Sophie

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<html><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8"><title>7.18. MPEG-Dekoderkarten</title><link rel="stylesheet" href="default.css" type="text/css"><meta name="generator" content="DocBook XSL Stylesheets V1.75.2"><link rel="home" href="index.html" title="MPlayer - Movie Player"><link rel="up" href="video.html" title="Kapitel 7. Videoausgabegeräte"><link rel="prev" href="dfbmga.html" title="7.17. DirectFB/Matrox (dfbmga)"><link rel="next" href="other.html" title="7.19. Andere Visualisierungshardware"><link rel="preface" href="howtoread.html" title="Wie diese Dokumentation gelesen werden soll"><link rel="chapter" href="intro.html" title="Kapitel 1. Einführung"><link rel="chapter" href="install.html" title="Kapitel 2. Installation"><link rel="chapter" href="usage.html" title="Kapitel 3. Gebrauch"><link rel="chapter" href="cd-dvd.html" title="Kapitel 4. CD/DVD Nutzung"><link rel="chapter" href="tv.html" title="Kapitel 5. TV"><link rel="chapter" href="radio.html" title="Kapitel 6. Radio"><link rel="chapter" href="video.html" title="Kapitel 7. Videoausgabegeräte"><link rel="chapter" href="ports.html" title="Kapitel 8. Portierungen"><link rel="chapter" href="mencoder.html" title="Kapitel 9. Allgemeiner Gebrauch von MEncoder"><link rel="chapter" href="encoding-guide.html" title="Kapitel 10. Encodieren mit MEncoder"><link rel="chapter" href="faq.html" title="Kapitel 11. Häufig gestellte Fragen"><link rel="appendix" href="bugreports.html" title="Anhang A. Wie Fehler (Bugs) berichtet werden"><link rel="appendix" href="skin.html" title="Anhang B. MPlayers Skinformat"><link rel="subsection" href="mpeg_decoders.html#dvb" title="7.18.1. DVB-Output und -Input"><link rel="subsection" href="mpeg_decoders.html#dxr2" title="7.18.2. DXR2"><link rel="subsection" href="mpeg_decoders.html#dxr3" title="7.18.3. DXR3/Hollywood+"></head><body bgcolor="white" text="black" link="#0000FF" vlink="#840084" alink="#0000FF"><div class="navheader"><table width="100%" summary="Navigation header"><tr><th colspan="3" align="center">7.18. MPEG-Dekoderkarten</th></tr><tr><td width="20%" align="left"><a accesskey="p" href="dfbmga.html">Zurück</a> </td><th width="60%" align="center">Kapitel 7. Videoausgabegeräte</th><td width="20%" align="right"> <a accesskey="n" href="other.html">Weiter</a></td></tr></table><hr></div><div class="sect1" title="7.18. MPEG-Dekoderkarten"><div class="titlepage"><div><div><h2 class="title" style="clear: both"><a name="mpeg_decoders"></a>7.18. MPEG-Dekoderkarten</h2></div></div></div><div class="sect2" title="7.18.1. DVB-Output und -Input"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="dvb"></a>7.18.1. DVB-Output und -Input</h3></div></div></div><p>
  <span class="application">MPlayer</span> unterstützt Karten mit dem Siemens-DVB-Chipsatz von
  Herstellern wie Siemens, Technotrend, Galaxis oder Hauppauge. Die neuesten
  DVB-Treiber gibt's auf der
  <a class="ulink" href="http://www.linuxtv.org" target="_top">Linux TV-Seite</a>. Wenn du
  Transcodierung in Software machen willst, dann brauchst du eine CPU mit mindestens 1GHz.
