm;) benutzt wird. Stellen Sie sicher, dass alle Verzeichnispfade korrekt sind.</para
> 
</listitem>
<listitem>
<para
>Bei einer&SuSE; -Distribution müssen Sie in der Datei <filename
>/sbin/init.d/xdm</filename
> ganz am Anfang die folgende Zeilen hinzufügen:</para>

<screen
>. /etc/rc.config
DISPLAYMANAGER=kdm
export DISPLAYMANAGER</screen>
</listitem>
<listitem
><para
>Bei FreeBSD bearbeiten Sie <filename
>/etc/ttys</filename
> und suchen Sie die folgende Zeile:</para>
<screen
>ttyv8   "/usr/X11R6/bin/xdm -nodaemon"  xterm   off secure</screen>
<para
>und ändern Sie diese wie folgt:</para>
<screen
>ttyv8   "/opt/kde/bin/kdm"  xterm   on secure</screen>
</listitem>

<listitem
><para
>Bei den meisten anderen Distributionen wird die Einrichtung auf eine vergleichbare Art vorgenommen.</para
></listitem>
</itemizedlist>

<para
>Nun können Sie &kdm; testen, indem Sie Ihr System auf den Runlevel für die grafische Anmeldung bringen. Geben Sie auf der Befehlszeile folgenden Befehl ein:</para>

<screen
><command
>/sbin/init <option
>5</option
></command
>
</screen>

<para
>Anstelle der Zahl <option
>5</option
> nehmen Sie den entsprechenden Wert für den Runlevel auf Ihrem System, der X11 startet.</para>

<para
>Als letzten Schritt müssen Sie den Parameter <parameter
>initdefault</parameter
> in der Datei <filename
>/etc/inittab</filename
> ändern. Geben Sie hier den Runlevel an, der X11 startet.</para>

<warning
><para
>Bevor Sie diese Änderungen durchführen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie ihr System neu starten können, falls ein Problem auftritt. Dies kann in Form einer <quote
>Rettungs</quote
>-Bootdiskette Ihrer Distribution oder auch durch ein spezielles <quote
>Rettungssystem</quote
> wie etwa <literal
>tomsrtbt</literal
> geschehen. Bitte nehmen Sie diese Warnung ernst.</para
></warning>

<para
>Das erfordert gewöhnlich eine Änderung der folgenden Zeile:</para>
<screen
>id:3:initdefault:</screen>
<para
>zu</para>
<screen
>id:5:initdefault:</screen>

<para
>Nach einem Neustart sollten Sie jetzt das grafische Anmeldungsfenster von &kdm; sehen.</para>

<para
>Sollte das nicht geschehen, so liegt das Problem wahrscheinlich darin, dass die Umgebungsvariable während des Bootvorgangs andere Werte haben, als während ihres Tests. Falls Sie versuchen, zwei Version von &kde; nebeneinander zu betreiben, sollten Sie besonders darauf achten, dass die Umgebungsvariablen <envar
>PATH</envar
> und <envar
>LD_LIBRARY_PATH</envar
> korrekt gesetzt sind, und dass die Startup-Skripte diese nicht irgendwie überschreiben.</para>

</sect1>

</chapter>

<chapter id="different-window-managers-with-kdm">
<title
>Unterstützung mehrerer Window-Manager</title>

<para
>&kdm; erkennt die meisten verfügbaren Window-Manager und Arbeitsumgebungen beim Start. Neu installierte Umgebungen sollten automatisch im Hauptdialog von &kdm; unter <guimenuitem
>Sitzungstyp:</guimenuitem
> erscheinen.</para>

<para
>Verwenden Sie einen ziemlich neuen Window-Manager oder eine Umgebung, die &kdm; nicht unterstützt, sollten Sie zunächst prüfen, ob die Anwendung im <envar
>PATH</envar
> steht und oder bei der Installation einen unüblichen Namen erhalten hat.</para>

<para
>Falls die Anwendung sehr neu ist und von &kdm; noch nicht unterstützt wird, können Sie einen neuen Sitzungstyp einfach selbst hinzufügen.</para>

<para
>Die Sitzungen sind in <firstterm
>.desktop</firstterm
>-Dateien im Order <filename class="directory"
><envar
>KDEDIR</envar
>/share/apps/kdm/sessions</filename
> abgelegt. Sie können einfach eine entsprechend benannte <literal role="extension"
>.desktop</literal
>-Datei in diesem Ordner ablegen. Die Felder sind:</para>

