Sophie

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<html><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8"><title>10.2. Wie mit telecine und interlacing in NTSC-DVDs umgehen</title><link rel="stylesheet" href="default.css" type="text/css"><meta name="generator" content="DocBook XSL Stylesheets V1.75.2"><link rel="home" href="index.html" title="MPlayer - Movie Player"><link rel="up" href="encoding-guide.html" title="Kapitel 10. Encodieren mit MEncoder"><link rel="prev" href="menc-feat-dvd-mpeg4.html" title='10.1. Erzeugen eines hochwertigen MPEG-4-Rips ("DivX") eines DVD-Films'><link rel="next" href="menc-feat-enc-libavcodec.html" title="10.3. Encodieren mit der libavcodec Codecfamilie"><link rel="preface" href="howtoread.html" title="Wie diese Dokumentation gelesen werden soll"><link rel="chapter" href="intro.html" title="Kapitel 1. Einführung"><link rel="chapter" href="install.html" title="Kapitel 2. Installation"><link rel="chapter" href="usage.html" title="Kapitel 3. Gebrauch"><link rel="chapter" href="cd-dvd.html" title="Kapitel 4. CD/DVD Nutzung"><link rel="chapter" href="tv.html" title="Kapitel 5. TV"><link rel="chapter" href="radio.html" title="Kapitel 6. Radio"><link rel="chapter" href="video.html" title="Kapitel 7. Videoausgabegeräte"><link rel="chapter" href="ports.html" title="Kapitel 8. Portierungen"><link rel="chapter" href="mencoder.html" title="Kapitel 9. Allgemeiner Gebrauch von MEncoder"><link rel="chapter" href="encoding-guide.html" title="Kapitel 10. Encodieren mit MEncoder"><link rel="chapter" href="faq.html" title="Kapitel 11. Häufig gestellte Fragen"><link rel="appendix" href="bugreports.html" title="Anhang A. Wie Fehler (Bugs) berichtet werden"><link rel="appendix" href="skin.html" title="Anhang B. MPlayers Skinformat"><link rel="subsection" href="menc-feat-telecine.html#menc-feat-telecine-intro" title="10.2.1. Einführung"><link rel="subsection" href="menc-feat-telecine.html#menc-feat-telecine-ident" title="10.2.2. Wie kann man sagen, welchen Typ Video man hat"><link rel="subsection" href="menc-feat-telecine.html#menc-feat-telecine-encode" title="10.2.3. Wie jede Kategorie encodieren"><link rel="subsection" href="menc-feat-telecine.html#menc-feat-telecine-footnotes" title="10.2.4. Fußnoten"></head><body bgcolor="white" text="black" link="#0000FF" vlink="#840084" alink="#0000FF"><div class="navheader"><table width="100%" summary="Navigation header"><tr><th colspan="3" align="center">10.2. Wie mit telecine und interlacing in NTSC-DVDs umgehen</th></tr><tr><td width="20%" align="left"><a accesskey="p" href="menc-feat-dvd-mpeg4.html">Zurück</a> </td><th width="60%" align="center">Kapitel 10. Encodieren mit <span class="application">MEncoder</span></th><td width="20%" align="right"> <a accesskey="n" href="menc-feat-enc-libavcodec.html">Weiter</a></td></tr></table><hr></div><div class="sect1" title="10.2. Wie mit telecine und interlacing in NTSC-DVDs umgehen"><div class="titlepage"><div><div><h2 class="title" style="clear: both"><a name="menc-feat-telecine"></a>10.2. Wie mit telecine und interlacing in NTSC-DVDs umgehen</h2></div></div></div><div class="sect2" title="10.2.1. Einführung"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="menc-feat-telecine-intro"></a>10.2.1. Einführung</h3></div></div></div><p title="Was ist telecine?"><b>Was ist telecine? </b>
          Wenn du nicht viel von dem verstehst, was in diesem Dokument beschrieben wird, lies den
          <a class="ulink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Telecine" target="_top">Wikipedia-Artikel über Telecine</a>.
          Dies ist eine verständliche und einigermaßen umfassende
          Beschreibung dessen, was telecine ist.
        </p><p title="Eine Anmerkung zu Zahlen"><b>Eine Anmerkung zu Zahlen. </b>
          Viele Dokumente, einschließlich des oben verlinkten Handbuchs, beziehen
          sich auf den Wert Felder pro Sekunde von NTSC-Video als 59.94 und den
          korrespondierenden Frames pro Sekunde als 29.97 (für telecined und
          interlaced) und 23.976 (für progressiv). Zur Vereinfachung runden
          manche dieser Dokumente sogar auf 60, 30 und 24 auf.
        </p><p>
        Streng genommen sind alle diese Zahlen Näherungswerte. Das schwarz/weiße
        NTSC-Video war exakt 60 Felder pro Sekunde, später wurde jedoch 60000/1001
        gewählt, um die Farbdaten anzupassen, solange man gleichzeitig
        zu Schwarz/weiß-Fernsehen kompatibel blieb. Digitales NTSC-Video
        (so wie auf einer DVD) hat ebenfalls 60000/1001 Felder pro Sekunde. Hieraus
        wird interlaced und telecined Video als 30000/1001 Frames pro Sekunde
        enthaltend abgeleitet; progressive Video hat 24000/1001 Frames pro Sekunde.