</p><p>
  <tt class="filename">configure</tt> sollte automatisch deine DVB-Karte erkennen. Wenn
  es das nicht tut, dann erzwinge DVB-Unterstützung mit
</p><pre class="screen">./configure --enable-dvb</pre><p>
  Wenn die ost-Headerdateien nicht an ihrem normalen Platz liegen, dann gib
  explizit den Pfad zu ihnen an mit:
</p><p>
</p><pre class="screen">./configure --with-extraincdir=<em class="replaceable"><code>DVB-Source-Verzeichnis</code></em>/ost/include
</pre><p>
</p><p>
  Dann compiliere und installiere wie sonst auch.
</p><p title="GEBRAUCH"><b>GEBRAUCH. </b>
  Hardwaredecodierung von Streams, die MPEG-1/2 Video und/oder MPEG-Audio enthalten,
  geschieht mit diesem Kommando:
</p><p>
</p><pre class="screen">mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes <em class="replaceable"><code>Datei.mpg|vob</code></em>
</pre><p>
</p><p>
  Decodierung jeder Art Videostream verlangt Transcodierung zu MPEG-1, daher ist
  es langsam und den Ärger möglicherweise nicht wert, vor allem, wenn dein
  Computer langsam ist.
  Es kann folgenderweise gemacht werden:
</p><p>
</p><pre class="screen">
mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes <em class="replaceable"><code>DateieDatei.ext</code></em>
mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf expand <em class="replaceable"><code>DateieDatei.ext</code></em>
</pre><p>
</p><p>
  Beachte, dass DVB-Karten nur bestimmte Bildhöhen unterstützen:
  288 und 576 für PAL und 240 und 480 für NTSC. Du
  <span class="bold"><strong>musst</strong></span> das Bild vorher skalieren, wenn
  die Höhe nicht einer der oben erwähnten entspricht:
  <tt class="option">-vf scale=width:height</tt>. DVB-Karten
  unterstützen eine Vielzahl horizontaler Auflösungen wie z.B.
  720, 704, 640, 512, 480, 352 etc. Sie machen Hardwareskalierung in horizontaler
  Richtung, sodass du meist nicht in horizontaler Richtung skalieren musst.
  Bei einem 512x384-MPEG4 (DivX) (Verhältnis 4:3) kannst du folgendes probieren:
</p><p>
</p><pre class="screen">mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf scale=512:576
</pre><p>
</p><p>
  Wenn du einen Breitwandfilm hast und du ihn nicht auf die volle
  Höhe skalieren möchtest, dann kannst du den <tt class="option">expand=w:h</tt>-Filter
  benutzen, um schwarze Balken hinzuzufügen.
  Um ein 640x384-MPEG4 (DivX) anzuschauen:
</p><p>
</p><pre class="screen">mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf expand=640:576 <em class="replaceable"><code>Datei.avi</code></em>
</pre><p>
</p><p>
  Wenn deine CPU für 720x576-MPEG4 (DivX) zu langsam ist, dann skaliere
  herunter:
</p><p>
  </p><pre class="screen">mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf scale=352:576 <em class="replaceable"><code>Datei.avi</code></em>
</pre><p>
</p><p>
  Wenn sich die Geschwindigkeit nicht verbessert, dann skaliere auch in
  vertikaler Richtung:
</p><p>
  </p><pre class="screen">mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vf scale=352:288 <em class="replaceable"><code>Datei.avi</code></em>
</pre><p>
</p><p>
  Für ein OSD und Untertitel kannst du das OSD-Feature des expand-
  Filters benutzen. Anstelle von <tt class="option">expand=w:h</tt> oder
  <tt class="option">expand=w:h:x:y</tt> benutzt du dafür
  <tt class="option">expand=w:h:x:y:1</tt> (der fünfte Parameter <tt class="option">:1</tt>
  schaltet die OSD-Anzeige an). Eventuell willst du das Bild ein wenig nach
  oben schieben, um unten mehr Platz für die Untertitel zu haben.