<programlisting
>[Desktop Entry]
Encoding=UTF-8 <lineannotation
>Dieses Feld ist auf <option
>UTF-8</option
> festgelegt und kann
ausgelassen werden.</lineannotation>
Type=XSession <lineannotation
> Dieses Feld ist auf <option
>XSession</option
> festgelegt
und kann ausgelassen werden.</lineannotation>
Exec=<replaceable
>executable name</replaceable
> <lineannotation
>Wird an 
<command
>eval exec</command
> in einer Bourne-Shell übergeben.</lineannotation>
TryExec=<replaceable
>executable name</replaceable
> <lineannotation
>Unterstützt, 
aber nicht erforderlich.</lineannotation>
Name=<replaceable
>Der Name, der in der  Liste der &kdm;-Sitzungen</replaceable
> erscheint</programlisting>

<para
>Es gibt außerdem noch drei <quote
>magische</quote
> Sitzungstypen:</para>

<variablelist>
<varlistentry>
<term
>Standard</term>
<listitem>
<para
>Die Standard-Sitzung für &kdm; ist normalerweise &kde;, aber Sie kann vom Systemverwalter angepasst werden. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
>Benutzerdefiniert</term>
<listitem>
<para
>Die Sitzung <quote
>Benutzerdefiniert</quote
> führt die Datei ~/.xsession des Benutzers aus, sofern diese existiert. </para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
>Abgesichert</term>
<listitem>
<para
>Abgesichert startet eine minimale Arbeitssitzung und dient nur zu Debugging-Zwecken. </para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>

<para
>Um einen Sitzungstyp zu überschreiben, kopieren Sie die .desktop-Datei aus dem data-Ordern in den config-Ordner und bearbeiten Sie nach Ihren Wünschen. Die mitgelieferen Sitzungstypen können entfernt werden, indem diese durch .desktop-Dateien <quote
>überdeckt</quote
> werden, die den Eintrag Hidden=true enthalten. Für die magischen Sitzungstypen existieren per Voreinstellung keine .desktop-Dateien, aber KDM tut so, als sei dies der Fall. Deshalb können Sie diese wie jeden anderen Sitzungstyp überschreiben. Sie sollten jetzt wissen, wie Sie einen neuen Sitzungstyp hinzufügen.</para>

</chapter>

<chapter id="xdmcp-with-kdm">
<title
>&kdm; für Anmeldungen über Fremdrechner benutzen (&XDMCP;)</title>

<para
>&XDMCP; ist der Open-Group-Standard, das <quote
>X Display Manager Control Protocol</quote
>. Dieses wird benutzt um Verbindungen zwischen verschiedenen Rechnern eines Netzwerks herzustellen.</para>

<para
>&XDMCP; ist in Situation von Nutzen in denen sich mehrere Benutzer mit Workstations einen leistungsstarken Server teilen, der mehrere X-Sitzungen gleichzeitig abwickeln kann. Zum Beispiel lässt sich &XDMCP; einsetzen um selbst alte Computer weiter verwenden zu können. Ein Pentium oder sogar nur ein 486er-Computer mit 16 MB RAM ist ausreichend um X zu betreiben. Mittels &XDMCP; kann so ein Computer eine komplette, moderne &kde;-Sitzung eines Servers ausführen. Auf dem Server gilt, dass weitere &kde;-Sitzungen zu einer bereits bestehenden nur geringfügig mehr Ressourcen verbrauchen.</para>

<para
>Dennoch - eine weitere Methode zur Anmeldung zum System bereitzustellen hat natürlich einen Einfluß auf die Sicherheit des Systems. Es empfiehlt sich diesen Service nur dann einzurichten wenn X-Server von Fremdrechnern auf diesem System Anmeldevorgänge durchführen sollen. Benutzer mit nur einem &UNIX;-System sollten diesen Service nicht aktivieren.</para>

</chapter>

<chapter id="advanced-topics">
<title
>Fortgeschrittene Themen</title>

<sect1 id="command-sockets">
<title
>Befehls-Sockets</title>

<para
>Mit dieser Funktion können Sie &kdm; fernsteuern. Sie ist hauptsächlich für die Verwendung durch &ksmserver; und &kdesktop; aus einer laufenden Sitzung heraus gedacht, kann aber auch von anderen Anwendungen genutzt werden.</para>