      </p><p>
        Ältere Versionen der <span class="application">MEncoder</span>-Dokumentation
        und viele archivierten Posts in Mailing-Listen beziehen sich auf 59.94,
        29.97 und 23.976.
        Alle <span class="application">MEncoder</span>-Dokumentationen wurden insofern
        aktualisiert, dass sie fraktionale Werte verwenden, und du solltest dies
        auch tun.
      </p><p>
        <tt class="option">-ofps 23.976</tt> ist inkorrekt.
        <tt class="option">-ofps 24000/1001</tt> sollte statt dessen benutzt werden.
      </p><p title="Wie telecine angewandt wird"><b>Wie telecine angewandt wird. </b>
          Jedes Video, das zur Anzeige auf einem NTSC-Fernseh-Set vorgesehen ist,
          muss 60000/1001 Felder pro Sekunde haben. Für TV-Filme und Shows
          hergestellt sind sie häufig direkt mit 60000/1001 Feldern pro Sekunde
          aufgenommen, die Mehrheit der Kinofilme jedoch mit 24 oder 24000/1001
          Frames pro Sekunde. Wenn cinematische Movie-DVDs gemastert werden,
          wird das Video danach fürs Fernsehen mittels eines telecine genannten
          Prozesses konvertiert.
        </p><p>
        Auf einer DVD wird das Video eigentlich nie als 60000/1001 Felder
        pro Sekunde abgelegt. Für ein Video, das ursprünglich 60000/1001 war,
        wird jedes Feldpaar zu einem Frame kombiniert, was dann 30000/1001
        Frames pro Sekunde ergibt. Hardware-DVD-Player lesen dann ein im
        Videostream eingebettetes Kennzeichen aus, um zu bestimmen, ob die gerade
        oder ungerade nummerierten Zeilen das erste Feld formen sollen.
      </p><p>
        Üblicherweise bleibt ein Inhalt mit 24000/1001 Frames pro Sekunde
        so wie er ist, wenn er für eine DVD encodiert wird, und der DVD-Player
        muss das Telecining on-the-fly bewerkstelligen. Manchmal jedoch wird das
        Video telecined <span class="emphasis"><em>bevor</em></span> es auf der DVD gespeichert wird;
        selbst wenn es ursprünglich 24000/1001 Frames pro Sekunde war, wird es
        60000/1001 Felder pro Sekunde. Wenn es auf der DVD gespeichert wird,
        werden Feldpaare zu 30000/1001 Frames pro Sekunde kombiniert.
      </p><p>
        Wenn man das aus 60000/1001 Feldern pro Sekunde geformten Einzelframes
        erzeugte Video betrachtet, ist telecined oder anderenfalls Interlacing
        klar sichtbar woimmer Bewegung auftritt, da ein Feld (sagen wir, die
        geradzahlig nummerierten Zeilen) einen Moment zur Zeit 1/(60000/1001) Sekunden
        später als das andere repräsentiert. Spielt man ein interlaced Video auf
        einem Computer ab, sehen beide hässlich aus, weil der Monitor eine höhere
        Auflösung besitzt und weil das Video Frame für Frame anstatt Feld für Feld
        angezeigt wird.
      </p><div class="itemizedlist" title="Anmerkungen"><p class="title"><b>Anmerkungen</b></p><ul class="itemizedlist" type="disc"><li class="listitem"><p>
            Dieser Abschnitt gilt nur für NTSC-DVDs und nicht für PAL.
          </p></li><li class="listitem"><p>
            Die <span class="application">MEncoder</span>-Beispielzeilen überall im
            Dokument sind <span class="bold"><strong>nicht</strong></span> zum
            eigentlichen Gebrauch vorgesehen. Sie sind schlicht das bloße Minimum,
            das zum Encodieren der betreffenden Videokategorie benötigt wird.
            Wie mache ich gute DVD-Rips oder wie feintune ich
            <code class="systemitem">libavcodec</code> auf maximale
            Qualität gehören nicht zum Umfang dieses Dokuments.
          </p></li><li class="listitem"><p>
            Es gibt ein paar Fußnoten speziell für dieses Handbuch, die so ähnlich
            verlinkt sind:
            <a class="link" href="menc-feat-telecine.html#menc-feat-telecine-footnotes" title="10.2.4. Fußnoten">[1]</a>
          </p></li></ul></div></div><div class="sect2" title="10.2.2. Wie kann man sagen, welchen Typ Video man hat"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="menc-feat-telecine-ident"></a>10.2.2. Wie kann man sagen, welchen Typ Video man hat</h3></div></div></div><div class="sect3" title="10.2.2.1. Progressiv"><div class="titlepage"><div><div><h4 class="title"><a name="menc-feat-telecine-ident-progressive"></a>10.2.2.1. Progressiv</h4></div></div></div><p>
          Progressive Video wurde ursprünglich mit 24000/1001 fps gefilmt und
          ohne Änderung auf der DVD abgespeichert.