  Vielleicht willst du auch die Untertitel hochschieben, wenn sie ansonsten
  außerhalb des sichtbaren Bereiches des Fernsehers liegen. Das kannst du mit
  <tt class="option">-subpos &lt;0-100&gt;</tt> erreichen, wobei
  <tt class="option">-subpos 80</tt> meistens eine gute Wahl darstellt.
</p><p>
  Um Filme mit weniger/mehr als 25 Frames pro Sekunde auf einem
  PAL-Fernseher abzuspielen, oder wenn du eine langsame CPU hast,
  verwende die Option <tt class="option">-framedrop</tt>.
</p><p>
  Um das Höhen-/Breitenverhältnis des MPEG-4 (DivX) beizubehalten und
  trotzdem die optimalen Skalierungsparameter zu verweden (Hardwareskalierung
  in horizontaler Richtung und Softwareskalierung in vertikaler Richtung unter
  Beibehaltung des richtigen Höhen-/Breitenverhältnisses), benutze
  den neuen dvbscale-Filter:
</p><pre class="screen">
for a  4:3 TV: -vf dvbscale,scale=-1:0,expand=-1:576:-1:-1:1
for a 16:9 TV: -vf dvbscale=1024,scale=-1:0,expand=-1:576:-1:-1:1
</pre><p title="Digitales TV (DVB-Input-Modul)"><b>Digitales TV (DVB-Input-Modul). </b>
  Du kannst deine DVB-Karte zum Ansehen digitalen TVs verwenden.
</p><p>
  Du solltest die Programme <span class="command"><strong>scan</strong></span> und
  <span class="command"><strong>szap/tzap/czap/azap</strong></span> installiert haben; sie sind alle
  im Treiberpaket enthalten.
</p><p>
  Überprüfe, ob die Treiber sauber mit dem Programm wie etwa
  <a class="ulink" href="http://sf.net/projects/dvbtools/" target="_top"><span class="command"><strong>dvbstream</strong></span></a>
  arbeiten (das ist die Basis des DVB-Input-Moduls).
</p><p>
  Jetzt solltest du eine Datei <tt class="filename">~/.mplayer/channels.conf</tt>
  mit der von <span class="command"><strong>szap/tzap/czap/azap</strong></span> Syntax compilieren oder
  es von <span class="command"><strong>scan</strong></span> für dich compilieren lassen.
</p><p>
  Hast du mehr als einen Kartentyp (z.B. Satellit, Antenne, Kabel und ATSC),
  kannst du deine Kanaldateien als
  <tt class="filename">~/.mplayer/channels.conf.sat</tt>,
  <tt class="filename">~/.mplayer/channels.conf.ter</tt>,
  <tt class="filename">~/.mplayer/channels.conf.cbl</tt>,
  und <tt class="filename">~/.mplayer/channels.conf.atsc</tt> respektive
  speichern, um <span class="application">MPlayer</span> unbedingt darauf
  hinzuweisen, eher diese Dateien zu verwenden als
  <tt class="filename">~/.mplayer/channels.conf</tt>,
  und du musst angeben, welche Karte du verwendest.
</p><p>
  Stelle sicher, dass du <span class="emphasis"><em>nur</em></span> frei ausgestrahlte
  Kanäle in deiner Datei <tt class="filename">channels.conf</tt> hast, oder
  <span class="application">MPlayer</span> wird auf eine unverschlüsselte
  Übertragung warten.
</p><p>
  In deinen Audio- und Videofeldern kannst du eine erweiterte Syntax
  anwenden:
  <tt class="option">...:pid[+pid]:...</tt> (für ein Maximum von 6 pids bei
  jedem); in diesem Fall wird <span class="application">MPlayer</span>
  alle gezeigten pids enbinden, plus pid 0 (welche das PAT enthält).
  Binde ruhig in jede Spalte die PMT pid für den
  korrespondierenden Kanal ein (falls du ihn kennst).
  Du kannst auch 8192 angeben; dies wird alle pids auf dieser Frequenz wählen,
  und du kannst dann zwischen ihnen mit TAB wechseln.