<para
>Hierbei handelt es sich um &UNIX; Domain-Sockets, die sich in den Unterordnern des Ordners befinden, der durch <option
>FifoDir</option
>= festgelegt wurde. Der Unterordner ist der Schlüssel zur Adressierung und die Sicherheit. Alle Sockets haben den Namen <filename
>socket</filename
> sowie die Dateiberechtigung <literal
>rw-rw-rw-</literal
> (0666). Dies ist dadurch bedingt, dass manche Systeme die Dateiberechtigungen von Socket-Dateien ignorieren.</para>

<para
>Es gibt zwei Arten von Sockets: den globalen (dmctl) und die display-spezifischen (dmctl-&lt;display&gt;).</para>

<para
>Der Unterordner des globalen Sockets gehört dem Systemverwalter root, die Unterordner der display-spezifischen gehören dem Benutzer der jeweiligen Arbeitssitzung (root oder der angemeldete Benutzer). Die Gruppenzugehörigkeit der Unterordner kann über FifoGroup= umgestellt werden, andernfalls ist die Gruppe root. Die Dateiberechtigungen der Unterordner sind rwxr-x--- (0750).</para>

<para
>Die Felder eines Befehls werden durch Tabulatoren (<token
>\t</token
>) getrennt, die Felder einer Liste durch Leerzeichen. Leerzeichen in einem Listenfeld werden durch <token
>\s</token
> dargestellt.</para>

<para
>Der Befehl wird mit einem Zeilenumbruch (<token
>\n</token
>) abgeschlossen.</para>

<para
>Das selbe gilt für Antworten. Die Antwort bei Erfolg ist <returnvalue
>ok</returnvalue
>, eventuell gefolgt von der angeforderten Information. Die Antwort bei einem Fehler ist ein Datenwort im Stil von errno (&eg; <returnvalue
>perm</returnvalue
>, <returnvalue
>noent</returnvalue
>, &etc;), gefolgt von einer längeren Erläuterung.</para>

<variablelist>
<title
>Globale Befehle:</title>

<varlistentry>
<term
><command
>login</command
> <option
>display</option
> (<parameter
>now</parameter
> | <parameter
>schedule</parameter
>) <parameter
>Benutzer</parameter
> <parameter
>Passwort</parameter
> [session_arguments]</term>
<listitem>
<para
>Benutzer am angegebenen Display anmelden. Wenn <parameter
>now</parameter
> angegeben ist, wird eine gerade laufende Sitzung abgebrochen, andernfalls wird die Anmeldung erst nach Beenden der aktuellen Sitzung durchgeführt. <quote
>session_arguments</quote
> sind im Format von printf angegebene Inhalt für .dmrc. Nicht aufgeführte Schlüssel sind mit den zuletzt gespeicherten Werten vorbelegt.</para>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><command
>resume</command
></term>
<listitem>
<para
>Erzwingt die Rückkehr aus dem Konsolenmodus, sogar wenn noch Anmeldungen auf TTY's aktiv sind.</para>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><command
>manage</command
> <parameter
>display</parameter
> [<parameter
>display_class</parameter
> [<parameter
>auth_name</parameter
> <parameter
>auth_data</parameter
>]]</term>
<listitem>
<para
>Startet die Verwaltung des angegeben entfernten Displays.</para>
<para
>Wenn <parameter
>display_class</parameter
> angegeben und nicht leer ist, wird dieser Wert für die Einrichtung benutzt, siehe auch  <xref linkend="kdm-files"/>. </para>
<para
><parameter
>auth_name</parameter
> und <parameter
>auth_data</parameter
> müssen angegeben werden, wenn eine X-Autorisierung am Display erforderlich ist. Diese Parameter  haben das gleiche Format wie die zweite und dritte Spalte der Ausgabe von  <command
>xauth list</command
>.</para>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><command
>unmanage</command
> <parameter
>display</parameter
></term>
<listitem>
<para
>Stoppt die Verwaltung des angegeben entfernten Displays.</para>
</listitem>
</varlistentry>