        </p><p>
          Wenn du eine progressive DVD in <span class="application">MPlayer</span> abspielst,
          wird <span class="application">MPlayer</span> folgende Zeile ausgeben, sobald
          das Abspielen des Films beginnt:

          </p><pre class="screen"> demux_mpg: 24000/1001 fps progressive NTSC content detected, switching framerate.</pre><p>

          Von diesem Punkt an vorwärts sollte demux_mpg nie erzählen, es finde
          "30000/1001 fps NTSC content."
        </p><p>
          Wenn du progressives Video ankuckst, solltest du nie irgendein
          Interlacing sehen. Sei trotzdem vorsichtig, weil manchmal ein winziges
          bisschen telecine dort hineingemischt wurde, wo du es nicht erwartest.
          Ich bin TV-Serien-DVDs begegnet, die eine Sekunde telecine bei jedem
          Szenenwechsel haben oder an extrem zufälligen Stellen. Ich hatte mir einmal
          eine DVD angesehen, die eine progressive erste Hälfte besaß, und die
          zweite Hälfte war telecined. Willst du<span class="emphasis"><em>wirklich</em></span>
          gründlich sein, kannst du den kompletten Film scannen:

          </p><pre class="screen">mplayer dvd://1 -nosound -vo null -benchmark</pre><p>

          Das Verwenden von <tt class="option">-benchmark</tt> veranlasst
          <span class="application">MPlayer</span>, den Film so schnell er es nur kann
          abzuspielen; dies dauert je nach Hardware trotzdem noch eine
          Weile. Jedesmal wenn demux_mpg einen Frameratenwechsel meldet, wird dir
          die Zeile unmittelbar darüber die Zeit zeigen, bei welcher der Wechsel
          auftrat.
        </p><p>
          Manchmal wird progressive Video auf DVDs
          "soft telecine" zugeordnet, weil es dazu vorgesehen ist,
          vom DVD-Player telecined zu werden.
        </p></div><div class="sect3" title="10.2.2.2. Telecined"><div class="titlepage"><div><div><h4 class="title"><a name="menc-feat-telecine-ident-telecined"></a>10.2.2.2. Telecined</h4></div></div></div><p>
          Telecined Video war ursprünglich mit 24000/1001 aufgenommen, wurde aber
          telecined, <span class="emphasis"><em>bevor</em></span> es auf die DVD geschrieben wurde.
        </p><p>
          <span class="application">MPlayer</span> meldet keine (nie)
          Frameratenwechsel, wenn er telecined Video abspielt.
        </p><p>
          Beim Betrachten eines telecined Videos wirst du Interlacing-Artefakte
          sehen, die zu "blinken" scheinen: sie erscheinen wiederholt
          und verschwinden wieder.
          Du kannst dir das so genauer hinschauen
          </p><div class="orderedlist"><ol class="orderedlist" type="1"><li class="listitem"><pre class="screen">mplayer dvd://1</pre></li><li class="listitem"><p>
                Suche einen Teil mit Bewegung.
              </p></li><li class="listitem"><p>
                Benutze die Taste <span class="keycap"><b>.</b></span>, um jeweils einen Frame vorwärts zu rücken.
              </p></li><li class="listitem"><p>
                Schau auf das Muster der interlaced und progressive aussehenden
                Frames. Ist das Muster, das du siehst PPPII,PPPII,PPPII,... dann ist das
                Video telecined. Siehst du andere Muster, dann wurde das Video womöglich
                mittels einiger Nicht-Standard-Methoden telecined;
                <span class="application">MEncoder</span> kann ein Nicht-Standard-telecine
                nicht verlustfrei nach progressive konvertieren. Siehst du überhaupt
                keine Muster, ist es höchstwahrscheinlich interlaced.
              </p></li></ol></div><p>
        </p><p>
          Manchmal wird telecined Video auf DVDs "hard telecine"
          zugeordnet. Da hard telecine bereits 60000/1001 Felder pro Sekunde hat,
          spielt der DVD-Player das Video ohne irgendeine Manipulation ab.
        </p><p>
          Ein anderer Weg, zu sagen, ob deine Quelle telecined ist oder nicht,
          ist die Quelle mit den Befehlszeilenoptionen <tt class="option">-vf pullup</tt>
          und <tt class="option">-v</tt> abzuspielen, um nachzusehen, wie
          <tt class="option">pullup</tt> zu den Frames passt.
          Ist die Quelle telecined, solltest du in der Befehlszeile ein 3:2 Muster
          mit abwechselnd <code class="systemitem">0+.1.+2</code> und <code class="systemitem">0++1</code>
          anzeigen.