  Das mag mehr Bandbreite benötigen, billige Karten übertragen jedoch
  alle Kanäle zumindest bis zum Kernel, daher macht es für diese keinen
  großen Unterschied.
  Andere mögliche Anwendungen sind: televideo pid, zweiter Audio-Track, etc.
</p><p>
  Wenn sich <span class="application">MPlayer</span> regelmäßig über
  </p><pre class="screen">Zu viele Audiopakete im Puffer</pre><p> beschwert oder
  wenn du eine zunehmende Desynchronisation zwischen Ton und Video feststellst,
  versuche den MPEG-TS-Demuxer von libavformat zu verwenden, indem du
  <tt class="option">-demuxer lavf -lavfdopts probesize=128</tt>
  der Kommandozeile hinzufügst.
</p><p>
  Um den ersten der in deiner Liste vorhandenen Kanäle anzuzeigen,
  führe folgendes aus
</p><pre class="screen">
  mplayer dvb://
</pre><p>
  Willst du einen bestimmten Kanal wie z.B. R1 ansehen,
  führe dies aus
</p><pre class="screen">
  mplayer dvb://R1
</pre><p>
  Hast du mehr als eine Karte, musst du die Nummer der Karte, in der
  der Kanal zu sehen ist (z.B. 2), mit dieser Syntax angeben:
</p><pre class="screen">
  mplayer dvb://2@R1
</pre><p>
  Um Kanäle zu wechseln, drücke die Tasten <span class="keycap"><b>h</b></span> (nächster)
  und <span class="keycap"><b>k</b></span> (vorheriger) oder verwende das
  <a class="link" href="fonts-osd.html#osdmenu" title="2.4.3. OSD-Menü">OSD-Menü</a>.
</p><p>
  Wenn deine <tt class="filename">~/.mplayer/menu.conf</tt> einen Eintrag
  <code class="literal">&lt;dvbsel&gt;</code> enthält, wie der in der Beispieldatei
  <tt class="filename">etc/dvb-menu.conf</tt> (die du zum Überschreiben der
  <tt class="filename">~/.mplayer/menu.conf</tt> nutzen kannst), wird das Hauptmenü
  einen Untermenüeintrag anzeigen, der dir die Wahl des Kanal-Presets in deiner
  <tt class="filename">channels.conf</tt> erlaubt, womöglich gefolgt von einem
  Menü mit der Liste der verfügbaren Karten, falls mehr als eine
  von <span class="application">MPlayer</span> genutzt werden kann.
</p><p>
  Willst du ein Programm auf die Festplatte speichern, nimm
</p><pre class="screen">
  mplayer -dumpfile r1.ts -dumpstream dvb://R1
</pre><p>
  Willst du ihn statt dessen in einem anderen Format aufnehmen (ihn neu encodieren),
  kannst du einen Befehl wie diesen ausführen
</p><pre class="screen">
  mencoder -o r1.avi -ovc xvid -xvidencopts bitrate=800 -oac mp3lame -lameopts cbr:br=128 -pp=ci dvb://R1
</pre><p>
  Lies dir in der Manpage eine Liste von Optionen durch, die du an das DVB-Input-Modul
  übergeben kannst.
</p><p title="AUSBLICK"><b>AUSBLICK. </b>
  Wenn du Fragen hast oder an der Diskussion über zukünftige
  Features teilnehmen willst, dann melde dich bei unserer
  <a class="ulink" href="http://lists.mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dvb" target="_top">MPlayer-DVB</a>
  Mailingliste an. Denk bitte daran, dass dort Englisch gesprochen wird.
</p><p>
  Für die Zukunft kannst du mit der Möglichkeit, das OSD und die
  Untertitel mit den eingebauten Funktionen der DVB-Karten anzuzeigen, mit
  flüssigerer Wiedergabe von Filmen mit weniger/mehr als 25 Bildern pro
  Sekunde und mit Echtzeit-Transcodierung zwischen MPEG-2 und MPEG-4 (partielle
  Dekompression) rechnen.
