Sophie

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scribus-doc-1.4.5-2m.mo8.noarch.rpm

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	<title>Vorwort</title>
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<h2>Vorwort</h2>

<p>Die Scribus-Online-Hilfe, die Sie gerade vor sich haben, begann als ein <i>semi-ambitious attempt to create something quite different in technical documentation</i>. Als Peter Linnell, ein professioneller Berater f&uuml;r Unternehmen der Druckindustrie, der sp&auml;ter unter dem Namen <b>mrdocs</b> einige Bekanntheit in der Open-Source-Szene erlangen sollte, sich erstmals mit Linux besch&auml;ftigte, stolperte er &uuml;ber Scribus, ein Programm, das zu dieser Zeit noch in den Kinderschuhen steckte, und wurde Mitglied des Scribus-Teams. Nun gut, vergessen Sie die Formulierung &raquo;wurde Mitglied&laquo;, denn es war ja niemand anders als Peter Linnell, der das Team <b>gegr&uuml;ndet</b> hat, denn Franz Schmid, der Sch&ouml;pfer von Scribus, arbeitete zu dieser Zeit alleine vor sich hin und briet gewissermaßen im eigenen Saft. Peter Linnell machte Franz Schmid nicht nur mit den Normen und Anforderungen der Druckindustrie vertraut, sondern er half auch dabei, weitere Beitragende f&uuml;r das Projekt zu gewinnen.</p>
<p>Peter hat die Anf&auml;nge der Scribus-Dokumentation wie folgt beschrieben:</p>

<blockquote><i>
<p>That I am writing this at all is a perfect example of chance in life.  Maybe even worthy of a little story.</p>
<p>On the suggestion of a friend in IT, I started tinkering with RedHat Linux in a part-time attempt to broaden my world beyond desktop PCs. When one explores a new world, one often looks for things which are common with the old, even if just for comparison. So, once I discovered Gnome and KDE and even learned how to compile programs, I thought this is not so difficult.</p>

<p>A quick hop on Google yielded a home page with Scribus 0.3.6, a Quark-like DTP program which had just started to be developed. So, download, do the ./configure bit and splat: Scribus won&rsquo;t compile. I fire off a quick e-mail with the gobbly-gook error message I had yet to understand and surprisingly just 20 minutes later a polite reply explaining the error of my ways. Good sign...</p>

<p>A few e-mails later over the course of a few weeks, Scribus had a documenter who had very little understanding of application development, nor how to write even the most basic html. However, I knew and liked desktop publishing and had that sixth sense Scribus was and could be something really special.</p> 

<p>In the Open Source world, there are some great programs which are wholly lacking in any kind of documentation. There are also great programmers who are abysmal at documenting things. (Franz despite having English as a second language is excellent at explaining things.)</p>
</i>
</blockquote>

<p>So sahen also die Anf&auml;nge der Scribus-Dokumentation aus, aber nachdem das Projekt immer mehr Entwickler angezogen hatte und dessen Anspr&uuml;che und Ziele immer ehrgeiziger wurden, stellte sich heraus, da&szlig; ein Einzelner allein die notwendige Dokumentationsarbeit kaum noch zu leisten imstande war. Erfolgreiche Open-Source-Projekte ziehen in der Regel immer mehr Freiwillige an, die sich bereit erkl&auml;ren, etwas beizutragen &ndash; in diesem Fall zur Dokumentation &ndash;, und so erging es auch Scribus. Um die Dokumentation von Anwendern erweitern zu lassen, wurde zun&auml;chst das <a href="http://wiki.scribus.net/canvas/Scribus">Scribus-Wiki</a> er&ouml;ffnet, das sich nach wie vor gro&szlig;er Beliebtheit erfreut. Am anderen Ende der Skala der Dokumentationsarbeit stand schlie&szlig;lich das gedruckte <a href="http://www.amazon.com/Scribus-Open-Source-Publishing-Christoph-Sch%C3%A4fer/dp/0956078001/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1289106422&sr=1-1">offizielle Benutzerhandbuch</a>.</p>
<p>Mit der Ver&ouml;ffentlichung des gedruckten Handbuches war die Dokumentationsarbeit jedoch keineswegs zu Ende, ganz im Gegenteil! Eine &Uuml;berpr&uuml;fung der Online-Hilfe zeigte, da&szlig; viele Dokumente, die in der Vergangenheit Scribus in angemessener Weise beschrieben hatten, einer Aktualisierung bedurften, die den enormen Zuwachs an Funktionen ber&uuml;cksichtigte. Dagegen waren beschriebene Workarounds f&uuml;r Linux schon seit l&auml;ngerem &uuml;berfl&uuml;ssig, weil sie f&uuml;r moderne Linux-Desktops irrelevant sind.</p>
<p>Die wachsende Komplexit&auml;t von Scribus auf der Benutzerseite stand au&szlig;erdem im Widerspruch zur urspr&uuml;nglichen Anlage der Dokumentation. Letztere l&auml;&szlig;t sich wohl am besten als eine Mischung aus Erfahrungsbericht und Systemverwalter-Handbuch beschreiben, was zum Entstehungszeitpunkt zweifellos als gerechtfertigt erschien, weil Scribus ein reines Linux-Programm war, das sozusagen mit einer &raquo;benutzerfeindlichen&laquo; Umgebung zu k&auml;mpfen hatte. Gl&uuml;cklicherweise ist der Linux-Desktop inzwischen ausgesprochen benutzerfreundlich geworden, und Scribus au&szlig;erdem ist mittlerweile auch auf andere Plattformen portiert worden.</p>
<p>F&uuml;r die Scribus-Dokumentation bedeutet dies, da&szlig; ein besser strukturierter Ansatz gew&auml;hlt werden konnte, der sich in erster Linie an den praktischen Bed&uuml;rfnissen der Anwender orientiert. Die unbezahlbaren technischen Hintergrundinformationen von Peter Linnell bleiben selbstverst&auml;ndlich erhalten, wenn auch in anderer Form und teilweise neu verteilt. Und selbstverst&auml;ndlich ist Peter Linnell immer noch <b>mrdocs</b>, so da&szlig; Sie auch in Zukunft bedeutende Erweiterungen und Verbesserungen der Scribus-Dokumentation erwarten d&uuml;rfen!</p>
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</html>