Sophie

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mplayer-doc-1.0-1.rc4.0.r31086.3.1mdv2010.2.i586.rpm

<html><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8"><title>7.13. VESA-Ausgabe über das VESA-BIOS</title><link rel="stylesheet" href="default.css" type="text/css"><meta name="generator" content="DocBook XSL Stylesheets V1.75.2"><link rel="home" href="index.html" title="MPlayer - Movie Player"><link rel="up" href="video.html" title="Kapitel 7. Videoausgabegeräte"><link rel="prev" href="caca.html" title="7.12. libcaca - Color ASCII Art-Bibliothek"><link rel="next" href="x11.html" title="7.14. X11"><link rel="preface" href="howtoread.html" title="Wie diese Dokumentation gelesen werden soll"><link rel="chapter" href="intro.html" title="Kapitel 1. Einführung"><link rel="chapter" href="install.html" title="Kapitel 2. Installation"><link rel="chapter" href="usage.html" title="Kapitel 3. Gebrauch"><link rel="chapter" href="cd-dvd.html" title="Kapitel 4. CD/DVD Nutzung"><link rel="chapter" href="tv.html" title="Kapitel 5. TV"><link rel="chapter" href="radio.html" title="Kapitel 6. Radio"><link rel="chapter" href="video.html" title="Kapitel 7. Videoausgabegeräte"><link rel="chapter" href="ports.html" title="Kapitel 8. Portierungen"><link rel="chapter" href="mencoder.html" title="Kapitel 9. Allgemeiner Gebrauch von MEncoder"><link rel="chapter" href="encoding-guide.html" title="Kapitel 10. Encodieren mit MEncoder"><link rel="chapter" href="faq.html" title="Kapitel 11. Häufig gestellte Fragen"><link rel="appendix" href="bugreports.html" title="Anhang A. Wie Fehler (Bugs) berichtet werden"><link rel="appendix" href="skin.html" title="Anhang B. MPlayers Skinformat"></head><body bgcolor="white" text="black" link="#0000FF" vlink="#840084" alink="#0000FF"><div class="navheader"><table width="100%" summary="Navigation header"><tr><th colspan="3" align="center">7.13. VESA-Ausgabe über das VESA-BIOS</th></tr><tr><td width="20%" align="left"><a accesskey="p" href="caca.html">Zurück</a> </td><th width="60%" align="center">Kapitel 7. Videoausgabegeräte</th><td width="20%" align="right"> <a accesskey="n" href="x11.html">Weiter</a></td></tr></table><hr></div><div class="sect1" title="7.13. VESA-Ausgabe über das VESA-BIOS"><div class="titlepage"><div><div><h2 class="title" style="clear: both"><a name="vesa"></a>7.13. VESA-Ausgabe über das VESA-BIOS</h2></div></div></div><p>
  Dieser Treiber ist vom Design her ein <span class="bold"><strong>generischer Treiber</strong></span>
  für alle Grafikkarten, deren Bios VESA VBE 2.0 unterstützt. Ein weiterer
  Vorteil dieses Treibers liegt darin, dass er versucht, den TV-Ausgang anzuschalten.
  <em class="citetitle">VESA BIOS EXTENSION (VBE) Version 3.0 Date: September 16, 1998</em>
  (Seite 70) hat folgendes zu sagen:
</p><div class="blockquote"><blockquote class="blockquote"><p title="Designs für zwei Controller"><b>Designs für zwei Controller. </b>
  VBE 3.0 unterstützt zwei Controller dadurch, dass angenommen wird,
  dass beide Controller vom gleichen OEM (Hardwarehersteller) stammen und
  unter Kontrolle desselben BIOS auf derselben Grafikkarte sitzen. Somit ist
  es möglich, die Tatsache, dass zwei Controller vorhanden sind, vor der
  Anwendung zu verbergen. Dies verhindert zwar, dass beide Controller
  unabhängig voneinander gesteuert werden, erlaubt andererseits aber,
  dass Anwendungen weiterhin problemlos funktionieren, die vor Erscheinen der
  VBE-3.0-Spezifikation geschrieben wurden. Die VBE-Funktion 00h (Auskunft
  über die Controller, Return Controller Information) gibt
  dementsprechend die kombinierten Informationen über beide Controller
  zurück, was auch eine kombinierte Liste der vorhandenen Grafikmodi
  einschließt. Sobald eine Anwendung einen Grafikmodus wählt, wird
  der entsprechende Controller aktiviert. Alle weiteren VBE-Funtkionen werden
  dann auf diesem Controller ausgeführt.