</p></div><div class="sect2" title="7.18.2. DXR2"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="dxr2"></a>7.18.2. DXR2</h3></div></div></div><p>
  <span class="application">MPlayer</span> unterstützt hardwarebeschleunigte
  Wiedergabe mit der Creative DXR2-Karte.</p><p>
  Zuerst brauchst du einen richtig installierten DXR2-Treiber. Du kannst
  die Treiber und Installationshinweise im
  <a class="ulink" href="http://dxr2.sf.net/" target="_top">DXR2 Resource Center</a> finden.
</p><div class="variablelist" title="GEBRAUCH"><p class="title"><b>GEBRAUCH</b></p><dl><dt><span class="term"><tt class="option">-vo dxr2</tt></span></dt><dd><p>Aktiviere TV-Ausgabe.</p></dd><dt><span class="term"><tt class="option">-vo dxr2:x11</tt> oder <tt class="option">-vo dxr2:xv</tt></span></dt><dd><p>Aktiviere Overlay-Ausgabe unter X11.</p></dd><dt><span class="term"><tt class="option">-dxr2 &lt;option1:option2:...&gt;</tt></span></dt><dd><p>Diese Option wird zur Kontrolle des DXR2-Treiber verwendet.</p></dd></dl></div><p>
  Der auf DXR2 genutzte Overlay-Chipset ist von sehr schlechter Qualität,
  die Standardeinstellungen sollten aber bei jedem funktionieren.
  Das OSD kann eventuell mit Overlay genutzt werden (nicht bei TV),
  indem es im colorkey eingetragen wird. Mit den Standardeinstellungen des
  colorkey bekommst du evtl. unterschiedliche Ergebnisse, gewöhnlich wirst du den
  colorkey rund um die Zeichen sehen oder einige anderen lustigen Effekte.
  Aber wenn du die colorkey-Einstellungen korrekt anpasst, solltest du in der
  Lage sein, akzeptable Resultate zu erzielen.
</p><p>Lies bitte in der Manpage über die vorhandenen Optionen.</p></div><div class="sect2" title="7.18.3. DXR3/Hollywood+"><div class="titlepage"><div><div><h3 class="title"><a name="dxr3"></a>7.18.3. DXR3/Hollywood+</h3></div></div></div><p>
  <span class="application">MPlayer</span> unterstützt die hardwarebeschleunigte
  Wiedergabe mit den Karten Creative DXR3 und Sigma Designs Hollywood Plus.
  Beide Karten basieren auf dem em8300-MPEG-Decoderchip von Sigma Designs.
</p><p>
  Als erstes brauchst du korrekt installierte DXR3/H+-Treiber, Version
  0.12.0 oder neuer. Diese Treiber und weitere Installationsanweisungen findest
  du auf der Seite
  <a class="ulink" href="http://dxr3.sf.net/" target="_top">DXR3 &amp; Hollywood Plus for Linux</a>.
  <tt class="filename">configure</tt> sollte die Karte automatisch
  finden. Die Compilierung sollte auch problemlos funktionieren.
</p><div class="variablelist" title="GEBRAUCH"><p class="title"><b>GEBRAUCH</b></p><dl><dt><span class="term"><tt class="option">-vo dxr3:prebuf:sync:norm=x:<em class="replaceable"><code>device</code></em></tt></span></dt><dd><p>
  <tt class="option">overlay</tt> aktiviert das Overlay anstelle des TV-Ausgangs.
  Dafür brauchst du ein korrekt konfiguriertes Overlaysetup. Am einfachsten
  konfigurierst du das Overlay mit dem Tool <tt class="filename">autocal</tt>.