          Diese Technik hat den Vorteil, dass du die Quelle nicht zu beobachten
          brauchst, um sie zu identifizieren, was von Nutzen sein könnte, falls du
          den Encodiervorgang automatisieren willst oder besagte Prozedur ferngesteuert
          mittels einer langsamen Verbindung vornehmen willst.
        </p></div><div class="sect3" title="10.2.2.3. Interlaced"><div class="titlepage"><div><div><h4 class="title"><a name="menc-feat-telecine-ident-interlaced"></a>10.2.2.3. Interlaced</h4></div></div></div><p>
          Interlaced Video wurde ursprünglich als 60000/1001 Felder pro Sekunde
          aufgenommen und auf der DVD als 30000/1001 Frames pro Sekunde abgespeichert.
          Der interlacing-Effekt (oft "combing" genannt) ist ein Ergebnis
          von Kammpaaren von Feldern in Frames. Jedes Feld wird einzeln als
          1/(60000/1001) Sekunden angenommen, und wenn sie simultan angezeigt werden,
          wird der Unterschied offensichtlich.
        </p><p>
          Wie bei telecined Video sollte <span class="application">MPlayer</span> niemals
          einen Frameratewechsel beim Abspielen des interlaced Inhalts melden.
        </p><p>
          Wenn du ein interlaced Video genau ansiehst, in dem du dich mit der Taste
          <span class="keycap"><b>.</b></span> durch die Frames bewegst, wirst du sehen, dass
          jeder einzelne Frame interlaced ist.
        </p></div><div class="sect3" title="10.2.2.4. Gemischtes progressive und telecine"><div class="titlepage"><div><div><h4 class="title"><a name="menc-feat-telecine-ident-mixedpt"></a>10.2.2.4. Gemischtes progressive und telecine</h4></div></div></div><p>
          Alle "gemischten progressive und telecine" Videos wurden ursprünglich
          als 24000/1001 Frames pro Sekunde aufgenommen, jedoch werden einige Teile
          telecined beendet.
        </p><p>
          Spielt <span class="application">MPlayer</span> diese Kategorie ab, wird er
          (oft wiederholt) zwischen "30000/1001 fps NTSC"
          und "24000/1001 fps progressive NTSC" zurück und vor wechseln.
          Beobachte die untere Hälfte von <span class="application">MPlayer</span>s Ausgabe,
          um diese Meldungen anzusehen.
        </p><p>
          Du solltest die Sektion "30000/1001 fps NTSC" überprüfen, um
          sicher zu gehen, dass sie auch wirklich telecine sind und nicht einfach
          interlaced.
        </p></div><div class="sect3" title="10.2.2.5. Gemischtes progressive und interlaced"><div class="titlepage"><div><div><h4 class="title"><a name="menc-feat-telecine-ident-mixedpi"></a>10.2.2.5. Gemischtes progressive und interlaced</h4></div></div></div><p>
          In "gemischtem progressive und interlaced" Inhalt wurde progressive
          und interlaced Video zusammengeklebt.
        </p><p>
          Diese Kategorie sieht aus wie "gemischtes progressive und telecine",
          bis du die Sektion 30000/1001 fps untersuchst und feststellst, dass
          sie das telecine-Muster nicht haben.
        </p></div></div><div class="sect2" title="10.2.3. Wie jede Kategorie encodieren"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="menc-feat-telecine-encode"></a>10.2.3. Wie jede Kategorie encodieren</h3></div></div></div><p>
        Wie ich anfangs angemerkt hatte, sind die
        <span class="application">MEncoder</span>-Beispielzeilen unten eigentlich
        <span class="bold"><strong>nicht</strong></span> zur Anwendung bestimmt;
        sie demonstrieren nur die Minimalparameter zur korrekten Encodierung
        jeder Kategorie.
      </p><div class="sect3" title="10.2.3.1. Progressive"><div class="titlepage"><div><div><h4 class="title"><a name="menc-feat-telecine-encode-progressive"></a>10.2.3.1. Progressive</h4></div></div></div><p>
          Progressive Video erfordert kein spezielles Filtern, um es zu encodieren.
          Der einzige Parameter, den du gewiss anwenden solltest ist
          <tt class="option">-ofps 24000/1001</tt>. Andernfalls wird
          <span class="application">MEncoder</span> versuchen, bei 30000/1001 fps
          zu encodieren und Frames duplizieren.
        </p><p>
          </p><pre class="screen">mencoder dvd://1 -oac copy -ovc lavc -ofps 24000/1001</pre><p>
        </p><p>
          Dennoch ist es öfters der Fall, dass ein Video, das progressive aussieht,
          eigentlich kurze Teile telecine eingemischt hat. Solange du dir nicht
          sicher bist, ist es am sichersten, das Video als
          <a class="link" href="menc-feat-telecine.html#menc-feat-telecine-encode-mixedpt" title="10.2.3.4. Gemischtes progressive und telecine">gemischtes progressive und telecine</a>.
          zu behandeln. Der Performance-Verlust ist gering
          <a class="link" href="menc-feat-telecine.html#menc-feat-telecine-footnotes" title="10.2.4. Fußnoten">[3]</a>.