</variablelist>

<variablelist>
<title
>display-spezifische Befehle:</title>
<varlistentry>
<term
><command
>lock</command
></term>
<listitem>
<para
>Dieses Display ist als gesperrt markiert. Wenn der X-Server in diesem Zustand abstürzt, erfolgt keine automatische Anmeldung.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
><command
>unlock</command
></term>
<listitem>
<para
>Hebt den Effekt von <command
>lock</command
> auf und schaltet die automatische Anmeldung wieder ein.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
><command
>suicide</command
></term>
<listitem>
<para
>Die derzeit laufende Arbeitssitzung wird zum Abbruch gezwungen. Es wird keine automatische Anmeldung versucht, aber ein geplantes <quote
>login</quote
> ausgeführt.</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>

<variablelist>
<title
>Befehle für alle Sockets</title>
<varlistentry>
<term
><command
>caps</command
></term>
<listitem>
<para
>Gibt eine Liste der Eigenschaften dieses Sockets zurück:</para>

<variablelist>
<varlistentry>
<term
><returnvalue
>kdm</returnvalue
></term>
<listitem>
<para
>identifiziert kdm für den Fall, dass ein anderer Display-Manager dieses Protokoll ebenfalls unterstützt.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
><returnvalue
>list</returnvalue
>, <returnvalue
>lock</returnvalue
>, <returnvalue
>suicide</returnvalue
>, <returnvalue
>login</returnvalue
>, <returnvalue
>resume</returnvalue
>, <returnvalue
>manage</returnvalue
> </term>
<listitem>
<para
>Der entsprechende Befehl wird unterstützt</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
><returnvalue
>bootoptions</returnvalue
></term>
<listitem>
<para
>Der Befehl <command
>listbootoptions</command
> und <option
>=</option
> zum <command
>shutdown</command
> werden unterstützt</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
><returnvalue
>shutdown &lt;list&gt;</returnvalue
></term>
<listitem>
<para
><command
>shutdown</command
> wird unterstützt und ist für die aufgeführten Benutzer (eine kommaseparierte Liste) erlaubt. <returnvalue
>*</returnvalue
> steht für alle authentifizierten Benutzer.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
><returnvalue
>nuke &lt;list&gt;</returnvalue
></term>
<listitem>
<para
>Ein erzwungenes Herunterfahren kann von allen aufgeführten Benutzern ausgeführt werden.</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
><returnvalue
>nuke</returnvalue
></term>
<listitem>
<para
>Ein erzwungenes Herunterfahren kann von jedem Benutzer ausgeführt werden</para>
</listitem>
</varlistentry>
<varlistentry>
<term
><returnvalue
>reserve &lt;anzahl&gt;</returnvalue
></term>
<listitem>
<para
>Es sind Reserve-Displays eingerichtet, und davon sind <returnvalue
>anzahl</returnvalue
> gerade verfügbar</para>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><command
>list</command
> [<parameter
>all</parameter
> | <parameter
>alllocal</parameter
>]</term>
<listitem>
<para
>Gibt eine Liste der laufenden Sitzungen zurück. Als Voreinstellung werden alle aktiven Sitzungen aufgeführt. Wird <parameter
>all</parameter
> angegeben, werden auch passive Sitzungen aufgeführt. Wird <parameter
>alllocal</parameter
> angegeben, werden passive Sitzungen ebenfalls aufgelistet aber alle eingehenden Sitzungen auf anderen Rechnern übergangen.</para>
<para
>Jeder Eintrag für eine Sitzung besteht aus einem mit Kommas getrennten Tupel aus:</para>
<itemizedlist>
<listitem
><para
>Display- oder TTY-Name</para
></listitem>
<listitem
><para
>VT-Namen für lokale Sitzungen</para
></listitem>
<listitem
><para
>Dem Namen des angemeldeten Benutzers oder einem leeren Eintrag bei passiven Sitzungen und ausgehenden Sitzungen auf anderen Rechnern</para
></listitem>
<listitem
><para
>Sitzungstyp oder <quote
>&lt;remove&gt;</quote
> für ausgehende Sitzungen auf anderen Rechnern, leer für passive Sitzungen.</para
></listitem>
<listitem
><para
>Einem Flag-Feld:</para>
<itemizedlist
><listitem
><para
><literal
>*</literal
> für den Display, der zum anfragenden Socket gehört.</para
></listitem>
<listitem
><para
><literal
>!</literal
> für Sitzungen, die vom anfragenden Socket nicht abgebrochen werden können.</para
></listitem>
</itemizedlist>
</listitem>
</itemizedlist>
<para
>Zukünftig können hier weitere Felder hinzukommen.</para>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><command
>reserve</command
> [<parameter
>Wartezeit in Sekunden</parameter
>]</term>
<listitem>
<para