  Starte danach <span class="application">MPlayer</span> mit dxr3-Ausgabe und
  ohne Overlay anzuschalten. Starte <tt class="filename">dxr3view</tt>. Mit dxr3view
  kannst du die Overlay-Einstellungen verändern und siehst die
  Auswirkungen sofort. Eventuell wird dieses Feature irgendwann vom
  <span class="application">MPlayer</span>-GUI unterstützt. Wenn du das Overlay richtig
  eingestellt hast, brauchst du dxr3view nicht mehr laufen zu lassen.
</p><p>
  <tt class="option">prebuf</tt> schaltet Prebuffering ein. Das ist ein Feature des
  em8300-Chips, das es ihm ermöglicht, mehr als nur ein Bild
  gleichzeitig zu speichern. Das bedeutet, dass <span class="application">MPlayer</span>
  in diesem Modus versucht, den Puffer ständig mit Daten gefüllt zu halten.
  Wenn du einen langsamen Rechner hast, dann wird <span class="application">MPlayer</span>
  wahrscheinlich die meiste Zeit über knapp oder genau 100% der CPU-Zeit belegen.
  Das ist vor allem dann der Fall, wenn du echte MPEG-Streams (z.B. DVDs, SVCDs etc.)
  abspielst, da <span class="application">MPlayer</span> nicht nach MPEG encodieren muss
  und den Puffer sehr schnell wird füllen können.
</p><p>
  Mit Prebuffering ist die Videowiedergabe <span class="bold"><strong>viel</strong></span>
  weniger anfällig gegenüber anderen CPU-intensiven Programmen. Frames
  werden nur dann verworfen, wenn eine andere Anwendung für eine
  sehr lange Zeit die CPU belegt.
</p><p>
  Wenn kein Prebuffering verwendet wird, dann ist der em8300 viel
  anfälliger gegenüber CPU-Last. Somit wird dringend empfohlen,
  MPlayers <tt class="option">-framedrop</tt>-Option zu verwenden, um die A/V-Sync
  zu erhalten.
</p><p>
  <tt class="option">sync</tt> aktiviert die neue sync-Methode. Dieses Feature ist
  momentan noch experimentell. Bei dieser Methode beobachtet MPlayer
  ständig die interne Uhr des em8300-Chips. Weicht diese von
  MPlayers Uhr ab, so wird die des em8300-Chips zurückgesetzt,
  sodass dieser alle Frames verwirft, die hinterherhängen.
</p><p>
  <tt class="option">norm=x</tt> setzt den TV-Standard der DXR3-Karte, ohne dafür
  externe Programme wie em8300setup zu benötigen.
  Gültige Werte sind 5 = NTSC, 4 = PAL-60, 3 = PAL. Spezielle Standards
  sind 2 (automatische Erkennung mit PAL/PAL-60) und 1 (automatische
  Erkennung für PAL/NTSC), da sie den Standard in Abhängigkeit
  der FPS des Films setzen. norm = 0 (Standard) ändert
  den momentan eingestellten TV-Standard nicht.
</p><p>
  <tt class="option"><em class="replaceable"><code>device</code></em></tt> = Gerätenummer wählt die zu
  verwendene em8300-Karte, falls du mehrere davon hast.
</p><p>
  Jede dieser Optionen kann auch weggelassen werden.
</p><p>
  <tt class="option">:prebuf:sync</tt> scheint sehr gut zu funktionieren, wenn du DivX
  abspielst. Es gab Berichte von Leuten, die Probleme mit <tt class="option">prebuf</tt>
  bei der Wiedergabe von MPEG1/2-Dateien hatten. Du
  solltest es also zuerst ohne Optionen probieren. Wenn du Sync-Probleme
  hast, dann probier <tt class="option">:sync</tt> aus.
</p></dd><dt><span class="term"><tt class="option">-ao oss:/dev/em8300_ma-<em class="replaceable"><code>X</code></em></tt></span></dt><dd><p>
  Audioausgabe, wobei <em class="replaceable"><code>X</code></em> die Gerätenummer ist
  (0 bei nur einer Karte).