        </p></div><div class="sect3" title="10.2.3.2. Telecined"><div class="titlepage"><div><div><h4 class="title"><a name="menc-feat-telecine-encode-telecined"></a>10.2.3.2. Telecined</h4></div></div></div><p>
          Telecine kann umgekehrt werden, um den originalen 24000/1001-Inhalt zu erhalten,
          indem man einen Prozess verwendet, der inverse-telecine genannt wird.
          <span class="application">MPlayer</span> enthält verschiedene Filter, um dies
          zu erreichen; der beste Filter, <tt class="option">pullup</tt> wird in der Sektion
          <a class="link" href="menc-feat-telecine.html#menc-feat-telecine-encode-mixedpt" title="10.2.3.4. Gemischtes progressive und telecine">Gemischtes progressive und telecine</a>
          beschrieben.
        </p></div><div class="sect3" title="10.2.3.3. Interlaced"><div class="titlepage"><div><div><h4 class="title"><a name="menc-feat-telecine-encode-interlaced"></a>10.2.3.3. Interlaced</h4></div></div></div><p>

          In den meisten praktischen Fällen ist es nicht möglich, ein komplett
          progressives Video aus interlaced Inhalt zu erhalten. Der einzige Weg,
          dies ohne den Verlust der Hälfte der vertikalen Auflösung zu erreichen,
          ist das Verdoppeln der Framerate, und man kann versuchen zu
          "schätzen", wie die korrespondierenden Zeilen für jedes Feld
          vervollständigt werden sollten (dies hat Nachteile - siehe Methode 3).
        </p><div class="orderedlist"><ol class="orderedlist" type="1"><li class="listitem"><p>
              Das Video in interlaced Form encodieren. Normalerweise richtet Interlacing
              verheerenden Schaden für die Fähigkeit des Encoders an, gut zu komprimieren,
              <code class="systemitem">libavcodec</code> hat jedoch zwei
              eigens für das ein wenig bessere Abspeichern von interlaced Video gedachte
              Parameter: <tt class="option">ildct</tt> und <tt class="option">ilme</tt>. Auch wenn
              die Verwendung von <tt class="option">mbd=2</tt> dringend zu empfehlen ist
              <a class="link" href="menc-feat-telecine.html#menc-feat-telecine-footnotes" title="10.2.4. Fußnoten">[2]</a>, weil es
              Macroblöcke wie nicht-interlaced an Stellen encodiert, an denen keine Bewegung
              stattfindet. Beachte, dass <tt class="option">-ofps</tt> hier NICHT notwendig ist.

              </p><pre class="screen">mencoder dvd://1 -oac copy -ovc lavc -lavcopts ildct:ilme:mbd=2</pre><p>
            </p></li><li class="listitem"><p>
              Nutze einen Deinterlacing-Filter vor dem Encodieren. Es stehen verschiedene
              dieser Filter zur Auswahl, jeder mit seinen eigenen Vor-
              und Nachteilen. Ziehe <tt class="option">mplayer -pphelp</tt> und <tt class="option">mplayer -vf help</tt>
              zu Rate, um zu sehen, welche
              verfügbar sind (suche nach "deint"), lies Michael Niedermayers
              <a class="ulink" href="http://guru.multimedia.cx/deinterlacing-filters/" target="_top">Deinterlacing-Filter-Vergleich</a>
              und durchsuche die
              <a class="ulink" href="http://www.mplayerhq.hu/design7/mailing_lists.html" target="_top">MPlayer-Mailinglisten</a>,
              um Diskussionen über die zahlreichen Filter zu finden.
              Nochmals, die Framerate ändert sich nicht, also kein
              <tt class="option">-ofps</tt>. Deinterlacing sollte außerdem nach dem Zuschneiden
              (cropping) <a class="link" href="menc-feat-telecine.html#menc-feat-telecine-footnotes" title="10.2.4. Fußnoten">[1]</a>
              und vor dem Skalieren angewandt werden.

              </p><pre class="screen">mencoder dvd://1 -oac copy -vf yadif -ovc lavc</pre><p>
            </p></li><li class="listitem"><p>
              Unglücklicherweise arbeitet diese Option im Zusammenhang mit
              <span class="application">MEncoder</span> fehlerhaft; sie sollte mit
              <span class="application">MEncoder G2</span> gut funktionieren, den gibts aber
              noch nicht. Du könntest Abstürze erleben. Seis drum, der Zweck von
              <tt class="option"> -vf tfields</tt> ist es, einen vollen Frame aus jedem Feld
              zu erzeugen, was eine Framerate von 60000/1001 ergibt. Der Vorteil dieses
              Lösungsansatzes ist, dass nie irgendwelche Daten verloren gehen;
              dennoch, da jeder Frame aus nur einem Feld kommt, müssen die fehlenden Zeilen
              irgendwie interpoliert werden. Es gibt keine sehr guten Methoden, die
              fehlenden Daten zu generieren, und so wird das Resultat ein bisschen aussehen,
              als hätte man irgendeinen Deinterlacing-Filter verwendet. Die fehlenden Zeilen
              zu generieren erzeugt auch weitere Probleme, einfach weil sich die Menge
              an Daten verdoppelt. Somit sind höhere Encodier-Bitraten nötig, um
              die Qualität beizubehalten und mehr CPU-Power wird für beides,
              Encodieren und Decodieren, aufgewendet. Das Attribut tfields hat mehrere
              verschiedene Optionen dafür, wie die fehlenden Zeilen jedes Frames erzeugt
              werden.