>Startet einen Reserver-Anmeldebildschirm. Wenn sich innerhalb der angegebenen Wartezeit (die Voreinstellung ist 1 Minute) niemand anmeldet, wird der Display wieder entfernt. Wenn die Sitzung auf diesem Display beendet wird, wird dieser ebenfalls wieder entfernt.</para>
<para
>Nur erlaubt bei Sockets für lokale Displays und den globalen Socket.</para
> 
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><command
>activate</command
> (<parameter
>vt</parameter
>|<parameter
>display</parameter
>)</term>
<listitem>
<para
>Wechselt zu einem bestimmten VT. Das VT kann entweder direkt angegebenen werden (&eg; <parameter
>vt3</parameter
>) oder über den Display, auf dem es benutzt wird (&eg; <parameter
>:2</parameter
>).</para>
<para
>Nur erlaubt bei Sockets für lokale Displays und den globalen Socket.</para>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><command
>listbootoptions</command
></term>
<listitem>
<para
>Zeigt alle verfügbaren Boot-Optionen an.</para>
<para
>Der Rückgabewert enthält diese Bestandteile:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para
>Eine Liste der Boot-Optionen (wie in &kdm; selbst angezeigt).</para>
</listitem>
<listitem>
<para
>Die Standard-Boot-Option.</para>
</listitem>
<listitem>
<para
>Die aktuelle Boot-Option.</para>
</listitem>
</itemizedlist>
<para
>Die Optionen für Standard und Aktuell stellen nullbasierte Indizes in der Liste der Boot-Optionen dar. Ist einer der Werte nicht gesetzt oder kann nicht bestimmt werden, wird -1 angenommen.</para>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><command
>shutdown</command
> (<parameter
>reboot</parameter
> | <parameter
>halt</parameter
>) [<parameter
>=<replaceable
>bootchoice</replaceable
></parameter
>] (<parameter
>ask</parameter
>|<parameter
>trynow</parameter
>|<parameter
>forcenow</parameter
>|<parameter
>schedule</parameter
>|<parameter
>start (<parameter
>-1</parameter
>|<parameter
>end (<parameter
>force</parameter
>|<parameter
>forcemy</parameter
>|<parameter
>cancel)</parameter
>)</parameter
>)</parameter
>)</term>
<listitem>
<para
>Das System erhält die Aufforderung zum Herunterfahren, entweder als reboot oder halt/poweroff.</para>
<para
>Aus der Liste, die von <command
>listbootoptions</command
> zurückgegeben wird, kann das Betriebssystem für den nächsten Rechnerstart angegeben werden</para>
<para
>Anfragen zum Herunterfahren des Systems, die von display-spezifischen Sockets ausgehen, werden ausgeführt, sobald die Sitzung auf diesem Display beendet wird</para>
<para
><parameter
>start</parameter
> gibt den Zeitpunkt an, zu dem das System heruntergefahren werden soll. Beginnt dieser Wert mit einem Pluszeichen, wird die aktuelle Uhrzeit hinzuaddiert. Eine Null bedeutet <quote
>Sofort</quote
>.</para>
<para
><parameter
>end</parameter
> ist der späteste Zeitpunkt, zu dem das System heruntergefahren werden soll, wenn noch aktive Sitzungen laufen. Beginnt der Wert mit einem Pluszeichen, wird die Startzeit aufaddiert. <quote
>-1</quote
> bedeutet, dass unbegrenzt gewartet wird. Wenn der Endzeitpunkt erreicht ist und immer noch Sitzungen aktiv sind, kann &kdm; eine der folgenden Aktionen durchführen:</para>
<itemizedlist>
<listitem
><para
><parameter
>cancel</parameter
> - das Herunterfahren wird nicht durchgeführt</para
></listitem>
<listitem
><para
><parameter
>force</parameter
> - das Herunterfahren wird trotzdem durchgeführt</para
></listitem>
<listitem
><para
><parameter
>forcemy</parameter
> - Das Herunterfahren wird trotzdem durchgeführt, wenn alle aktiven Sitzungen zu dem Benutzer gehören, der das Herunterfahren angefordert hat. Gültig nur für display-spezifische Sockets.</para
></listitem>
</itemizedlist>
<para
><parameter
>start</parameter
> und <parameter
>end</parameter
> werden in Sekunden seit Beginn der &UNIX;-Epoche angegeben.</para>
<para
><parameter
>trynow</parameter
> is a synonym for <parameter
>0 0 cancel</parameter
>, <parameter
>forcenow</parameter
> for <parameter
>0 0 force</parameter
> and <parameter
>schedule</parameter
> for <parameter
>0 -1</parameter
>.</para>
<para
><parameter
>ask</parameter
> versucht ein sofortiges Herunterfahren und fragt beim Benutzer an, sofern noch aktive Sitzungen laufen. Gültig nur für display-spezifische Sockets.</para>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><command
>shutdown cancel</command
> [<parameter
>local</parameter
>|<parameter
>global</parameter
>}</term>
<listitem>
<para
>Ein geplantes Herunterfahren abbrechen. Der globale Socket bricht immer das gerade anstehende Herunterfahren ab, die display-spezifischen Sockets per Voreinstellung nur die von ihnen eingestellten Anfragen.</para>
</listitem>
</varlistentry>