</p></blockquote></div><p>
  Somit hast du also eine Chance, den TV-Ausgang mit diesem Treiber zum
  Laufen zu bringen.
  (Ich vermute, dass der TV-Ausgang normalerweise auf einer separaten
  Grafikkarte oder zumindest ein separater Ausgang ist.)
</p><div class="itemizedlist" title="VORTEILE"><p class="title"><b>VORTEILE</b></p><ul class="itemizedlist" type="disc" compact><li class="listitem"><p>
  Du hast die Möglichkeit, selbst dann Filme anzusehen, wenn
  <span class="bold"><strong>Linux nichts von deiner Grafikhardware weiß</strong></span>.
</p></li><li class="listitem"><p>
  Du musst keine einzige Grafikanwendung installiert haben (wie
  X11/XFree86, fbdev usw.). Dieser Treiber wird im
  <span class="bold"><strong>Textmodus</strong></span>
  benutzt.
</p></li><li class="listitem"><p>
  Die Chancen stehen gut, dass der <span class="bold"><strong>TV-Ausgang funktioniert</strong></span>.
  (Es läuft nachweislich zumindest auf ATI-Karten.)
</p></li><li class="listitem"><p>
  Dieser Treiber ruft die <code class="function">int 10h</code>-Routine wirklich auf und ist
  dementsprechend kein Emulator - er ruft <span class="bold"><strong>echte</strong></span>
  Funktionen des <span class="emphasis"><em>echten</em></span> BIOS im <span class="emphasis"><em>Real</em></span>-Modus
  auf (bzw. im vm68-Modus).
</p></li><li class="listitem"><p>
  Du kannst den Treiber zusammen mit VIDIX verwenden und erhältst
  dadurch gleichzeitig eine hardwarebeschleunigte Grafikanzeige
  <span class="bold"><strong>und</strong></span> den TV-Ausgang! (für ATI-Karten empfohlen)
</p></li><li class="listitem"><p>
  Wenn du ein VESA-VBE-3.0+-BIOS hast und irgendwo die Optionen
  <tt class="option">monitor-hfreq</tt>, <tt class="option">monitor-vfreq</tt>,
  <tt class="option">monitor-dotclock</tt> angegeben werden (Kommandozeile,
  Konfigurationsdatei), dann bekommst du die höchstmögliche
  Bildwiederholrate (mit den generischen Timingformeln). Um dieses Feature
  zu aktivieren, müssen <span class="bold"><strong>alle</strong></span>
  Monitoroptionen angegeben werden.
</p></li></ul></div><div class="itemizedlist" title="NACHTEILE"><p class="title"><b>NACHTEILE</b></p><ul class="itemizedlist" type="disc" compact><li class="listitem"><p>
  Der Treiber funtkioniert nur auf <span class="bold"><strong>x86-Systemen</strong></span>.
</p></li><li class="listitem"><p>
  Er kann nur von <code class="systemitem">root</code> benutzt werden.
</p></li><li class="listitem"><p>
  Momentan ist er nur für <span class="bold"><strong>Linux</strong></span> verfügbar.
</p></li></ul></div><div class="important" title="Wichtig" style="margin-left: 0.5in; margin-right: 0.5in;"><h3 class="title">Wichtig</h3><p>
  Benutze diesen Treiber nicht mit <span class="bold"><strong>GCC 2.96</strong></span>!