              Wenn du diese Methode nutzt, dann nimm Bezug auf das Handbuch und wähle,
              welche Option auch immer am besten für dein Material aussieht.
              Beachte, dass du wenn <tt class="option">tfields</tt> verwendet wird,
              sowohl <tt class="option">-fps</tt> als auch <tt class="option">-ofps</tt>spezifizieren <span class="bold"><strong>musst</strong></span>,
              um die doppelte Framerate der originalen Quelle zu erhalten.

              </p><pre class="screen">mencoder dvd://1 -oac copy -vf tfields=2 -ovc lavc -fps 60000/1001 -ofps 60000/1001</pre><p>
            </p></li><li class="listitem"><p>
              Wenn du vorhast, dramatisch herunterzuskalieren, kannst du nur eins
              der beiden Felder extrahieren und encodieren. Sicherlich, du wirst die
              Hälfte der vertikalen Auflösung verlieren, aber wenn du planst, bis auf
              1/2 des Originals herunter zu skalieren, macht der Verlust so gut wie
              gar nichts aus. Das Resultat wird eine progressive Datei mit 30000/1001
              Frames pro Sekunde sein. Die Prozedur ist, <tt class="option">-vf field</tt>
              zu verwenden, dann die Ränder abzuschneiden
              <a class="link" href="menc-feat-telecine.html#menc-feat-telecine-footnotes" title="10.2.4. Fußnoten">[1]</a> und angemessen
              zu skalieren. Vergiss nicht, dass du die Skalierung anpassen musst, um
              das Halbieren der vertikalen Auflösung zu kompensieren.
              </p><pre class="screen">mencoder dvd://1 -oac copy -vf field=0 -ovc lavc</pre><p>
            </p></li></ol></div></div><div class="sect3" title="10.2.3.4. Gemischtes progressive und telecine"><div class="titlepage"><div><div><h4 class="title"><a name="menc-feat-telecine-encode-mixedpt"></a>10.2.3.4. Gemischtes progressive und telecine</h4></div></div></div><p>
          Um progressive und telecine Video komplett in progressive Video
          umzuwandeln, müssen die telecined Teile inverse-telecined werden.
          Die drei Wege, dies zu erreichen, werden unten beschrieben.
          Beachte, dass du inverse-telecine <span class="bold"><strong>immer</strong></span>
          vor der Reskalierung durchführen solltest; es sei denn, du weißt wirklich,
          was du tust; mache inverse-telecine auch vor dem Entfernen der Ränder
          <a class="link" href="menc-feat-telecine.html#menc-feat-telecine-footnotes" title="10.2.4. Fußnoten">[1]</a>.
          <tt class="option">-ofps 24000/1001</tt> wird hier benötigt, weil das Output-Video
          24000/1001 Frames pro Sekunde werden soll.
        </p><div class="itemizedlist"><ul class="itemizedlist" type="disc"><li class="listitem"><p>
              <tt class="option">-vf pullup</tt> wurde entworfen, um auf telecined Material
              inverse-telecine anzuwenden, während die progressiven Daten unangetastet
              bleiben. Damit dies richtig funktioniert, <span class="bold"><strong>muss</strong></span>
              <tt class="option">pullup</tt> vom <tt class="option">softskip</tt>-Filter gefolgt werden, sonst
              wird <span class="application">MEncoder</span> abstürzen.
              <tt class="option">pullup</tt> ist trotz allem die sauberste und akkurateste
              Methode, die zum Encodieren von beidem telecine und
              "gemischtem progressive und telecine" zur Verfügung steht.

              </p><pre class="screen">mencoder dvd://1 -oac copy -vf pullup,softskip -ovc lavc -ofps 24000/1001</pre><p>
            </p></li><li class="listitem"><p>
              Eine ältere Methode ist, anstatt inverse-telecine auf die telecined Teile
              anzuwenden, telecine auf nicht-telecined Teile und dann inverse-telecine auf das
              ganze Video anzuwenden. Hört sich verwirrend an? softpulldown ist
              ein Filter, der ein Video durchgeht und die komplette Datei telecined macht.
              Lassen wir auf softpulldown entweder <tt class="option">detc</tt> oder <tt class="option">ivtc</tt>
              folgen, wird das Endergebnis vollkommen progressiv. <tt class="option">-ofps 24000/1001</tt>
              wird benötigt.