<varlistentry>
<term
><command
>shutdown status</command
></term>
<listitem>
<para
>Zurückliefern einer Liste mit Informationen über Anforderungen zum Herunterfahren.</para>
<para
>Die Einträge sind durch Kommas getrennte Tupel von:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para
>(<returnvalue
>global</returnvalue
>|<returnvalue
>local</returnvalue
>) - anstehende oder in der Warteschlange eingestellte Anfragen zum Herunterfahren. Ein lokaler Eintrag kann nur von einem display-spezifischen Socket zurückgeliefert werden.</para>
</listitem>
<listitem
><para
>(<returnvalue
>halt</returnvalue
>|<returnvalue
>reboot</returnvalue
>)</para
></listitem>
<listitem
><para
>start</para
></listitem>
<listitem
><para
>end</para
></listitem>
<listitem
><para
>(<quote
>ask</quote
>|<quote
>force</quote
>|<quote
>forcemy</quote
>|<quote
>cancel</quote
>)</para
></listitem>
<listitem
><para
>Die numerische Benutzer-ID des anfragenden Benutzers, -1 für den globalen Socket.</para
></listitem>
<listitem
><para
>Das als nächstes zu bootende Betriebssystem oder <quote
>-</quote
> für keines.</para
></listitem>
</itemizedlist>
<para
>Zukünftig können weitere Felder hinzukommen</para>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
</listitem>
</varlistentry>
</variablelist>
<para
>Sockets können auf zwei Arten benutzt werden:</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para
>Direkte Verbindung. FifoDir wird als $<envar
>DM_CONTROL</envar
> exportiert; der Name von display-spezifischen Sockets kann aus $<envar
>DISPLAY</envar
> abgeleitet werden.</para>
</listitem>
<listitem>
<para
>Durch Verwendung des Befehls <command
>kdmctl</command
> (&eg; aus einem Shell-Skript). Um mehr darüber zu erfahren, rufen Sie <command
>kdmctl</command
><option
>-h</option
> auf.</para>
</listitem>
</itemizedlist>

<para
>Hier ist ein Beispiel für ein Bash-Skript <quote
>reboot mit FreeBSD</quote
>:</para>

<programlisting
>if kdmctl | grep -q shutdown; then
  IFS=$'\t'
  set -- `kdmctl listbootoptions`
  if [ "$1" = ok ]; then
    fbsd=$(echo "$2" | tr ' ' '\n' | sed -ne 's,\\s, ,g;/freebsd/I{p;q}')
    if [ -n "$fbsd" ]; then
      kdmctl shutdown reboot "=$fbsd" ask &gt; /dev/null
    else
      echo "FreeBSD boot unavailable."
    fi
  else
    echo "Boot options unavailable."
  fi
else
  echo "Cannot reboot system."
fi</programlisting>