</p></dd><dt><span class="term"><tt class="option">-af resample=<em class="replaceable"><code>xxxxx</code></em></tt></span></dt><dd><p>
  Der em8300 kann keine Sampleraten niedriger als 44100Hz abspielen.
  Wenn die Samplerate weniger als 44100Hz beträgt, dann wähle
  44100Hz oder 48000Hz, je nachdem, welche davon besser passt. Beispiel:
  Wenn der Film 22050Hz benutzt, dann wähle 44100Hz, da 44100 / 2 =
  22050 ist. Bei 24000Hz nimmst du 48000Hz etc. Das funktioniert nicht mit
  der digitalen Audioausgabe (<tt class="option">-ac hwac3</tt>).
</p></dd><dt><span class="term"><tt class="option">-vf lavc</tt></span></dt><dd><p>
  Wenn du Nicht-MPEG-Filme mit dem em8300 ansehen möchtest (z.B.
  DivX oder RealVideo), dann musst du einen MPEG1-Videofilter wie
  <code class="systemitem">libavcodec</code> (lavc) verwenden.
  Momentan gibt es keine
  Möglichkeit, die Anzahl der Bilder pro Sekunde des em8300 zu setzen,
  was bedeutet, dass sie fest bei 29.97 liegt. Aus diesem Grund solltest du
  <tt class="option">-vf lavc=<em class="replaceable"><code>quality</code></em>:25</tt> verwenden,
  besonders dann, wenn du auch Prebuffering verwendest. Warum aber 25
  und nicht 29.97? Tja, die Sache ist, dass das Bild bei 29.97 unruhig
  wird. Wir wissen leider nicht, warum das so ist. Wenn du Werte zwischen
  25 und 27 benutzt, dann wird das Bild stabil. Momentan können wir das
  nur als gegeben hinnehmen.
</p></dd><dt><span class="term"><tt class="option">-vf expand=-1:-1:-1:-1:1</tt></span></dt><dd><p>
  Obwohl der DXR3-Treiber ein OSD über das MPEG1-/2-/4-Video
  projezieren kann, ist es qualitativ deutlich schlechter als
  <span class="application">MPlayer</span>s traditionelles OSD, und es hat
  diverse Probleme mit der Erneuerung der Anzeige. Der oben angegebene
  Befehl konvertiert das Video erst nach MPEG4 (das ist leider
  erforderlich) und wendet dann den expand-Filter an, der zwar das
  Bild nicht vergrößert (-1: = Standardwerte) aber dafür das normale
  OSD auf das Bild stanzt (die "1" am Ende).
</p></dd><dt><span class="term"><tt class="option">-ac hwac3</tt></span></dt><dd><p>
  Der em8300 unterstützt die Audiowiedergabe von AC3-Streams
  (Surroundsound) über den digitalen Ausgang der Karte. Schau oben bei
  der Option <tt class="option">-ao oss</tt> nach. Sie muss angegeben werden, um den
  DXR3-Ausgang anstelle der Soundkarte anzugeben.
</p></dd></dl></div></div></div><div class="navfooter"><hr><table width="100%" summary="Navigation footer"><tr><td width="40%" align="left"><a accesskey="p" href="dfbmga.html">Zurück</a> </td><td width="20%" align="center"><a accesskey="u" href="video.html">Nach oben</a></td><td width="40%" align="right"> <a accesskey="n" href="other.html">Weiter</a></td></tr><tr><td width="40%" align="left" valign="top">7.17. DirectFB/Matrox (dfbmga) </td><td width="20%" align="center"><a accesskey="h" href="index.html">Zum Anfang</a></td><td width="40%" align="right" valign="top"> 7.19. Andere Visualisierungshardware</td></tr></table></div></body></html>