              </p><pre class="screen">mencoder dvd://1 -oac copy -vf softpulldown,ivtc=1 -ovc lavc -ofps 24000/1001</pre><p>
            </p></li><li class="listitem"><p>
              Ich habe <tt class="option">-vf filmdint</tt> selbst verwendet, aber lies hier, was
              D Richard Felker III zu erzählen hat:

              </p><div class="blockquote"><blockquote class="blockquote"><p>
                  Es ist OK, aber IMO versucht er zu oft eher ein deinterlace
                  als ein inverse telecine durchzuführen (ganz wie Settop-DVD-Player
                  &amp; progressive TVs), was ein hässliches Flimmern erzeugt und
                  andere Artefakte. Wenn du vorhast, es anzuwenden, musst du zumindest
                  einige Zeit darauf verwenden, die Optionen zu tunen und zuerst den Output
                  zu beobachten, damit du auch sicher sein kannst, dass du nichts
                  vermasselst.
                </p></blockquote></div><p>
            </p></li></ul></div></div><div class="sect3" title="10.2.3.5. Gemischtes progressive und interlaced"><div class="titlepage"><div><div><h4 class="title"><a name="menc-feat-telecine-encode-mixedpi"></a>10.2.3.5. Gemischtes progressive und interlaced</h4></div></div></div><p>
          Es gibt zwei Optionen für den Umgang mit dieser Kategorie, jede von
          beiden stellt einen Kompromiss dar. Du solltest basierend auf
          Dauer/Stelle jedes Typs entscheiden.
        </p><div class="itemizedlist"><ul class="itemizedlist" type="disc"><li class="listitem"><p>
              Behandle es wie progressive. Die interlaced Teile werden interlaced
              aussehen und einige der interlaced Felder müssen weggelassen werden,
              was ein wenig zu Sprüngen führt. Du kannst einen
              Nachbearbeitungsfilter verwenden, wenn du willst, aber dies wird die
              progressive-Anteile geringfügig verringern.
            </p><p>
              Diese Option sollte definitiv nicht verwendet werden, wenn du eventuell
              Video auf einem interlaced Gerät anzeigen willst (mit einer TV-Karte
              zum Beispiel). Wenn du interlaced Frames in einem Video mit 24000/1001
              Frames pro Sekunde hast, werden diese zusammen mit den progressive
              Frames telecined. Die Hälfte der interlaced "Frames" werden für die
              Dauer von drei Feldern (3/(60000/1001) Sekunden) angezeigt, was
              einen flimmernden "Zeitrücksprung"-Effekt zur Folge hat, der
              ziemlich schlecht aussieht. Solltest du dies dennoch versuchen,
              <span class="bold"><strong>musst</strong></span> du einen
              Deinterlacing-Filter wie <tt class="option">lb</tt> oder <tt class="option">l5</tt>
              anwenden.
            </p><p>
              Es wäre auch keine gute Idee für eine progressive Anzeige. Es wird
              Paare aufeinander folgender interlaced Felder auslassen, was eine
              Unstetigkeit zur Folge hat, die eher sichtbar ist als mit der
              zweiten Methode, die einige progressive Frames zweimal anzeigt.
              Ein interlaced Video mit 30000/1001 Frames pro Sekunde ist bereits
              ein bisschen abgehackt, weil es wirklich mit 60000/1001 Felder pro
              Sekunde angezeigt werden sollte, sodass sich die doppelten Frames
              nicht zu sehr abzeichnen.
            </p><p>
              Egal welchen Weg du wählst, es ist das beste, deinen Inhalt
              zu berücksichtigen und wie du ihn anzeigen willst. Ist dein Video
              zu 90% progressive und du hast nie vor, es auf einem TV-Bildschirm
              anzuzeigen, solltest du einen progressive-Ansatz wählen. Ist es nur
              halb-progressive, willst du es eventuell so encodieren, als sei alles
              interlaced.
            </p></li><li class="listitem"><p>
              Behandle es wie interlaced. Einige Frames des progressive-Anteils
              müssen dupliziert werden, was zu Sprüngen führt. Nochmal,
              Deinterlacing-Filter können die progressive-Anteile leicht verringern.
            </p></li></ul></div></div></div><div class="sect2" title="10.2.4. Fußnoten"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="menc-feat-telecine-footnotes"></a>10.2.4. Fußnoten</h3></div></div></div><div class="orderedlist"><ol class="orderedlist" type="1"><li class="listitem"><p title="Über das Zuschneiden (cropping):"><b>Über das Zuschneiden (cropping): </b>
              Videodaten auf DVDs werden in einem YUV 4:2:0 genannten Format abgelegt.
              In einem YUV-Video, werden Helligkeit und Chrominanz separat gespeichert.
              Da das menschliche Auge ein bisschen weniger empfindlich auf Farbe
              reagiert als auf Helligkeit, ist in einem YUV 4:2:0 Bild nur ein
              Chrominanz-Pixel für alle vier Helligkeits-Pixel vorhanden.