</sect1>
</chapter>

<chapter id="Other-Information">
<title
>Weiterführende Informationen</title>

<para
>Da &kdm; von &xdm; abstammt, finden Sie in der Manual-Seite von <ulink url="man:xdm"
>xdm</ulink
> hilfreiche Hintergrundinformationen. Bei Problemen mit X sollten Sie die Manual-Seiten von <ulink url="man:X"
>X</ulink
> und <ulink url="man:startx"
>startx</ulink
> lesen. Wenn Sie Fragen zu &kdm; haben, die dieses Handbuch nicht beantwortet, so nutzen Sie die Tatsache, dass &kdm; unter den Lizenzbedingungen von &GNU; entwickelt wurde: Schauen Sie direkt in den Quellcode. </para>

</chapter>


<chapter id="credits"
><title
>Danksagungen und Lizenz</title>

<para
>&kdm; stammt von &xdm; ab und enthält Code daraus. &copy; Keith Packard, MIT X Consortium.</para>

<para
>&kdm; 0.1 wurde von &Matthias.Ettrich; geschrieben. Spätere Versionen bis &kde; 2.0.x wurden von &Steffen.Hansen; erstellt. Einige neue Funktionen für &kde; 2.1.x und eine Generalüberholung für &kde; 2.2.x wurden von &Oswald.Buddenhagen; durchgeführt.</para>

<para
>Andere Teile des &kdm;-Codes gehören urheberrechtlich den Autoren und sind nach den Bedingungen der <ulink url="common/gpl-license.html"
>GNU GPL</ulink
> lizenziert. Jeder darf &kdm; ändern und das Ergebnis neu verteilen, solange die Namen der Autoren genannt werden.</para>

<para
>&kdm; benötigt die &Qt;-Bibliothek, für die Troll Tech AS das Copyright besitzt.</para>

<para
>Mitwirkende an der Dokumentation: <itemizedlist>

<listitem
><para
>Die Dokumentation wurde von &Steffen.Hansen; &Steffen.Hansen.mail; geschrieben.</para
></listitem>

<listitem
><para
>Erweiterungen der Dokumentation wurden von Gregor Zumstein<email
>zumstein@ssd.ethz.ch</email
> hinzugefügt. Letzte Änderung am 09.08.1998</para
></listitem>

<listitem
><para
>Für &kde; 2 wurde die Dokumentation von &Neal.Crook; überarbeitet &Neal.Crook.mail;. Letzte Änderung am 06.08.2000</para
></listitem>

<listitem
><para
>Für &kde; 2.2 und 4.0 wurde die Dokumentation von &Oswald.Buddenhagen; &Oswald.Buddenhagen.mail; überarbeitet und erweitert. Letzte Änderung: 7. Dezember 2007</para
></listitem>

</itemizedlist
></para>

<para
>Copyright der Dokumentation &Steffen.Hansen;, Gregor Zumstein, &Neal.Crook; und &Oswald.Buddenhagen;. Diese Dokument enthält auch große Teile der &xdm;-Manual-Seite, Copyright Keith Packard. Die Dokumentation für das Format der Designs basiert stark auf dem GDM-Handbuch, &copy; Martin K. Petersen, George Lebl, &RedHat;, Inc. and Sun Microsystems, Inc.</para>

<!-- <para
>Volker Dose <email
>vpdose@cpmgut.toppoint.de</email
>, Hartmut Haase <email
>hartmut.haase@web.de</email
>, Stefan Doll <email
>stefan@laugenweck.de</email
></para
> --> 
&underFDL; </chapter>

<glossary id="glossary">
<title
>Glossar</title>

<glossentry id="gloss-greeter">
<glossterm
>Anmeldefenster</glossterm>
<glossdef
><para
>Das Fenster das der Benutzer von &kdm; sieht - das Fenster mit dem er sich anmeldet.</para>
</glossdef>
</glossentry>

<glossentry>
<glossterm id="gloss-entropy"
>Entropie</glossterm>
<glossdef
><para
>Die Entropie eines Systems ist ein Maß für seine Unvorhersehbarkeit. Dies wird bei der Erzeugung von Zufallszahlen benutzt.</para>
</glossdef>
</glossentry>

</glossary>
</book>
<!--
Local Variables:
mode: xml
sgml-omittag: nil
sgml-shorttag: t
End:
-->