  Das wird nicht funktionieren!
</p></div><div class="variablelist" title="BEI VESA VERFÜGBARE KOMMANDOZEILENOPTIONEN"><p class="title"><b>BEI VESA VERFÜGBARE KOMMANDOZEILENOPTIONEN</b></p><dl><dt><span class="term"><tt class="option">-vo vesa:<em class="replaceable"><code>opts</code></em></tt></span></dt><dd><p>
  Momentan erkannt: <code class="literal">dga</code>, um den DGA-Modus zu erzwingen
  und <code class="literal">nodga</code>, um ihn zu deaktivieren. Im DGA-Modus kannst du den
  Doppelpuffermodus mit <tt class="option">-double</tt> aktivieren. Anmerkung: Du
  kannst diese Parameter auch weglassen, um die <span class="bold"><strong>automatische
  Erkennung</strong></span> des DGA-Modus zu ermöglichen.
  </p></dd></dl></div><div class="itemizedlist" title="BEKANNTE PROBLEME UND WIE MAN SIE UMGEHT"><p class="title"><b>BEKANNTE PROBLEME UND WIE MAN SIE UMGEHT</b></p><ul class="itemizedlist" type="disc" compact><li class="listitem"><p>
  Wenn du unter Linux eine <span class="bold"><strong>NLS</strong></span>-Schrift
  verwendest und du den VESA-Treiber aus dem Textmodus heraus aufrufst,
  dann wird nach dem Beenden von <span class="application">MPlayer</span> die
  <span class="bold"><strong>ROM-Schrift</strong></span> anstelle der nationalen
  geladen sein. Du kannst die nationale Schriftart erneut mit
  <span class="command"><strong>setsysfont</strong></span> laden, das z.B. bei Mandrake zur
  Distribution gehört. (<span class="bold"><strong>Tip:</strong></span> Das
  gleiche Tool wird für die Lokalisation von fbdev verwendet.)
</p></li><li class="listitem"><p>
  Manche <span class="bold"><strong>Linux-Grafiktreiber</strong></span> aktualisieren
  nicht den aktiven <span class="bold"><strong>BIOS-Modus</strong></span> im DOS-Speicher.
  Wenn du also so ein Problem hast, dann verwende den VESA-Treiber nur aus dem
  <span class="bold"><strong>Textmodus</strong></span> heraus. Andernfalls
  wird immer der Textmodus (#03) aktiviert werden, und du wirst den
  Computer neustarten müssen.
</p></li><li class="listitem"><p>
  Oftmals siehst du nur einen <span class="bold"><strong>schwarzen Bildschirm</strong></span>,
  wenn der VESA-Treiber beendet wird. Um die Anzeige wieder in den richtigen Zustand
  zu versetzen, wechsele einfach zu einer anderen Console (mit
  <span class="keycap"><b>Alt</b></span>+<span class="keycap"><b>F&lt;x&gt;</b></span>) und wieder zurück.
</p></li><li class="listitem"><p>
  Um eine <span class="bold"><strong>funktionierende TV-Ausgabe</strong></span> zu erhalten,
  musst du das TV-Kabel eingesteckt haben, bevor du deinen PC bootest, da das BIOS
  nur einmal während der POST-Phase initialisiert wird.
</p></li></ul></div></div><div class="navfooter"><hr><table width="100%" summary="Navigation footer"><tr><td width="40%" align="left"><a accesskey="p" href="caca.html">Zurück</a> </td><td width="20%" align="center"><a accesskey="u" href="video.html">Nach oben</a></td><td width="40%" align="right"> <a accesskey="n" href="x11.html">Weiter</a></td></tr><tr><td width="40%" align="left" valign="top">7.12. <code class="systemitem">libcaca</code> - Color ASCII Art-Bibliothek </td><td width="20%" align="center"><a accesskey="h" href="index.html">Zum Anfang</a></td><td width="40%" align="right" valign="top"> 7.14. X11</td></tr></table></div></body></html>