              In einem progressive Bild, besitzt jedes Quadrat von vier luma-Pixeln (zwei
              auf jeder Seite) ein gemeinsames chroma-Pixel. Du musst progressive YUV
              4:2:0 zu geradzahligen Auflösungen zurechtschneiden und geradzahlige
              Offsets verwenden. Zum Beispiel ist
              <tt class="option">crop=716:380:2:26</tt> OK,
              <tt class="option">crop=716:380:3:26 </tt> aber nicht.
            </p><p>
            Wenn du es mit interlaced YUV 4:2:0 zu tun hast, ist die Situation
            ein wenig komplizierter. Anstatt dass immer vier luma-Pixel im
            <span class="emphasis"><em>Frame</em></span> sich ein chroma-Pixel teilen, teilen sich
            immer vier luma-Pixel in jedem <span class="emphasis"><em>Feld</em></span> ein
            chroma-Pixel. Wenn Felder zur Formung eines Frames interlaced werden,
            ist jede Scanzeile ein Pixel hoch. Jetzt liegen anstatt je vier
            luma-Pixel in einem Quadrat immer zwei Pixel nebeneinander und die
            anderen zwei Pixel liegen zwei Scanzeilen weiter unten nebeneinander.
            Die zwei luma-Pixel in der dazwischen liegenden Scanzeile sind vom
            anderen Feld und teilen sich somit ein anderes chroma-Pixel mit
            zwei luma-Pixeln zwei Scanzeile entfernt. All diese Konfusion macht
            es notwendig, vertikale Ausschneide-Abmessungen und Offsets zu
            haben, die ein Vielfaches von vier sind. Horizontal kann geradzahlig
            bleiben.
          </p><p>
            Für telecined Video empfehle ich, das Zuschneiden nach dem inverse
            telecining stattfinden zu lassen. Ist das Video einmal progressive,
            musst du nur noch mit geraden Zahlen zuschneiden. Wenn du wirklich die
            leichte Beschleunigung haben willst, die zuerst zuzuschneiden
            möglicherweise bietet, musst du vertikal mit einem Vielfachen von vier
            zuschneiden, oder der inverse-telecine Filter wird keine korrekten Daten
            haben.
          </p><p>
            Für interlaced (nicht telecined) Video musst du immer
            mit einem Vielfachen von vier zuschneiden, es sei denn, du verwendest
            <tt class="option">-vf field</tt> vor dem Schneiden.
          </p></li><li class="listitem"><p title="Über Encodier-Parameter und Qualität:"><b>Über Encodier-Parameter und Qualität: </b>
              Nur weil ich hier <tt class="option">mbd=2</tt> vorschlage, heißt das nicht,
              dass es woanders benutzt werden soll. Zusammen mit <tt class="option">trell</tt>
              ist <tt class="option">mbd=2</tt> eine der Optionen von
              <code class="systemitem">libavcodec</code>, welche die
              Qualität am deutlichsten heben, und du solltest stets das letzte der beiden
              anwenden, außer das Abfallen der Encodiergeschwindigkeit ist abschreckend
              hoch (z.B. Encodierung in Echtzeit). Es gibt eine Menge anderer Optionen für
              <code class="systemitem">libavcodec</code>, die die Encodierqualität
              verbessern (und die Encodiergeschwindigkeit verringern), dies liegt aber jenseits
              des Rahmens dieses Dokuments.
            </p></li><li class="listitem"><p title="Über die Performance von pullup:"><b>Über die Performance von pullup: </b>
              <tt class="option">Pullup</tt> kann sicher (zusammen mit <tt class="option">softskip</tt>)
              auf progressive Video angewandt werden und ist für gewöhnlich eine gute Idee,
              es sei denn, die Quelle wurde definitiv als vollkommen progressive verifiziert.
              Der Performaceverlust ist in den meisten Fällen gering. Bei einer Minimalencodierung
              macht <tt class="option">pullup</tt> <span class="application">MEncoder</span>
              50% langsamer. Das Hinzufügen von Soundverarbeitung und erweiterten
              <tt class="option">lavcopts</tt> überschattet diesen Unterschied
              und drückt den Performanceabfall, der mit dem Verwenden von <tt class="option">pullup</tt>
              verbunden war, runter auf 2%.
            </p></li></ol></div></div></div><div class="navfooter"><hr><table width="100%" summary="Navigation footer"><tr><td width="40%" align="left"><a accesskey="p" href="menc-feat-dvd-mpeg4.html">Zurück</a> </td><td width="20%" align="center"><a accesskey="u" href="encoding-guide.html">Nach oben</a></td><td width="40%" align="right"> <a accesskey="n" href="menc-feat-enc-libavcodec.html">Weiter</a></td></tr><tr><td width="40%" align="left" valign="top">10.1. Erzeugen eines hochwertigen MPEG-4-Rips ("DivX") eines DVD-Films </td><td width="20%" align="center"><a accesskey="h" href="index.html">Zum Anfang</a></td><td width="40%" align="right" valign="top"> 10.3. Encodieren mit der <code class="systemitem">libavcodec</code>
      Codecfamilie</td></tr></table></div></body></html>